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Berlin

„Für Wochen, möglicherweise Monate“ nicht mehr nutzbar: Israelfeindliche Linksextremisten zerstören Hörsaal

Rund 90 linksextreme „Aktivisten“ haben am Mittwoch in einem Hörsaal der Humboldt-Universität schwere Sachschäden verursacht. Der Hörsaal wird in der Folge „für Wochen, möglicherweise Monate“ nicht mehr für genutzt werden können, wie die Universität mitteilte.

An der Humboldt-Universität haben gewaltbereite Linksextremisten einen Hörsaal verwüstet

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Am Mittwoch verursachten linksradikale „Aktivisten“ am Emil-Fischer-Hörsaal der Berliner Humboldt-Universität schwere Sachschäden. Der Hörsaal wird in der Folge „für Wochen, möglicherweise Monate“ nicht mehr für genutzt werden können, wie die Universität mitteilte. Geplante Lehrveranstaltungen werden nun verlegt und teils gar digital durchgeführt werden müssen.

Gegen 14 Uhr am Mittwoch besetzten etwa 90 Personen den Hörsaal, verbarrikadierten sich und randalierten in dem Raum. Von außerhalb des Gebäudes erhielten erhielten sie Unterstützung von sich solidarisierenden Personen. Die Linksextremisten rissen ganze Sitzbänke aus der Verankerung und stapelten sie zu Barrikaden. Zugleich riefen Parolen gegen Israel. Auch die Universitätswände wurden mit Schlagworten wie „Intifada bis zum Sieg“, „From the river to the sea“, „Stop deportations to Greece“, „Zionismus ist Faschismus“ und „Free Kurdistan“ beschmiert.

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Aus den Fenstern hängten die Besetzer Transparente auf. Immer wieder wurden auch rote Dreiecke abgebildet – ein von der als Terrororganisation eingestuften Hamas verwendetes Symbol zur Zielmarkierung. Ebenso wurde von den Linksradikalen immer wieder Pyrotechnik abgebrannt und eine Flüssigkeit – offenbar Urin – aus einem Fenster gekippt. Die Universitätsleitung forderte die Polizei, die mit etwa 350 Beamten im Einsatz war, gegen 15:30 Uhr zur Räumung auf. Erst nach knapp zwei Stunden konnten Einsatzkräfte die verbarrikadierten Türen durchbrechen und führten die Besetzer zwangsweise ab.

Bei der Räumungsaktion wurden zwei Polizisten verletzt. Die Beamten leiteten 100 Ermittlungsverfahren ein, darunter wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, Volksverhetzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. HU-Präsidentin Julia von Blumenthal erklärte, dass die Besetzer „rote Linien“ überschritten hätten. Im Präsidium habe man einstimmig für die Räumung des Hörsaals, da die Extremisten „innerhalb kürzester Zeit weitflächige Zerstörung“ verursacht hätten. „Es ging hier um gezielte Sachbeschädigung und Gewaltverherrlichung – die Räumung war die einzige Option“, so von Blumenthal weiter.

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62 Kommentare

  • Das gibt es nur bei uns, woanders müßten sie bezahlen und würden exmatrikuliert. Ein merkwürdiges Land ist das geworden.

    100
  • Verglichen mit dem Aufschrei bei döpdöp-Gesängen scheint die Empörung sich in Grenzen zu halten.

  • „HU-Präsidentin Julia von Blumenthal erklärte, dass die Besetzer „rote Linien“ überschritten hätten.“ – Das liest sich so, als ob „ein bisschen“ Hörsaalbesetzung jederzeit ok gewesen wäre.

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  • Anzeige wg. Sachbeschädigung, Exmatrikulation und Schadenersatz, übliches Vorgehen halt. Wenn sie nicht zahlen können auch hier übliches Vorgehen bis zur Privatinsolvenz. Sie haben der Gesellschaft geschadet, das muss ersetzt werden.

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  • Macht nix, wenn die Berliner Studenten jetzt ein paar Monate lang keine Vorlesungen hören. Die daraus resultierenden „Wissenslücken“ in Fachdisziplinen wie Soziologie, Genderismus oder kreativem Töpfern sind für die Menschheit ganz gut verkraftbar…

  • Wer braucht noch Hörsäle in Universitäten in denen nichts mehr gelehrt wird?

  • „Israelfeindlich“ ist verharmlosend und wurde von linksgrün eingeführt, nachdem sich die linke Judenfeindlichkeit nicht mehr verheimlichen ließ.
    Israel besteht aus verschiedenen Bevölkerungsteilen, darunter auch Muslime. Gegen diese richtet sich der Hass nicht.
    Der Hass richtet sich in D nur gegen äußerlich erkenntliche Juden (Sternanhänger, Kleidung, Rabbiner), die auch schon mehrfach tätlich angegriffen wurden. Es ist nicht bekannt, dass israelische Muslime angegriffen wurden.
    Also klare Benennung auf Judenfeindlichkeit ist herzustellen, zumal auch nicht jeder Jude in D ein Israeli ist. Man sollte die linke Verharmlosung, sofern es sich um Judenfeinde aus ihren Reihen handelt, nicht mitmachen.

  • Deutschland will es so.

  • Für den Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, stellt einzig die AfD in Buntland eine Bedrohung „für das jüdische Leben in Deutschland“ dar. Auf dem linken Auge scheint er blind zu sein 😒 Also bitte weitergehen.

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  • Angesichts dessen, dass offenkundig die Substanz vernichtet wird, die noch einen Grund dafür böte, zu forschen und zu lehren, sollte das Präsidium konsequent sein und den dadurch von vornherein sinnlos gewordenen Universitätsbetrieb vollends für alle beenden.

  • Frisst die Revolution nicht prinzipiell ihre Kinder? Wir werden uns daran gewöhnen müssen.

  • Bleibt zu hoffen, dass die Polizei Namen hat, um den Schaden der dem ehrlichen Steuerzahler durch diese Kriminellen entstanden ist zu begleichen. Bei derartigem Terror und Schaden müssten Haftstrafen anfallen. Zudem ist der Polizeieinsatz mit 350 Beamten zu begleichen.

    16
  • Und wer zahlt ?
    WIR …. also wirklich „wir“.
    Nicht das Politiker „wir“ !

  • Aber betrunkene Jugendliche werden exmatrikuliert, wenn sie „…….“ gröhlen.
    Eine solche Verwüstung ist für mich keine „rote Linie“, sondern gezielte Verwüstung. Bin gespannt auf die Strafen… Was ist aus D geworden?

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  • Ich würde vermuten: 2/3 sind gar keine Studenten, sondern aus „Demokratie leben“ und von George Soros finanzierte Aktivisten aus dem islamischen und linksradikalen Milieu

  • Seit Jahren läßt man Linksextremisten gewähren und fördert dieses Ges…l mit Steuergeld ,jetzt hat man diese Extremisten nicht mehr im Griff und sie werden zu einer immer größeren Gefahr für die Öffentlichkeit, aber die linksrote Reg . schaut nur zu .

    22
  • Aber die eigentlich, eigentlich kommt die Gefahr von rechts. Wirklich wahr! Die Linken wollen doch nur spielen…

  • Antisemiten werden wieder mit Samthandschuhen angefasst, wenn sie keine Deutschen sind…

  • Hrm…

    Naja, dann ma schnell ne demo gegen rechts machen. Das wird’s denen schon zeigen! 😀

  • Ich finde die haben nen Preis verdient. Hat die Hammerbande ja auch bekommen.

  • Wer zahlt den Schaden?
    Festnahmen?
    Exmatrikulation?
    Die Töter werden ja nun hinlänglich bekannt sein!

  • Liebe Apollo-News, schreibt doch bitte nicht von „Aktivisten“ sondern von gewalttätigen Linksradikalen oder gewalttätigen Kommunisten.
    Schließlich ist Sachbeschädigung auch Gewalt und so passt man sich nicht den linksgrünen Medien an, die alles mit den Begriff Aktivisten verharmlosen.

  • Verursachten linksradikale „Aktivisten“ am Emil-Fischer-Hörsaal der Berliner Humboldt-Universität schwere Sachschäden. Die Mehrheit in Deutschland nennt das Demokratie und will es leider genau so haben. Gibt es schon einen Termin bei der Berliner Humboldt-Universität für eine Demo gegen Rechts?

  • Die dürfen das, dass ist doch die gute Gewalt…

  • Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los.
    …muss sich Blumenthal gedacht haben.

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