Ordnungsamt
Falschparker-Meldeportal: Frankfurt motiviert Bürger zum Denunzieren
In Frankfurt können Bürger nun via Online-Portal Verkehrssünder einfach und schnell anzeigen; in den ersten zwei Monaten wurden bereits 4.372 Fälle gemeldet. Trotz Kritik an der Methode bleibt die Stadt bei ihrer Linie und bezeichnet Kritik daran als „unqualifiziert“.
Um besser gegen Falschparker vorgehen zu können, gibt es in nun Frankfurt seit einigen Monaten die Möglichkeit, Verkehrssünder online anzuzeigen. Via Online-Portal braucht es nur noch wenige Klicks, um seine Mitbürger anzuschwärzen. In den zwei Monaten seit Eröffnung des Online-Portals sind laut Ordnungsamt 4.372 Anzeigen von Bürgern eingegangen. Kritik an dem Portal und der Arbeitsweise bügelt die Stadt als „unqualifiziert“ ab.
Gegenüber der Hessenschau erklärte ein Sprecher des Frankfurter Ordnungsamtes, dass die Plattform trotz „anfänglicher Kritik rege genutzt“ werde. Man habe „überwiegend positives Feedback erhalten“. Hinzu kämen „Anregungen“, die man „prüfen“ werde. Das Portal habe die Mitarbeiter der Behörde deutlich entlastet. Ein weiterer Vorteil sei, dass die Meldestelle der Stadt Geld einbringt.
Bevor das Portal online ging, seien 54.000 Anzeigen wegen Parkvergehen pro Jahr eingegangen. Dies habe der Stadt 1,75 Millionen Euro eingebracht. Es hätte durchaus ein höherer Betrag eingenommen werden können. Da das Amt allerdings mit der Menge an Anzeigen überfordert habe, wurden beispielsweise in 2022 nur 32.000 von über 50.000 Anzeigen bearbeitet. Laut dem Sprecher des Ordnungsamtes gebe das Portal „die Garantie, dass 100 Prozent der Privatanzeigen, die über unser Portal eingereicht werden, bearbeitet werden“.
Die berechtigte Kritik an dem Portal will die Stadt Frankfurt nicht annehmen. „Unqualifizierten Kritikern geben wir durch weitere Meldungen keine Plattform“, erklärte der Sprecher des Ordnungsamtes.
Denunziantentum in NRW
Im benachbarten Nordrhein-Westfalen sind entsprechende private Anzeigen über ähnliche Apps und Meldeportale auf einem Höchststand (Apollo News berichtete). In Duisburg, Wuppertal, Münster, Bochum und anderen Städten wurden nämlich noch nie so viele Autofahrer von Privatpersonen gemeldet wie im Jahr 2023. Das zeigten die Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Presseagentur. Demnach ist die Zahl von Anzeigen in Essen von 10.864 im Jahr 2022 auf 12.423 in 2023 gestiegen. Etwa zwei Drittel aller Anzeigen dieser Art seien über das Meldeportal der Stadt eingereicht worden. Immer wieder treffen auch Anzeigen über unabhängige Portale und Apps ein, welche die Stadt ebenfalls bearbeitet.
Fehlerhafte, unvollständige und anonyme Anzeigen und Meldungen verfolgt die Stadt allerdings nicht weiter. Gegenüber der WAZ erklärte die Stadt Wuppertal, dass man sich in der Verwaltung nicht immer über die steigende Zahl der Privatanzeigen freuen würde. Diese seien oftmals ohne „sachgerechten Hintergrund“, sie würden oftmals den qualitativen Ansprüchen nicht gerecht und „binden Ressourcen bei der Behörde, die an anderer Stelle dringend gebraucht werden.“ Um diesen Denunziationssturm etwas entgegenzuwirken, akzeptiere man in Wuppertal Anzeigen über Meldeapps nicht mehr.
Ich hab die Linksgrün versiffte Tochter meiner arbeitsscheuen Nachbarin “ gemeldet“, die prinzipiell in unserer Gemeinschaftseinfahrt parkt. Wüsste nicht, warum die nicht ihre eigene Pillen fressen sollten.
Denunzieren als Volkssport. War auch schon mal vor 85 Jahren total in.
Faschismus in Reinform.
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»
Ignazio Silone
Hier feiert die Aktion „Untere Schublade“ fröhliche Urständ.
Es ist einfach nur noch widerlich. Das einzig „Gute“ an einer
solchen Aktion ist, daß sie vollumfänglich in unsere heutige
Zeit paßt. Man wundert sich schon gar nicht mehr. Und an Menschen, die sich nicht entblöden, als willige Helferlein zu
agieren, besteht erfahrungsgemäß kein Mangel.
Um es noch einmal mit anderen Worten zu sagen: Womit
wir es zu tun haben, ist ein Musterbeispiel eines Appells an
die niedrigsten Instikte.
Viel Spaß dabei!
I.dR. sind es unsere islamischen „Mitbürger“, die sich einen feuchten Kericht um irgendwelche Regeln der ungläubigen Kuffar scheren. Besonders da, wo sie – wie in Frankfurt – schon in der Mehrheit sind.
Das beste Deutschland aller Zeiten….. Ironie off.
Ich möchte diesen selbsternannten „Hilfssheriffs“ raten, sich nicht von mir in Ausübung ihrer Hilfssherifftätigkeiten von mir erwischen zu lassen……………….das könnte übel für sie ausgehen.
P F U I
Neue Berufsbezeichnung. Anhzeigenhauptmeister. Jedem den seinen.
Widerspruch einlegen und vor Gericht ziehen. Dann ist der Spaß schnell vorbei.
Er eigentliche „Fortschritt“ besteht doch darin, den Bürger ins Denunzieren einzugewöhnen; dann ist der Weg für flächendeckendes Denunzieren wegen falschem Essen, falscher Meinung, falschem Heizen, falscher Kindererziehung, für ALLES bereitet!
Was heißt denn Denunzierung? Sollen der Anwohner, Fußgänger, Rollator- oder Rollstuhlfahrer, ebenso wie Kinderwagenfahrer gefälligst Verständnis für die wilde Parkerei haben? Bei uns im Viertel sind seit Monaten jeden Tag gegenüber einer Baustelle die Rettungswege zugeparkt. Eine Feuerwehr hat da überhaupt keine Chance. Autofahrer benehmen sich inzwischen genauso asozial wie Fahrrad- und Rollerfahrer. Durch die grünen Fahrradstraßen fallen massenhaft Parkplätze weg. Genau das, was der Großteil des Viertels gewählt hat. Also jetzt nicht jammern.
Allein bei einem Falschparker-Meldeportal wird es vermutlich nicht bleiben – was leider zu befürchten ist.
Hier wird eine ganz neue Facharbeiterspezies herangezogen werden.
Alaaf die Hackbar !
Das Falschparken, das große Problem von Frankfurt ist erkannt. Welcher Frankfurter ärgert sich nicht über die falsch geparkten Autos, über die klettern muss, sobald er den Bahnhof verlässt oder eine städtische Grünanlage zur Erholung besucht
Die Bürger im Westen des Landes müssen den Abstieg in Richtung Diktatur noch lernen.
Mit Meldeportalen und Bürgerräten kann man schon einmal üben.
Schade, das die Erfahrungen mit der Staatssicherheit nur von 17 Millionen Deutschen gemacht wurden und ihre Stimme nicht gehört wird.
Aber auch die Melder und Grünwähler werden noch aufwachen. Und dann will es mal wieder keiner gemerkt haben.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass diese 4400 Anzeigen sich ausschließlich auf zugeparkte Feuerwehrzufahrten und Rettungsgassen bezogen.
Wäre es nicht so, würde im Gegenteil eine anscheinend urdeutsche Qualität fröhliche Urständ feiern würde mir schon wieder schlecht werden. Wäre schade um das Frühstück.
NIE WIEDER IST JETZT!
Wir sind auf dem besten Weg…..
Alles richtig so, so tickt der brave, untertänige Deutsche Satire off 😵💫
Hier vor Ort sind die Einnahmen aus den Übertretungen der Geschwindigkeit mit der Anschaffung eines geleasten „Panzerblitzers“ in die Höhe geschossen. Von ehemals 75.000 € pro Jahr auf knapp 400.000 € pro Jahr. Da lassen sich die monatlichen Leasinggebühren von knapp 3.000 € an den Hersteller leicht verschmerzen!
„Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.“ Hoffmann von Fallersleben wars, glaube ich.
Meister Meister,ich weiß was.Im Keller brennt noch Licht.
Können dort Fahrradfahrer auch angezeigt werden? Das wäre mal etwas sinnvolles. Jeden radfahrer der sich nicht an die verkehrsregeln hält direkt anzeigen vielleicht lernen die es dann das Rot keine Empfehlung ist.
Diese Aktion einfach mal durchschauen. Es ist eine Art „Training“ für die Bürger. Die sollen lernen, ihre Mitbürger zu jeder Gelegenheit anzuzeigen. So etwas braucht ein totalitärer Staat. Diese Denunzianten sind derart dumm und einfältig, dass einem hier nichts mehr einfällt.
Ist doch super, würde ich wie die Schotten und ihrem Gendergesetz machen und mit tausenden Anzeigen in wenigen Tagen lahm legen. Kann leicht nebenher erledigt werden, mit den immer gleichen Kennzeichen der Stadträte, Abgeordneten etc.
Ich weiß nicht, warum es „denunzieren“ ist, wenn sich Arschkrampen mit voller Absicht in Feuerwehrzufahrten stellen, Gehwege zuparken, die abgeflachten Bordsteine für Behinderte, Kinderwägen und Rollatoren zuparken. Ich bin Frankfurterin, fahre mit dem Rad, und mir geht dieser Parkwildwuchs dermaßen auf die Nerven! Keiner nimmt Rücksicht. Alte Menschen sind scheißegal, keiner hält sich an Regeln. Und ja, ich zeige auch an, wenn jemand besonders asozial parkt. Lieber wäre mir, wir hätten wieder Politessen, die diese Arbeit erledingen, die würden sich direkt von selbst bezahlt machen.
„Denunzieren“ ist es übrigens nur aus niederen oder politischen Beweggründen, hier ist es reine Notwehr.
Rücksichtslosigkeit in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Wenn ich die alle anzeigen wollte,hätte ich 24/7
zu tun.
Es geht auch anders.
ICH habe die Wahl!
Mittags verstopfen die Mutti-SUVs mit der Rücksitzgeneration an Bord die Stadt und alle Strassen rund um die Schulen.
Da fahre ich nicht hin.
Geschäfte,die mich ärgern werden nicht mehr besucht.
Asoziale Gegenden sowieso nicht.
Unzuverlässige Onlineshops werden gelöscht.
Störende asoziale Nachbarn werden über die Hausverwaltung erledigt.
Ich lasse mir nichts gefallen, regele alles konsequent vor Ort in Eigenregie und brauche kein
Faeser-Anscheiss-Portal.
Wer sich so hilflos fühlt,dass er ein Denunziantenportal braucht,um sich durchzusetzen,hat im Leben eine Menge falsch gemacht.
Wer es aus Spass an der Freud nutzt,der ist sowieso
schon auf der untersten Stufe angekommen.