Grüne Krise
„Feige und blöd“: Jung-Grüne attackieren Jugend-Vorstand in interner Schalte
In einem internen Videocall machen Mitglieder den zurückgetretenen Grüne-Jugend-Chefs schwere Vorwürfe. „Feige und blöd“ sei die Aktion, selbstdarstellerisch und egoistisch.
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In einer internen Video-Schalte haben Mitglieder der Grünen Jugend ihrem Unmut über das Verhalten der Führungsebene Luft gemacht. Darüber berichtet Bild. Der Bundesvorstand der Grünen Jugend war am Mittwoch zurückgetreten und begründete dies mit politischen Differenzen – die Grünen seien zu weit nach rechts gerückt, nicht mehr links genug. Als Belege dafür werden unter anderem das Sondervermögen für die Bundeswehr, Lützerath, Asylrechtsverschärfungen und Haushalt genannt (Apollo News berichtete).
Die Art und Weise des Rücktritts sowie die damit verbundene Ankündigung einer neuen, linken Kraft sorgen für Unmut in der Grünen Jugend. „Ich muss ehrlich sagen, ich finde die Sache, wie sie gerade läuft, alles andere als gut (…) Ihr seid in einer Verantwortungsposition für diesen Verband und in der Hinsicht finde ich einfach despektierlich, wie ihr diese Sache gerade führt“, zitiert Bild einen Teilnehmer aus dem Videocall der Jugendorganisation.
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Ein anderer meint: „Ich finde, das ist schlecht für die politische Landschaft in Deutschland. Nicht weil ihr ausgetreten seid, sondern auf die Art und Weise, wie ihr das gemacht habt (…) Einfach richtig, richtig feige und ich finde das richtig, richtig blöd von euch. Und ich bin extrem enttäuscht.“
Die Parteijugend scheint sich in großen Teilen von ihrem eigenen Vorstand verraten zu fühlen: „Ich habe jeder einzelnen Person aus diesem Bundesvorstand meine Stimme gegeben. Ich habe euch vertraut“, klagt ein Mitglied. „Ich schließe mich aber der Kritik absolut an, wie ihr das Ganze gemacht habt. Wie ihr auch jetzt aus meiner Sicht die Reichweite mit euren Ämtern nutzt. (…) Das finde ich absolut nicht in Ordnung.“
Wohl als Folge des überraschenden Rücktritts des Parteivorstandes um Ricarda Lang und Omid Nouripour am Mittwoch (Apollo News berichtete) hatte auch der Vorstand der Grünen Jugend seinen Hut genommen. Neben dem Bundesvorstand traten auch diverse Landesvorstände zurück, etwa in Bayern oder Rheinland-Pfalz.
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Und diese Jugend der Grünen soll über die Zukunft unseres Landes entscheiden?
Nur gut das die meisten Jungwähler diesen Haufen nicht wählen würden.
Renate Künast hat hier den Ausdruck „nicht realitätstauglich“ fallen lassen – und damit unbeabsichtigt die sogenannten Grünen insgesamt. sehr treffend charakterisiert.
Tja, wenn es die Mitglieder selber schon so sehen, wird wohl etwas Wahres dran sein…
Bildlich gesprochen:
„L’État, c’est moi!“
Habeck schlachtet seine Hühner und die Frösche springen
freiwillig in die Bouillon ! Nun, nur zu…
C’est la vie..!
Wenn die sogen. „Grünen“ aus der Perspektive ihrer jungen Mitglieder „nicht mehr links genug“ sind, ist der logische Schluss daraus, dass ihre Jugend-Organisation linksextrem ist.
Was durch Äußerungen auf X und anderen Medien ja schon häufiger aufgefallen ist. Spätestens durch diese Live-Schalte muss also auch dem Verfassungsschutz klar sein, was hier zu beobachten wäre. Ich sage bewusst wäre, da das natürlich nicht passieren wird.
Ein weitere Beispiel für den bockigen und ideologischen Grünen- Kindergarten.
So sind nun mal die Grünen der Partei der Ungelernten .Jetzt suchen sie Untereinander die Schuldigen ,anstatt sich einmal persönlich an die Nase zu fassen .Aber Selbstkritik scheint wohl auch ein persönliches Problem bei den Grünen zu sein .( Selbsteinsicht )