FDP-Minister mit Gehaltserhöhungen für Beamte: Kassen plündern auf dem sinkenden Schiff
Dicke Beförderungen in den FDP-Ministerien: Finanz- und Justizministerium befördern dutzende Beamte in Spitzenpositionen mit Mega-Gehaltszuwachs. Es geht um viele zehntausend Euro. Und das, während Lindner Haushaltsdisziplin predigt! Es wirkt wie das Sichern der letzten Pfründe vor dem Ende der FDP - sowas gab es schon mal.
Stellen Sie sich folgendes vor: Ein Geschäftsführer oder ein leitender Angestellter sitzt in einem großen Unternehmen. Seiner Firma geht es schlecht: Die Kunden laufen ihm reihenweise weg, von einst über 50 Prozent Marktmacht sind nach zwei Jahren ihrer Amtsführung gerade mal 30 übrig. Dazu kommt noch eine klamme finanzielle Lage: Die Firma hat nicht soviel Geld wie eigentlich gedacht, weil man sie vor Gericht wegen Buchführungstricks rangekriegt hat. Plötzlich fehlen dem Unternehmen ein paar Milliarden Euro. In dieser Situation beschließt der Geschäftsführer, seinen Lieblings-Mitarbeitern eine fette Gehaltserhöhung zu geben. In der freien Wirtschaft wäre ein solcher Geschäftsführer beziehungsweise ein solcher leitender Angestellter schnell weg vom Fenster. Firmenbosse, die dicke Boni auszahlen, während die Firma gerade kollabiert, sind immer wieder Grund von Skandalen – und das auch zurecht.
Im Staatswesen hingegen läuft das grundlegend anders. Hier gelten unternehmerische Grundsätze und konservativer Umgang mit dem Geld nichts. Und was in der freien Wirtschaft ein Skandal wäre, wird hier als notwendige Maßnahme verkauft – es sei quasi Sachzwang.
Ausgerechnet die FDP-Minister Lindner und Buschmann sind dabei, vielen ihrer Mitarbeiter jetzt eine ordentliche Gehaltserhöhung zu zahlen. Zahlreiche Beamte sollen von der A15- auf die A16-Ebene gehoben werden – ein saftiger Verdienstzuwachs um immerhin rund 8.000 Euro, auf rund 80.000 Euro im Jahr. Während gerade Finanzminister Lindner jetzt zurecht Spar- und Haushaltsdisziplin in der Bundesregierung anmahnt, befördert sein Haus dutzende Spitzenbeamte in noch höhere Gehaltsklassen. Es geht dabei um insgesamt 72 Personen, wie Table.Media berichtet. Während andere Ressorts wie das Bau-, Umwelt- oder Familienministerium jeweils nur eine Beförderung anmelden, finden sich in den Bundesjustiz- und Bundesfinanzministerien 59 Namen auf der Liste.
Der Leser – und der Autor auch – fragt sich wahrscheinlich: warum? Welchen Grund könnte es für so eine Beförderungs-Orgie geben? Glaubt man den Ministerien, ist das quasi Sachzwang: Das Bundesfinanzministerium zumindest rechtfertigt die Höherstufungen innerhalb der eigenen Institution als einen regulären Schritt. Ein Sprecher erklärt, dass diese Beförderungen Teil der „normalen Personalentwicklung für Führungskräfte“ im BMF wären. Das mag sogar stimmen: In Behörden läuft das normalerweise so. Beamten, gerade Bundesbeamten in so hoher Position, können eigentlich mit solchen Hochstufungen rechnen. Normalerweise und eigentlich.
Geschmacklos und unverantwortlich in Zeiten der Krise: FDP-Ministerien als Selbstbedienungsläden?
Aber „normal“ ist aktuell wenig – der Bund steckt in einer Haushaltskrise. Auch, wenn Finanzminister Lindner das immer wieder öffentlich leugnet. Vor diesem Hintergrund erscheint eine solche Beförderungswelle unverantwortlich. Sollte man solche Gehaltserhöhungen nicht, wenn schon nur aus Gründen der öffentlichen Kommunikation und Außendarstellung, zumindest kurzzeitig auf Eis legen, bis die Haushaltslage final geklärt ist? Eigentlich wäre das eine Frage des guten Geschmacks.
Aber der Staat kann sich das eben erlauben – was ihn von einem Unternehmen unterscheidet. Um zum Anfangsbeispiel zurückzukommen: Ein Geschäftsführer, der in einer Krisenlage erstmal dicke Gehaltserhöhungen für seine Lieblings-Angestellten beschließt, würde vom Aufsichtsrat und den Aktionären geschasst werden – und zwar zu Recht, wegen unverantwortlicher Geschäftsführung. Ein Politiker kann höchstens abgewählt werden – und damit müssen die FDP-Minister angesichts der desolaten Beliebtheitswerte ihrer Partei ja rechnen.
Wenn Sie, wie ich, der Argumentation des Finanzministeriums keinen Glauben schenken und diese dicken Beförderungen nicht als „normalen“ Schritt ansehen wollen, hätte ich vor diesem Hintergrund noch eine alternative Erklärung für die Maßnahme anzubieten. Denn all das gab es schonmal.
Vor 10 Jahren beförderte FDP-Außenminister Guido Westerwelle 15 Beamte seines Ministeriums ebenfalls von A15 auf A16. Wenige Monate später flog die FDP aus dem Bundestag, ihr Ende zeichnete sich damals schon ab. Der Schritt rief damals viel Kritik hervor – berechtigte Kritik. Denn der verständliche Eindruck, ein Minister im Abgang würde seinen Leuten hier nochmal ein paar Pfründe sichern wollen, verfing sich nicht nur bei der Opposition, sondern auch in den Medien. Heute steht die FDP vor einer ähnlichen Situation – und verhält sich genau gleich. Es könnte ein Omen sein für das, was in spätestens zwei Jahren an der Wahlurne passieren könnte.
Sichern Lindner und Buschmann ihren Leuten hier also nochmal ein paar Pfründe? Der Eindruck bleibt. Besser wäre gewesen, öffentlichkeitswirksam auf eine solche taktlose Gehaltserhöhung für die eigenen Leute zu verzichten. Das hätten den Ruf nach mehr Haushaltsdisziplin glaubhaft gemacht. So hingegen wirkt es so, als machten sich zwei Minister mit Ablaufdatum auf der Stirn nochmal den Staat zur Beute. Es ist wie das Plündern der Kasse auf der sinkenden Titanic. Die immer kleiner werdende Gruppe der FDP-Wähler dürfte davon wenig begeistert sein.
Sauber recherchiert: Das hatten die FDP-Leute schon damals durchgezogen, als es mit der Koalition Union-„Liberale“ unter Merkel zu Ende ging. Schon damals zeigten sie keinerlei Hemmungen, noch ordentlich „aus dem Vollen“ zu schöpfen. Warum sollte das heutzutage anders geworden sein? Einziger Unterschied zu damals: Jetzt wird „aus dem Leeren“ geschöpft. Das in dieser Haushaltssituation als „notwendige Maßnahme“ verkaufen zu wollen, könnte man durchaus als halt- und taktlos bezeichnen…
Was sie haben, haben sie. Das nimmt ihnen niemand weg, der dumme Michel schon gar nicht. Auf diese Idee käme er gar nicht, denn die Obrigkeit ist für ihn unantastbar.
Die Bundestagsabgeordneten sind hier vor Ort schon lange nicht mehr erreichbar. Entrückt, nicht nur bei der FDP.
D wird mehr und mehr zu einer Bananenrepublik, in der sich eine abgehobene Politikelite einen Dreck um die Interessen der Bevölkerung schert. Der Niedergang ist offensichtlich. Aber ich sehe in meinem Bekanntenkreis, daß keiner darüber reden will.
Ist doch alles gar nicht so schlimm,denn unter dem FDP Finanzminister werden jetzt keine Schulden mehr gemacht ,sondern es wird „Sondervermögen“ generiert.
Ich hoffe nur, dass die Wähler bei der nächsten Wahl nicht vergessen,dass diese Regierung überhaupt nur durch die FDP zustande gekommen ist.
Lindner und Buschmann habe ich auch nichts anderes zugetraut. Beide in ihrem Amt total überfordert, gesegnet mit einer Arroganz, die seines gleichen sucht und gepaart mit einem Haufen Dummheit und Besserwisserei. Vielleicht müssen noch ein paar Schweigegelder bezahlt werden. Diese Partei hat fertig und das ist gut so. Ich hoffe, dass der Souverän sie in die Wüste schickt. Wenn Friedrich Merz dem Volk und seiner Partei was Gutes tun will, läßt er die Brandmauer fallen und regiert mit der AFD und satten 60% der Wählerstimmen dieses Land. Die Umfragen zeigen doch eindeutig welche Konstellation der Wähler will. FDP, Sozis und Grüne braucht kein Steuerzahler und Leistungsträger mehr in diesem Land.
Unsere Regierung macht sich das hartverdiente Steuergeld der Bürger zur Beute!
Was sind das nur für Leute, die mit den höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten nicht zurecht kommen?
Die haben einen Eid geschworen, zum Wohle des deutschen Volkes! Sie tun aber genau das Gegenteil! Wer sollte diese „Abzocker“ noch wählen wollen! Ich jedenfalls NICHT!
Ab dem 9.12. würden alle das volle Rihegeld kassieren. Mal abwarten, ob „es“ noch vor Weihnachten oder erst im Januar passiert. Bei Ausfall der Ampel lautet die Verkehrsregel ganz einfach „rechts vor links“.
,,LIBERALE“ SCHMAROTZER !!!
Selbe Masche gab es vor Jahren
schon einmal.
Leichtmatrose Lindner, Spezialist für Insolvenzen, der weiss wie man leere Kassen plündert, halt Pleitegeier par excellence…
An der Quelle sass der Knabe.
Schnell noch die Kasse pündern ,bevor sie ganz leer ist,sehr cleve.r
Nunja, die wissen halt auch, dass sie, wenn sie einmal raus sind, so schnell nicht wieder in ähnlich segensreiche Positionen und somit in die Nähe der Töpfe kommen werden. Da muss man sich und die seinen also vorher nochmal rasch bedienen…Ausgerechnet von Lindner & Co so etwas wie Anstand und Taktgefühl angesichts leerer Kassen zu erwarten – ach, geschenkt…
Sollte die verheirateten BeamtInnen noch 2 oder gar 3 Kinder haben, gibt es zusätzlich je nach Wohnort extrem hohe Familienzuschläge im FÜNFSTELLIGEN Bereich (in Bonn z.B. verheiratetet, 3 Kinder fast 25.000 !!!!! € / Jahr bis zu 25 Jahre lang….), verbunden mit üppigen Nachzahlungen (ebenfalls nicht selten im FÜNFSTELLIGEN Bereich). Begründet wird dies mit steigenden Mieten. Dumm ist nur, dass auch alle anderen Menschen hohe Mieten zahlen. Es ist eigentlich unfassbar
Die Mövenpick Partei, auch als Porsche Partei bekannt, neigt dazu, sich elitär zu fühlen. Zu Recht wird sie dafür kritisiert, dass sie scheinbar nicht die gleichen beruflichen Anforderungen an sich selbst oder die ihrer Klientel stellt, wie an den Rest der deutschen Bevölkerung, die Tag aus, Tag ein Arbeiten gehen müssen. Kritiker behaupten, dass die Partei bei der Verwendung von Steuergeldern oft Schlupflöcher nutzt, um sich selbst zu begünstigen. Darüber hinaus wird ihr verfassungswidriges Handeln, die Mövenpick Affäre spricht diesbezüglich Bände, nachgesagt. Diejenigen, die dem elitären Verein Spenden zukommen lassen, werden daher als Teil ihrer privilegierten Klasse betrachtet. Kritik an extravaganten Hochzeiten wird vom Porscheclubvorsitzenden leichtfertig abgetan, indem er alternative politische Optionen vorschlägt, beispielsweise nicht FDP mit dem Ziel unter 5 Prozent zu wählen, sondern andere politische Parteien. Das ist einfach nur besorgniserregend.
Das muss ja auch jetzt schnell über die Bühne gehen. Morgen am 8.12.23 haben die Minister der Regierung ihre Pension im Sack und dann kann nächste Woche die Regierung platzen und alle sind vollversorgt. Die Freunde im Ministerium sollen dabei nicht vernachlässigt werden. Das Timing ist wichtig.
Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass Besoldung und Beförderung getrennt sind. Eventuell wurde ein Teil der Beamten vor bis zu 10 Jahren befördert (doppelte Arbeit + unbezahlte Überstunden) und jetzt erst in der Besoldungsstufe, weil vllt nächstes Jahr kein Geld mehr da ist.
Also erstmal „Plündern“ und „Moomax“ haben eine gemeinsame Komponente: Christian Lindner, hier mal 2 Mainstreamquellen dieses Versagers, der schon mit 19 mit nem Porsche protzte:
https://rp-online.de/nrw/landespolitik/christian-lindner-und-die-wutrede-wie-war-das-mit-der-start-up-pleite_aid-21559825
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/schoener-scheitern-mit-dem-fdp-chef-christian-lindner-vortrag-auf-der-fuckup-night-der-uni-frankfurt-ueber-die-moomax-gmbh-14107421.html
Kalkül des jetztigen Raubzuges wird wohl sein:
1. Die Leute erkennen, daß der Heizungsmörder und Gasdieb Habeck ohne die FDP und ohne Lindner nie drangekommen wäre
2. Sie werden die gelben Komplizen nie und nimmer wiederwählen. Jetzt nicht und in 2 Jahren, wenn das Scheitern selbst den Dümmsten bekannt wird, die jetzt noch jubeln die werden wenn sie verarmt sind und vorher FDP gewählt haben, diesen Fehler nicht wiederholen.
Sie rauben jetzt die Restsubstanz für ihre Komplizen.
Der Verdacht wird wohl stimmen. Mit dem 8. Dezember haben die Minister ihre Pension gesichert. Schnell noch die getreuen befördern und dann die Regierung im nächsten Jahr platzen lassen.
Sorry aber bitte bei der Wahrheit bleiben. Die Erhöhung von A15 auf A16 macht 500 € im Monat aus also 6000 € im Jahr.
Lieber ein Ende mit Schrecken…. 😉
Das ist mir alles schon egal, Hauptsache die machen diese Jahr noch Schluss, bitte FDP Erlöse uns und CDU das Volk will konservativ rechts mit der AFD.