USA
Fechterin disqualifiziert, weil sie nicht gegen Trans-Frau antreten wollte
Die Fechterin Stephanie Turner wurde bei einem Turnier in den USA ausgeschlossen, weil sie nicht gegen eine als Mann geborene Trans-Frau kämpfen wollte. Die Strafe sorgt für Kritik.

Die US-amerikanische Fechterin Stephanie Turner ist bei einem Fechtturnier an der Universität von Maryland vom Turnier disqualifiziert worden, weil sie sich geweigert hat, gegen eine Trans-Frau zu kämpfen. Durch ein Video auf Social Media wurde man auf den Skandal aufmerksam. Turner sollte gegen die als Mann geborene 20-jährige Redmond Sullivan kämpfen, ging aber sofort noch vor Kampfbeginn auf die Knie und gab damit auf.
Zu dem Schiedsrichter habe Turner dann gesagt: „Es tut mir leid. Ich kann das nicht tun. Ich bin eine Frau und er ist ein Mann, das ist ein Frauenturnier und ich werde nicht gegen ihn antreten“, so der amerikanische Sender Fox News. Auch gegenüber Sullivan soll Turner gesagt haben: „Es tut mir leid. Ich habe viel Liebe und Respekt für dich, aber ich werde nicht gegen dich fechten.“
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Die Folge ihres Verhaltens: Ein Offizieller zeigte Turner die schwarze Karte, was die Disqualifikation für das gesamte restliche Turnier bedeutete. Es ist die schärfste Strafe, die es im Fechten gibt.
In einem Interview mit der britischen Zeitung DailyMail sprach Turner davon, dass sie das Aufgeben als einzige Option gesehen habe: Angesichts der Pro-Trans-Ansichten hochrangiger Funktionäre innerhalb des Dachverbands habe sie Angst gehabt, sich mit ihren Bedenken an „USA Fencing“ zu wenden.
Für diese Strafe hagelte es dann Kritik in den sozialen Medien. So schrieb unter anderem auch die Tennis-Legende Martina Navratilova bei „X“ zu dem Fall: „Das passiert, wenn Sportlerinnen protestieren! Glaubt hier noch irgendjemand, dass das fair ist??? Ich bin wütend… und schäme mich für USA Fencing. Schande über euch, dass ihr das tut. Wie könnt ihr es wagen, Frauen unter den Gender-Bullshit-Bus zu werfen!!!“
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„Verfassungsbruch“ rufen die Kritiker: Mit Blitz-Abschiebungen nach US-Kriegsrecht geht Trump ans Limit dessen, was er als Präsident gegen illegale Migration machen kann. Klar ist dabei eins: Er liefert, was er versprochen hat.Der Veranstalter des Turniers, die „USA Fencing“, äußerte sich in ihrem Statement zu dem Fall nur zaghaft, unterstrich aber die Richtigkeit ihrer Entscheidung, Turner zu disqualifizieren. „USA Fencing“ würde „sich immer auf die Seite der Inklusion schlagen“, und sich „verpflichten, die Richtlinie zu ändern, wenn relevantere evidenzbasierte Forschung auftaucht oder wenn politische Änderungen in der breiteren olympischen und paralympischen Bewegung wirksam werden“, so der Verband in seiner Mitteilung. Die Trans-Sportlerin Sullivan äußerte sich bisher noch nicht zu dem Fall.
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Wenn das alle biologischen Frauen täten, wäre der Spuk schnell vorbei. Respekt für Stephanie Turner
Schwarze Karte für USA Fencing und Männer, die sich in den Frauensport drängen. Und Hut ab vor der Fechterin Stephanie Turner!
Übel, dass Frauen ihre Grenzen im Sport überhaupt verteidigen und Nachteile für sich in Kauf nehmen müssen, wenn sie sich einem unfairen Kampf verweigern.
Miss Turner es braucht noch viele mehr solcher starken Charakter wie sie! RESPEKT!!!
Auch dieses System lebt von der Feigheit derer, die sich nicht wehren.
Genau DAS ist der richtige Weg, um diese Unart zu stoppen. Ich hoffe, dass diesem Beispiel viele Sportlerinnen folgen werden!
Trump wird das schon regeln.
Welches Bild gibt der Westen ab, wenn er grundlegende biologische Tatsachen ideologisch uminterpretiert und jene bestraft, die darauf hinweisen? Peking und Moskau reiben sich die Hände, wenn sie zusehen, wie sich westliche Gesellschaften in moralischer Selbstüberschätzung selbst zerlegen. Im Namen der Toleranz wird Intoleranz gegenüber abweichenden Meinungen geübt. Wer biologische Realität ausspricht – dass Männer in vielen Sportarten physisch überlegen sind –, wird in die Ecke der Reaktionären, ja gar der Feinde gestellt. Wer Inklusion so versteht, dass er biologischen Frauen das Recht auf fairen Wettbewerb abspricht, betreibt keine Gerechtigkeit, sondern betreibt eine systematische Umschreibung der Wirklichkeit. Turners Weigerung war respektvoll, begründet und friedlich. Was nötig ist, ist ein klarer Kurswechsel. Eine Rückkehr zur Vernunft, zur Wissenschaft, zur Freiheit der Meinung und zur Achtung der Realität.
Respekt vor Frau Turner!
Was wäre, wenn alle Fechterinnen solidarisch dem Beispiel von Frau Turner folgen würden? Wenn der Verband dann ohne Fechterinnen dastünde, wäre er machtlos und der Spuk hätte eine Ende,
Wo sind jetzt die Frauenrechtlerinnen? Es fällt auf, dass es überwiegend Männer sind, die sich in den Frauensport drängen, kaum umgekehrt? Wieso wohl?
Wenn Frauen gegen Männer antreten, dann nur bei Tätigkeiten wo es nicht auf die körperlichen Eigenschaften ankommt. Z.B. im Schießsport oder Schach. Sobald der Körper ausschlaggebend ist, wie z.B. Boxen, sollten Frauen sich konsequent weigern.
Wenn dann keine Wettkämpfe mehr stattfinden, weil die Frauen sich nicht mehr verarschen lassen, sorgen die Verantwortlichen bestimmt für gleiche Chancen. 😂😉👍