Hinweise auf mögliche Fremdeinwirkung? Rätsel um Flugzeugabsturz in Aktau
Am Weihnachtsmorgen stürzte eine Embraer E190 der Azerbaijan Airlines nahe Aktau ab. Die ungewöhnliche Flugroute über das Kaspische Meer und merkwürdige Flugbewegungen werfen Fragen auf. Zunehmend gibt es Hinweise, die auf eine mögliche Fremdeinwirkung hinweisen könnten.
Am Mittwochmorgen kam es zu einem verheerenden Flugzeugunglück in Kasachstan. Eine Embraer E190 der Azerbaijan Airlines, die als Flug J28243 von Baku in Aserbaidschan nach Grosny in Russland unterwegs war, stürzte nahe dem Flughafen Aktau in Kasachstan ab. Der Flug verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse, bis die Maschine sich der russischen Grenze näherte.
Der Flug startete planmäßig in Baku und sollte ursprünglich in Grosny, Russland, landen. An Bord befanden sich 67 Menschen, darunter 62 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Der kasachische Katastrophenschutz meldete 29 Überlebende, 22 von ihnen befinden sich Krankenhaus. 38 Menschen sind bei Absturz ums Leben gekommen, teilte der kasachische Vize-Regierungschefnder Nachrichtenagentur Tengrinews mit.
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Aufgrund von dichtem Nebel am Zielflughafen wurde das Flugzeug zunächst nach Machatschkala umgeleitet. Laut der Airline soll das Flugzeug mit einem Vogelschwarm kollidiert sein. Aus bisher ungeklärten Gründen änderte sich der Kurs erneut, diesmal in Richtung Aktau in Kasachstan. Besonders rätselhaft ist die Tatsache, dass das Flugzeug den langen Weg über das Kaspische Meer flog, anstatt einen der nähergelegenen Flughäfen in Russland anzusteuern.
Das Flugzeug, eine 2013 ausgelieferte Embraer E190 mit der Registrierung 4K-AZ65, stürzte gegen 11:00 Uhr Ortszeit in der Nähe des Flughafens Aktau ab. Videos vom Unfallort zeigen, wie die Maschine schnell sank, sich nach rechts drehte, und auf den Boden aufschlug. Flammen und schwarzer Rauch waren zu sehen.
Bilder und Videos von der Absturzstelle, die in sozialen Netzwerken kursieren, legen nahe, dass die Schäden an der Maschine auf äußere Einflüsse hindeuten könnten. Insbesondere die Beschädigungen am Heck der Maschine sähen laut Experten nicht nach typischen Aufprallschäden oder Vogelschlag aus, sondern könnten vielmehr durch Beschuss verursacht worden sein. Der Flug verlief durch russischen Luftraum.
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Amateuraufnahmen zeigen, wie die Maschine sich bereits im Sturzflug dem Boden nähert, sich dann allerdings stabilisieren kann und wieder hunderte Meter an Höhe gewinnt, ehe es endgültig abstürzt. Die Triebwerke der Maschine scheinen zu diesem Punkt prinzipiell also noch zu funktionieren. Daten von Flightradar zeigen, dass die Maschine fast eine Stunde lang um Höhe kämpfte, immer wieder stieg und sank und sich insgesamt auf einer unüblich niedrigen Höhe bewegte.
Das Flugzeug hatte zu diesem Zeitpunkt offenbar schwere Funktionsstörungen, umso merkwürdiger ist in diesem Zusammenhang, dass die Maschine die lange Ausweich-Route über das Kaspische Meer wählte, die fast so lang ist, wie der ganze Flug nach ursprünglicher Route.
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Und wer war dort an Bord? Touristen? Eine Spezialeinheit? Kriegsmaterial?
Und selbst wenn: wen juckts? Wir haben hier genug eigene Probleme.
Der Inhalt des cockpit-voice-, und des flight-data-recorders (sind beide im Leitwerksbereich verbaut und sollten den Absturz -auswertbar- überstanden haben) werden Aufschluss über diese sehr tragische Ereignis bringen. Ich empfehle als aktuelle Quelle stets https://avherald.com/. Hier werden, neben einem relativ sachlichen und fundiertem Leserblog auch Neuigkeiten zu zurückliegenden Unfällen gepostet, auch nachdem die Tagespresse längst das Interesse verloren hat.
Embraer hat öfters Probleme.
Breitgetreten in der Presse wurde/wird das nicht. Über eingeleitete breite Untersuchungsmaßnahmen habe zumindest ich bisher Nichts gehört. Liegt es daran, dass Embraer ein brasilianisches Unternehmen ist?
Brasilien ist sozialistisch! Das könnte der Grund sein!?
Bei Boeing lief das etwas anders. Gebracht hat es mit vielen Ecken und Kanten schon was, aber bei Weitem nicht genug. Der Wurm steckt im ganzen Boeing-Universum. … Ganz besonders Oben aber auch bis ganz nach Unten.
Der leichtfertige Umgang mit hochkomplexen Systemen hat seit Jahren auffällig zugenommen. Routinen sind zur Gefahr geworden.
Die Umstände in diesem Fall sind schon ominös! Warum konnte er nicht notlanden? Die Zeit hätte allemal ausgereicht.
Habe mir Video-Flugsequenzen, so weit vorhanden, angeschaut (Flugbild) sowie die Route.
Was war an Board los?
Und vor wenigen Tagen eine „Explosion“ in einem russischen Frachtschiff (gesunken!) im Mittelmeer vor Almeria (Spanien), oder gestern eine Explosion (Drohne?) in einer Mall in Vladikavkaz, oder …..
???
Scheint es so, dass die Waffen des Terrorismus in manchen westlichen Werten dann kommod betrachtet werden, wenn sie in den Kram passen ?
Waren die Personen, die nun in Syrien herrschen frueher nicht Terroristen (IS, Al-Quaida, etc) und heute Freiheitsrebellen ??? ……
Es ist Krieg. Auch in der Propaganda.
Im Internet sind Videos vom Wrack zu sehen, in denen das Heck zahlreiche Löcher aufweist. Man vermutet eine Flugabwehrrakete.
Offensichtlich irrtümlicher russischer Beschuss. Das passiert den öfter, was Niederländer und Südkoreaner bestätigen können.
Erinnert auf den ersten Blick an Air Astana Flug 1388, auch eine E190.