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Diskriminierung

Frauen-Fitnessstudio lehnt männlichen Bewerber ab – Bundesregierung fordert 1.000 Euro Entschädigung

Weil ein Frauen-Fitnessstudio den Mitgliedsantrag eines Mannes ablehnte, wendete dieser sich an die Antidiskriminierungsstelle – und erhielt Recht. Die Regierung bittet das Fitnessstudio jetzt um eine „Entschädigung“: 1.000 Euro soll der Mann wegen der Persönlichkeitsverletzung erhalten.

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In Bayern lehnte ein Frauen-Fitnessstudio die Mitgliedschaft eines Mannes ab – und erhielt Post von der Bundesregierung. In einem Schreiben empfiehlt die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, den Studio-Betreibern eine Entschädigungszahlung an den biologischen Mann in Höhe von 1.000 Euro, wie Nius berichtet.

Zuvor hatte der Mann im März einen Mitgliedsantrag beim „Lady’s First“ in Erlangen gestellt. Obwohl kein Ausweis vorgelegt werden kann, der eine Geschlechtsumwandlung nachweist und sich die Person noch keiner geschlechtsangleichenden Operation unterzog, wird ein Probetraining vereinbart – in den Duschen möchte der biologische Mann als Kompromiss eine Badehose tragen.

Als die Studio-Leiterin von dem Mitgliedschaftsantrag erfährt, ordnet sie eine freundliche Absage an. Der Interessent zeigt sich in der Folge bereit, die Duschen des Fitnessstudios gänzlich zu meiden. Weil es bei der Absage bleibt, folgt eine negative Rezension auf Google und am 16. Mai schließlich der fragwürdige Brief von der Antidiskriminierungsstelle.

Darin enthalten: der Vorwurf, die Ablehnung des Mannes könnte gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz „in Form einer unmittelbaren Benachteiligung wegen des Geschlechts“ verstoßen haben. Denn: „Das AGG-Merkmal Geschlecht schützt auch trans* Frauen. Dies gilt unabhängig davon, ob die betroffene Person bereits offiziell eine Namen- und Personenstandsänderung und/oder geschlechtsangleichende Maßnahmen durchgeführt hat.“

„In diesem Sinne würden wir Sie bitten zu erwägen, welche Möglichkeiten und Ansatzpunkte für eine einvernehmliche Lösung der Angelegenheit von Ihrer Seite bestehen“, schreibt die Antidiskriminierungsbeauftragte. Der Vorschlag: „Eine angemessene Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro für die erlittene Persönlichkeitsverletzung“.

Dass eine Bundesbehörde ohne tatsächliche Anhaltspunkte um eine „Entschädigung“ wegen einer möglichen Diskriminierung bittet, stellt einen einmaligen wie auch absurden Vorgang in der Bundesrepublik dar. Die Regierung pervertiert damit außerdem den ursprünglichen Sinn des „Lady’s First“, in dem Frauen in einem geschützten Raum Sport treiben können sollen.

Zudem ist dieses Antidiskriminierungsschreiben ein düsterer Vorbote für das ab dem 1. November geltende Selbstbestimmungsgesetz, das amtliche Geschlechtsanpassungen erheblich erleichtert und so vor allem Schutzräume für Frauen gefährdet (Apollo News berichtete). Was Kritiker dieses Gesetzes lange befürchteten, ist bereits eingetreten, bevor das Gesetz wirksam wurde: Ein biologischer Mann konnte sich ohne gültige Nachweise als Trans-Frau ausgeben und die Bundesregierung gab ihm recht.

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89 Kommentare

  • das Ladyfitness Studio hat den gleichen Fehler begangen wie zb. Arbeitgeber.
    es hat die Wahrheit bei der Ablehnung verwendet.
    Man wird zum lügen gezwungen durch den ganzen “ ich klag mich durchs Leben und Diskriminierungsquatsch.

    etwa
    “ Tut uns leid, wir müssen ihren Aufnahmeantrag leider ablehnen, da wir gerade das maximale Limit an Kunden haben.“

    83
  • Das wird immer bekloppter bei uns.

    66
  • Ein Frauen-Fitnessstudio ist ein Frauen-Fitnessstudio ist ein Frauen-Fitnessstudio (puh… ein Zungenbrecher). Ein Männerklo ist ein Männerklo ist ein Männerklo. Frauen-Tennis ist Frauen-Tennis ist Frauen-Tennis. Ein Frauenhaus ist ein Frauenhaus ist ein Frauenhaus…. usw. usf.

    Von Diskriminierung weit und breit keine Spur.
    Dieses Land ist völlig verrückt geworden in seinem Gleichheits-, Gerechtigkeits- und Antidiskriminierungswahn.

    60
  • Wenn eine Partei für 2025 ins Programm schreiben würde, dass sie sich verpflichtet, alle Beauftragten, Kommissionen, NGOs, … anzuschaffen bzw. das Geld zu streichen, dürfte dieser Partei meine Stimme so ziemlich sicher sein. Ich farge mich sowieso, warum Regierungen mit zig teuren Beamten noch so etwas brauchen. Man sollte man die ganzen Kosten ausrechnung – da könnte man den ein oder anderen Rentner, der Flaschen sammeln muss, sicher einige Euro zukommen lassen.

    55
  • „Entschädigung wegen einer möglichen Diskriminierung bittet“ Die Bundesamt bittet, was ja keine Rechtskraft hat. Darauf gibt es nur eine Antwort „Bitte abgelehnt, weil allen anderen Kundinnen per Vertrag ein Studio ausschließlich für Frauen zugesagt wurde.“ Hinzu kommt, dass diesem Mann ja bereits von außen ersichtlich gewesen sein dürfte, dass dieses Studio nur einer bestimmten Zielgruppe zugänglich ist. In mein Haus darf ja auch nicht jeder rein kommen.

  • Wie Dumm ist die Politik nur unter dieser Regierung geworden ,es ist eine Schande ,und die ganze Welt lacht über uns.

    32
  • Mir hat man 2020 eine Zahnbehandlung verwehrt, weil ich keine Maske tragen wollte. Was habe ich bekommen?

    31
  • Ich fühle mich – nein: Ich bin – diskriminiert, weil ich noch nicht diskriminiert wurde.

  • Ich mache seit 55 Jahren Fitnesstraining im Sportstudio!
    Und höre ich so einen Schwachsinn, dann weiß ich ganz genau diese Null will gar nicht trainieren!
    Komme ich da nicht rein, d<gehe ich woanders hin, aber dieser Idiot will garn nicht trainieren, sondern sich nur aufgeilen!
    Für solche Typen gibt es Steinbrüche, da können sie sich austoben!

    27
  • „Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert.“ – Lisa Paus (GRÜNE) am 06.03.2023

    Dieselbe Ideologie, die diesen dümmsten Satz der Welt propagiert, sorgt zugleich dafür, dass eine Ideologie millionenfach importiert wird, die genau diesem Unsinn ein brutales Ende bereiten wird.

    „20 Prozent unserer Mitglieder sind Musliminnen“ sagt die Betreiberin des Damen-Fitnessstudios.

    Das wird spannend.

    27
  • Es könnte sich zum erfolgreichen Geschäftsmodell entwickeln! Angenommen, ich wäre ein Mann, dann würde ich durch diese Bunterepublik tingeln und mich in Fitness-Studios für Damen als Transfrau um Mitgliedschaft bewerben. Oder in Frauenhäusern um Aufnahme bitten, oder in Badeanstalten die Damenumkleide und Duschräume benutzen wollen. Bei Ablehnung gibt’s eine Beschwerde bei Frau Ataman, die mir dann pro Ablehnung 1000,— Euro einbringt. Läuft!!😜

  • Wie blöd sind eigentlich Frauen die Grün oder Rot wählen?

    26
  • Die kennen nicht nur ihre eigenen Gesetze nicht, hier wird sich auch noch Kompetenz der Judikative angemaßt (Verhängung eines Bußgeldes), die der „Antidiskriminierungsstelle“ überhaupt nicht zusteht! Im Gesetz heißt es u.a. „Das Selbstbestimmungsgesetz (beziehungsweise ein bestimmter Geschlechtseintrag) wird keinen Anspruch auf Zugang zu geschützten Räumen vermitteln. Die bestehende Rechtslage in Bezug auf die Vertragsfreiheit und das private Hausrecht bleibt durch das Gesetz unberührt. Wie bislang sind gesetzliche Grenzen der Vertragsfreiheit zu beachten (zum Beispiel die Grenzen durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)). […]“ Ich hätte gerne ganz zitiert, ging aber wegen der Zeichenbegrenzung leider nicht. Nachzulesen unter: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/queerpolitik-und-geschlechtliche-vielfalt/gesetz-ueber-die-selbstbestimmung-in-bezug-auf-den-geschlechtseintrag-sbgg–199332

    20
  • Dekadenz und Verblödung im Endstadium.
    Mit Argumenten ist hier nicht mehr beizukommen.

  • Es ist nicht nur absurd, sondern ein Schlag ins Gesicht der Wähler. Haben diese Politdarsteller*innen nichts anderes, wichtiges und wesentliches, zu tun?

    18
  • Ich finde es gut, dass das gerade jetzt – also vor den Europa- und Landtagswahlen – passiert. So kann jeder – und JEDE – ihre bisherige Wahlentscheidung noch mal überdenken.

  • Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf….

  • „In diesem Sinne würden wir Sie BITTEN zu ERWÄGEN, welche Möglichkeiten und Ansatzpunkte für eine einvernehmliche Lösung der Angelegenheit von Ihrer Seite bestehen“, schreibt die Antidiskriminierungsbeauftragte. Der VORSCHLAG: „Eine angemesseneEntschädigung in Höhe von 1.000 Euro für die erlittene Persönlichkeitsverletzung“.“

    Ich weiß, als Außenstehender sagt sich das leicht, aber angesichts der Formulierungen sollte das Fitnessstudio auf Keinen Fall zahlen.
    Auch wegen zukünftiger anderer Fälle.
    Die sich diskriminiert fühlende männliche Person, auch unter dem Begriff *Mann* bekannt, kann ja vor ein Gericht ziehen…….
    ***Sowas darf nicht einreißen.***
    Ich bin da aber nicht optimistisch.
    Wir werden sehen.

    Das mit dem sich „diskriminiert“ fühlen ist eine nette Gelddruckmaschine, ein Schuft, wer…… 🤫😉

  • Wie bestellt – so geliefert. Und . . . ist es auch Irrsinn, so hat es doch Methode.
    (Deutschland hat sich bereits abgeschafft).

  • Ataman – Nomen est Omen.

  • Ich kann Geschäfte machen, mit wem ich will!
    Und ein Frauen-Fitnessstudio, wie der Name schon sagt, nimmt keine Männer auf!
    Ist das ein übler Scherz irgendeiner NGO?

    12
  • Verstehe ich es richtig, dass „diese Behörde“ sich anmasst, ein Urteil zu fällen und das Strafgeld scheinbar als Bitte getarnt einzufordern?
    Kann das stimmen?
    Wäre das Amtsanmassung?
    Es ist zu vermuten, dass es wohl auch darum geht, die Betreiberin des Fitness-Studios unter Druck zu setzen, in Zukunft jeden, der sagt, dass er eine Frau ist, ins Studio zu lassen.
    Da könnte man einen Eindruck davon bekommen , was die sogenannte feministische Politik „für“ die Frauen tut.
    So manche Frau könnte das Urteil evtl. fällen dass in diesem Fall die gerechte Strafe für die evtl. Amtsanmassung eine fristlose Kündigung „dieser Behörde“ sein könnte.– Bin gespannt, ob jemand Klage einreicht.
    Wenn das Schreiben „dieser Behörde“ ausgehängt würde im Fitness-Studio könnte das eine positive Wirkung haben–> es könnte Wahlentscheidungen erleichtern.
    Mein Mitgefühl gilt den Frauen, denen ein Rückzugsraum genommen wird– denn es gibt sicher Gründe, warum sie in eine Frauengruppe gehen.

  • Ich meine, solche „Vorfälle“ sollte es noch 1000e geben. Vielleicht werden dann die Uhren wieder zurück gedreht und so etwas wie Normalität kehrt wieder ein

  • Der Typ ist keine Frau, er will nur die Frauen in der Dusche beglotzen.

  • Wann dürfen wir endlich wieder normale Bürger sein, Durchschnittsmenschen, die nicht mit karierten Maiglöckchen oder Kalifatsforderungen belästigt werden?

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