Flughafenblockaden: Die Kapitulation vor der Letzten Generation
Am Donnerstag wurden vier Flughäfen von der Letzten Generation besetzt. Damit beweisen die Klimakleber zum wiederholten Male die enormen Sicherheitslücken an unseren Flughäfen - und die leeren Versprechen von Innenministerin Faeser.
Es ist schon wieder passiert: Acht Mitglieder der Letzten Generation haben insgesamt vier Flughäfen lahmgelegt. In Berlin, Stuttgart, Nürnberg und Köln/Bonn musste der Flugverkehr unterbrochen werden – in Berlin ist es bereits das dritte Mal. Als sich die Letzte Generation am 24. November 2022 zum erstem Mal auf ein Rollfeld klebte, war das ein riesiger Skandal – von einem solchen Aufschrei ist heute jedoch nicht mehr viel zu hören. Dabei beweisen die Klimakleber mit ihren Aktionen eines: Nichts ist in Deutschland leichter als illegal auf einen Flughafen zu gelangen.
Wir müssen fast froh sein, dass es ‚nur‘ die Letzte Generation ist, die Bürger mit Klebstoff daran hindert, in ihren wohlverdienten Urlaub zu starten und Geschäftsleute zwingt, ihre Dienstreisen zu verschieben. Wir müssen ihnen im Prinzip sogar fast dankbar sein, dass sie diese enorme Sicherheitslücke aufzeigen. Denn wenn ein paar Kids mit Bolzenschneider und Sekundenkleber in Hochsicherheitszonen gelangen, warum sollten das nicht auch andere können? Zum Beispiel Terroristen – derentwegen jeder normale Mensch sich ausführlichen Sicherheitsüberprüfungen im Security Check unterziehen muss.
Das ist kein neuer Gedanke – doch der deutsche Staat, die Luftfahrtbehörden und Flughafenbetreiber haben daraus bislang keine Konsequenzen gezogen. Faeser kündigte bereits vor einem Jahr an, die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen zu verschärfen, nachdem Mitglieder der Letzten Generation in Düsseldorf und Hamburg das Rollfeld der Flughäfen betreten hatten. Diese Forderung wiederholte sie auch im Mai dieses Jahres, nachdem der Flughafen München blockiert worden war. Passiert ist seitdem aber nichts.
Die langsame Justiz – der beste Freund der Letzten Generation
Neben der totalen Kapitulation an den Flughafenzäunen zeigt die Letzte Generation noch ein weiteres systematisches Problem in unserem Staat auf. Am 25. Juli 2024 haben acht Mitglieder der Gruppe, darunter Regi und Judith, den Flugverkehr am Flughafen Frankfurt unterbrochen. Zwei Wochen später fanden Hausdurchsuchungen bei den Beteiligten statt. Dennoch war es Judith und Regi möglich, erneut an den Flughafenblockaden am Donnerstag teilzunehmen. Und, das kann man jetzt schon mit ziemlicher Sicherheit sagen, die beiden werden aller Voraussicht nach spätestens heute Abend wieder auf freiem Fuß sein.
Obwohl die Letzte Generation immer wieder klarmacht, dass sie ihre Ziele mit dem Begehen von Straftaten durchsetzen will, werden sie kaum und nur nach sehr langer Zeit belangt. Name und Anschriften sind der Polizei bekannt, die Letzte Generation streitet ihre Taten nicht ab, trotzdem sorgt die langsame Justiz kaum für Verurteilungen.
Mittlerweile wurde deshalb in Bezug auf Flughäfen ein neues Gesetz verabschiedet, mit dem die Verfahren schneller abgewickelt werden können. Das unberechtigte Eindringen auf Rollfelder soll künftig mit bis zu zwei Jahren Haft geahndet werden, auch der Versuch ist strafbar. Bislang war nämlich unklar, ob die Letzte Generation mit ihren Flughafenblockaden wirklich die Voraussetzungen für den Tatbestand eines schweren Eingriffs in den Luftverkehr erfüllt – bislang gibt es keine Urteile dazu.
Trotz der neuen Gesetzeslage könnten die letzten Täter Glück haben. Das Gesetz ist zwar verabschiedet, aber noch nicht veröffentlicht und somit für die neuen Aktionen nicht anwendbar.
Aber wehe, man fängt mit den Sicherheitsleuten an der Schleuse am Gate eine Diskussion an,- binnen Sekunden ist man von schwerbewaffneten Bundespolizisten umgeben.
Was machen die Verantwortlichen für die Sicherheit am Flughafen eigentlich hauptberuflich ?
(Frage für einen Freund)
Mehrjährige Haftstrafen, vor allem bei Wiederholungstätern, würden den Unsinn ganz schnell beenden.
Das diese Klima-Extremisten jedes mal unbehelligt auf die Rollfelder kommen lässt nur einen Schluss zu: Hier herrscht entweder gefährlicher Dilettantismus oder es wird mit Absicht zugelassen.
Tja so ist das eben wenn sich die „Elite“ der Globalisten entschlossen hat dass der Pöbel bald nicht mehr fliegen und Autofahren darf – da muss man kreative Einfälle haben. Und weiss Gott: die Klimalüge ist diabolisch genial und bei der heutigen Tiefenverblödung und der panischen Suche nach einer Ersatzreligion finden sich genügend nützliche Idioten.
An das Apollo-Team: Könnt ihr bitte wieder die Antworten auf Kommentare sichtbar machen, ohne das man das erst jedes mal erst anklicken muss? Diese Antworten sind meist ebenso interessant wie die Kommentare selbst. Vielen Dank!
Die Gesetze stehen im Strafgesetzbuch (StGB)
§ 315 Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr
§ 315b Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
Aber es wird nicht angeklagt! Das ist der Skandal!
Man stelle sich einmal vor, da kommen Personen aufs Rollfeld mit Sprengstoff, statt Klebstoff! Die verantwortlichen Sicherheitsbeauftragten gehören spätestens im Wiederholungsfall sofort entlassen!
Gibt es irgendetwas, dass Frau Faeser im Griff hat, was Sicherheit angeht? Politiker sollten nach Erfolg bezahlt werden, was würden wir Geld sparen.
War da nicht vor ein paar Tagen ein Schwafelrunde mit diesen Terroristen? Hat wohl nix gebracht, bei denen zu betteln.
Erst Blockade am Flughafen zum Leid aller Passagiere und anschließend fliegen die Öko Terroristen wieder selbst nach Bali, das nenne ich Egoismus. Sie sollten 24 Std. An jedem Flughafen warten müssen, das finden sie ja auch für alle anderen Akzeptabel. Eine Liste der Name der Störer beim Zoll und bei den Fluggesellschaften hinterlegen. Schnelljustiz gibt es nur bei Corona Demos.
Die richtige Strafe wäre das lebenslange Verbot von jedweder Flugreise!
Ampeldeutschland ist ein dysfunktionaler Staat, eine grünsozialistische Republik. Es funktioniert Denunziation, Repression, Verschwendung, Bürokratie und Korruption. Natürlich wird das bunte Politbüro nicht gegen ihre willigen Staatsterroristen vorgehen. Diese Aktivisten der sozialistischen Arbeit, dienen doch der Bewegung.
Mal angenommen, jemand würde mit einem Plakat durch den Zaun kriechen, auf dem Rollfeld mit dem Schild protestieren zB gegen das Einfliegen von Afghanen. Wie schnell wäre der weggeräumt? Wie unendlich hoch würde die Strafe ausfallen? Und nicht zuletzt, würde diese Person es überhaupt schaffen bis zum Rollfeld oder wäre diese Person schon noch vor dem Zaun gestellt worden?
Einfach kleben lassen und diese eine Start/Landebahn sperren. Ist ja grad schön warm, da wird keiner erfrieren.
Wäre interessant, die Reaktionen der Politik und sämtlicher Verständnisträger zu sehen, würde denn eines dieser übersättigten Wohlstandskinder aus Versehen mal beim unbefugten Betreten des Rollfeldes erwischt und an den beabsichtigten Aktionen gehindert, ggf sogar gleich dingfest gemacht werden würde.
Ich war von der Sperrung des Flughafens Frankfurt betroffen, der Flug wurde mach Düsseldorf umgeleitet. Meinen Weiterflug ab Frankfurt habe ich deshalb verpasst. Die Fluggesellschaft wollte mich auf einen Abendflug (also 10h später) umbuchen zuerst nach München dann mit dem Bus zu meinem Zielflughafen. Ich habe dankend abgelehnt und mich von Düsseldorf abholen lassen mit dem Auto. Die Kosten per km wollte ich mir als Entschädigung für den nicht wie gebucht durchgeführten Flug von der Flug erstatten lassen. Die Fluggesellschaft hat abgelehnt, höhere Gewalt usw. Tja gleichzeitig liest man dass die Fluggesellschaft bzw Flughafenbetreiber die Klimakleber auf Schadensersatz verklagen will. Schön wie sich die Fluggesellschaft einsetzt, aber der Kunde bekommt nichts. Selbst verklagen will ihäch nicht da kein Geld und keine Versicherung. Als Kunde ist man doppelt bestraft.
Stört mich nicht