Kostensenkung angekündigt
Falschprognose von Habeck: Gaspreise steigen 2025 doch kräftig
Entgegen Robert Habecks optimistischer Prognose im September 2024, zeichnet sich für 2025 eine deutliche Steigerung der Gaspreise ab. Laut Verivox müssen Verbraucher aufgrund steigender Gasnetzgebühren und Großhandelspreise mit Kostensteigerungen rechnen.

Im September prognostizierte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ein Überangebot der Gasversorgung für Deutschland. Wie das Handelsblatt berichtete, erklärte er bei einem Besuch der Meyer Werft in Papenburg, dass die Gasspeicher für den Winter komfortabel gefüllt seien. „Das wird, so denke ich, einen Preiseffekt haben“, meinte der Wirtschaftsminister. Weiter erklärte er: „Deutschland hat seine Hausaufgaben gemacht.“ Im gleichen Zeitraum verkündete er gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass die Gasmangellage überwunden sei. Doch mit seinen Prognosen lag Robert Habeck abermals falsch.
Dem Vergleichsportal Verivox zufolge zeichnen sich schon jetzt wieder steigende Gaspreise ab. „Die Kosten für den Bezug von Erdgas steigen für die Haushalte in Deutschland mit Beginn des Jahres 2025“, so Verivox-Pressesprecher Lundquist Neubauer gegenüber der Rheinischen Post. Steigende Gasnetzgebühren und steigende Großhandelspreise würden den Verbrauchern zunehmend zu schaffen machen. Diese hätten im Dezember, Anfang wegen niedrigerer Temperaturen und der enttäuschend geringen Stromerzeugung aus Windkraft ihren höchsten Stand seit über 13 Monaten erreicht.
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„Sollte sich dieser Trend verstetigen, ist auch mit einem weiteren Anstieg des Gaspreisniveaus für die Haushalte in Deutschland im kommenden Jahr zu rechnen“, so Neubauer weiter. Auch übergeordnet kann von einem Abfallen der Gaspreise keine Rede sein. Die Gaspreise im europäischen Großhandel haben sich seit ihrem Tiefpunkt im Februar von 21 Euro mehr als verdoppelt. Für das kommende Jahr werden erhebliche Preissteigerungen erwartet, unter anderem durch Erhöhungen der Gasnetzentgelte um bis zu 56 Prozent.
Ein konkretes Beispiel für diese Preisentwicklung liefert E.ON in Nordrhein-Westfalen. Der Versorger hat den Gaspreis in der Grundversorgung um 24 Prozent angehoben. Für eine Familie mit einem jährlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet dies eine Kostensteigerung von 2.530 Euro auf 3.145 Euro pro Jahr. Gegenüber der tagesschau erklärte ein Sprecher zudem, dass man die Arbeitspreise „in der örtlichen Gas-Grundversorgung zuletzt zum 1. September 2023 gesenkt“ habe. Zum 1. Januar werde man die Preise nach oben anpassen. Statt der von Habeck angekündigten Verbilligung der Gaspreise, müssen sich die Verbraucher also auf saftige Kostenerhöhungen einstellen.
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ich schreibe dazu besser nix, sonst kommt vor Weihnachten noch das staatliche Rollkommando…
Der ganze Märchenerzähler ist eine „Falschprognose“
Seine Prognosen sind immer genau (genau das Gegenteil von dem was wirklich eintritt)
Schlage vor, Holz holen. Es wird bald sehr kalt.
Ach was, er hat es nur nicht grnügend erklärt. Ihr seid alle rääächts. Ironie off.
Hat sich ein Amtsarzt bei ihm schon gemeldet?
Was schert mich mein Geschwätz von gestern. Niemand hat gesagt, das ihr meine Versprechen glauben sollt. Ich habe mich halt versprochen.
(Zur Melodie von „… Niemand will eine Mauer bauen“)
Dies ist eine Meinungsäußerung und berechtigt daher nicht zu einer Hausdurchsuchung!
Und im Strommarkt rotieren die Norweger und Schweden aktuell, weil die Deutschen mit ihrer verfehlten Politik die Preise nach oben treiben, Frankreich fährt fossile Ölkraftwerke hoch, um Deutschland zu beliefern. In Summe mehr “dreckiger” Strom für deutlich mehr Geld. Habeck ist unwählbar, leider verstehen das viele noch nicht.
Nicht immer gehen Märchen gut aus liebe Freunde. Es wird übel enden.
Ich denke, dass Habeck bis heute den kausalen Zusammenhang zwischen dem was er konstruiert hat, den Temperaturen und die Wechselwirkung auf den Markt nicht erkennt. Auch scheint er nicht zu verstehen, dass die Preise automatisch steigen, wenn er die Netzentgelte erhöhen lässt.
In den letzten 3 Jahren hat er nicht verstanden wie der Markt funktioniert. Um zu verstehen, dass bereits heute Algorithmen die Preise mit bestimmen und dies die Probleme weiterhin verschärft,
braucht er wohl noch einige Jahre. Ich möchte an dieser Stelle Robin Alexander (Welt) zitieren, welcher sich sinngemäß so ausdrückte, dass er die Lerngeschwindigkeit der Grünen für zu langsam hält.
Dem kann ich mich nur anschließen.