Abgelehnter Asylbewerber
Fall Liana K.: Juristin warnt vor „Entmenschlichung der Täter“
Nach dem Tod der 16-jährigen Liana K. in Friedland mahnt Strafrechtlerin Susanne Beck, die Debatte nicht auf Herkunft und Aufenthaltsstatus des Verdächtigen zu verengen. „Sonst endet das in einer Entmenschlichung der Täter“, sagte sie der Presse.
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Am 11. August starb die 16-jährige Liana K. am Bahnhof Friedland. Der abgelehnte irakische Asylbewerber Muhammad A. soll sie vor einen einfahrenden Zug gestoßen haben. Gegen den 31-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft Göttingen wegen Totschlags. Er ist im Maßregelvollzug untergebracht.
Dass bei Straftaten Nationalität und Aufenthaltsstatus in den Vordergrund gestellt werden, sei problematisch – zumindest nach Ansicht von Susanne Beck, Direktorin des Kriminalwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität Hannover. Dies könne eine diskriminierende Wirkung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund haben, sagte sie der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. „Zudem erschwert diese Vorgehensweise eine Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Ursachen von Straftaten.“
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A. war den Behörden bereits zuvor aufgefallen. 2022 griff er eine Frau an, 2024 wurde er wegen Nachstellung angezeigt und wegen einer exhibitionistischen Handlung verurteilt. Im Juli 2025 saß er eine Ersatzfreiheitsstrafe ab. Am Tag des Todes von Liana K. kam es nach Polizeiangaben zu mehreren Einsätzen wegen seines Verhaltens im Bus, Zug und vor dem Rathaus von Friedland.
Beck bezeichnete den Fall als Beispiel für sogenanntes „Othering“. „Wir wollen uns als Gesellschaft von Straftaten distanzieren und suchen nach möglichst einfachen Wegen, wie sie hätten vermieden werden können“, sagte sie hinsichtlich der Debatte, warum keine Abschiebung erfolgte. Dieser Reflex müsse von einem humanen Strafrecht überwunden werden, sonst endet das in einer „Entmenschlichung der Täter.“
Zur Frage, ob die Tat durch eine Abschiebung hätte verhindert werden können, sagte Beck: „Das folgt der simplen Logik, dass die Tat nicht passiert wäre, wenn wir diese Person wie geplant aus der Gesellschaft ausgeschlossen hätten.“ Sie fügte hinzu: „Wir können ja auch schlecht sagen: Weil die meisten Gewalttaten von Männern begangen werden, nehmen wir alle Männer in Präventivhaft.“
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Nur Menschen können entmenschlicht werden.
War dieser „Verdächtige“ nicht vorher oft genug unangemessen aufgefallen?
Susanne Beck
https://gegen-hass-und-hetze.de/liste/susanne-beck-autorin/
Danke.
Nun, aber daß solche Täter und deren Taten ihre Opfer entwürdigen und entmenschlichen, ist der Frau Strafrechtlerin entweder entgangen oder egal, oder wie?
Ist nicht der Tod die einzige „Entmenschlichung“, weil nicht mehr änderbar?
Immer mehr linksgrün-versiffte Gestalten mit Ideologie-Brain besiedeln Schlüsselfunktionen in diesem Land, weshalb man sich über die Folgen nicht wundern muss. Da haben die 68er wirklich GUTE ARBEIT geleistet.
Schlimm ist: sie haben vorher angekündigt, dass sie das tun werden!
„Da haben die 68er wirklich GUTE ARBEIT geleistet.“
Bitte nicht vergessen Merkel zu loben, sie hat das alles wohlwollend unterstützt.
Wir haben es in unserem Land offenbar auf juristischer Ebene mit massiven Fehlbesetzungen zu tun.
Für einen Mörder kann ich nur dann eine gewisse Empathie empfinden, wenn er sich durch seine Tat aus jahrelangem Joch befreit hat.
Für Mörder die mehr oder weniger wahllos töten, kann es keine Empathie geben!
Für die Strafrechtlerin Susanne Beck hat eine bunte Gesellschaft eben oberste Priorität.
Ausländische Straftäter sollen deshalb keinesfalls an der Grenze abgewiesen oder abgeschoben werden, nein, sie müssen unbedingt in Deutschland – und nur in Deutschland – sein, damit man sie hier psychologisch betreuen und finanziell aller Sorgen entledigen kann.
Alles andere wäre ein Othering, ein Akt der Grenzziehung zwischen dem „Wir“ und den „Anderen“, das geht nicht, das ist schlecht für den Zusammenhalt der bunten Gesellschaft.
Nur wenn die Deutschen gegen Verbrecher wie diese NICHT zusammenhalten, halten sie die Gesellschaft zusammen.
Ja! Das ihr SCHEIßEGAL!
Das Verschweigen und das Vertuschen dieser Täter und ihrer Taten ist wie die Opfer nochmals zu töten.
Nur meine eigene, ganz persönliche Meinung.
Ganz schlimm fand ich speziell an diesem Fall, dass die Mutter erst alle Hebel in Bewegung setzen und erst selbst die Öffentlichkeit schaffen musste, damit sich was tut. Und: dass die Polizei den Typ am Abend nochmal nach Friedland hat zurückfahren lassen.
Das ist tatsächlich moralisch so daneben, das sprengt selbst die Dimension, die solche Fälle sonst haben.
D’accord! Seit Jahrzenten steht Täterschutz über Opferschutz. Jetzt fällt es uns für alle erkennbar auf die Füße. Der Mainstream scheut natürlich keine Mühen, die ideologischen Scheuklappen schön an Ort und Stelle zu lassen. Man soll bloß nicht die richtigen Schlüsse ziehen.
Das ist doch keine Entmenschlichung!
Im Gegenteil: Angaben über die Herkunft helfen, den betreffenden Menschen besser kennenzulernen.
Wenn da Bio-Deutscher Nazi gestanden hätte. hätte kein Mensch von Entmenschlichung gefaselt.
Wir Deutschen sind es doch, die statt Täter immer mehr entmenschlicht werden.
War mein erster Gedanke. Gerade wenn man Kriminologie zum Täter betreiben will, ist dessen Biographie und Herkunft doch ganz entscheidend.
Man muss hier wirklich auch mal fragen, warum die HAZ gerade *diese* Professorin zum Thema interviewt. Sie ist zwar Strafrechtlerin, hat ihren Forschungsschwerpunkt aber gerade nicht im hier anliegenden Bereich.
Ich frage mich immer, an was ein Strafrechtler forscht.
Was , Bitteschön, macht das menschliche an diesem Täter aus?
Der aufrechte Gang?
Bitte nicht in den Zoo gehen, dort üben einige Arten den aufrechten Gang.
Nicht, dass diese Arten die Führungsrolle übernehmen 😮 😮 😮
Affen und Bären z.B. bauen keine Straßen und „verbraten“ keine umgewandelte Energie.
Obwoooohl … so beim Nachdenken … wäre Das so schlecht?
Aber Paviane küren den mit dem leuchtendsten Hintern zum Chef.
Vielleicht sollten wir uns das zum Vorbild nehmen?
„Was , Bitteschön, macht das menschliche an diesem Täter aus?“
Das Messer immer in Bereitschaft zum Kartoffel schälen.
„Ein kommunistisches System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“
(A. I. Solschenizyn)
Es ist unmenschlich, was diese Täter machen – es ist unmenschlich.
Was ich überhaupt nicht mehr fassen kann, dass ist die immer wieder völlig fehlende Empathie gegenüber den Opfern und ihren Freunden und Angehörigen.
Das macht mich fassungslos!
Und dann auch noch solche Stellungnahmen von Menschen, die einen gewissen Einfluss in unserem Land haben.
Äußerst erschreckend!
Die Aussage der Frau Beck ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Opfer und deren Hinterbliebenen.
Wir wollen uns als Gesellschaft von Straftaten distanzieren…“
Ehm ja, gewisse Taten sind sozial geächtet und werden juristisch verfolgt. Möchte sie das gesamte Strafrecht und soziale Sanktionen von Tötungsdelikten abschaffen?
Nein, Kartoffeln werden weiterhin mit allen Möglichkeiten des Strafrechts belangt. Das gilt aber nicht für die so wertvollen Goldjungs aus fernen Ländern. Denen soll die Freiheit gewährt werden, ihre „Bereicherung“ für für andere Menschen voll ausleben zu dürfen
Weil, die sind ja krank, traumatisiert und weiß der Geier was noch alles, nur um Verständnis zu bekommen. Täter Opfer Umkehr.
„In Deutschland sind Straftaten verboten“, (Merkel).
Mir kamen beim Lesen fast die Tränen. Von Forschungs-Kriminologen ist man diese Sichtweise ja gewöhnt, schlimm, wenn jetzt auch Strafrechtler den Gedanken umsetzen, Herkunft und Aufenthaltsstatus des Täters seien minder/gar nicht relevant. Mal abgesehen davon, dass sich Täter, die Mitbürger verletzen oder gar töten, selber ent-menschlichen und Personen, die abgeschoben werden, nach aller simplen Logik hier mangels Anwesenheit keine Straftat mehr begehen können, läuft Becks Ansatz natürlich mal wieder auf die Bringschuld der Gesellschaft hinaus. Ja, wenn freiwillig einreisende Migranten gleich mit Pass und sehr viel Geld ausgestattet würden, um nicht arm zu sein, und ggf. umgehend eine jahrelange psychologische Betreuung auf Kosten der Einheimischen erhielten, könnte das die Kriminalitätsrate verringern. Überhaupt: Wenn wir alle vom Staat umfassend materiell und immateriell versorgt würden, wäre das das Paradies.
Definition „Staat“
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321157/staat/
Da wir also alle unter den Begriff „Staat“ fallen, müssen wir die umfassende Versorgung doch wieder selbst leisten. Also leider kein Paradies für uns.
Aber immerhin sollten wir bestimmen dürfen, wer oder was von uns umfassend versorgt wird.
Also wenn der Täter nicht hier gewesen wäre, dann hätte er die Tat dennoch begangen? Äh? Magic! Mir zu hoch 🙂
Dumm, wenn die Empathie oft zu einseitig ist. Aber es fühlt sich für die Dame halt gut an.
Ich drücke das mal ganz vorsichtig aus. Es muss ja auch nicht so sein.
Sollte sich diese Art des menschlichen Einfühlungsvermögens, die womöglich nur dem Mörder entgegengebracht wird, tatsächlich „gut anfühlen“, dann……………
Wie schon gesagt, wenn dem tatsächlich so wäre……….. dann gäbe es von mir eine entsprechende Diagnose.
Packen Sie Ihre Logik ein, hier geht es um Einstellung und die muss ‚gut‘ sein.
Stattdessen entmenschlicht man einfach die Opfer.
schon wieder die Täter-Opfer Umkehr. Ich habe für Sexualstraftäter keinerlei Sympathie, sie machen Frauen das Leben schwer.
Wer sich Mensch nennt, der soll auch wie ein Mensch handeln
Opferschutz geht vor Täterschutz
Was wohl die Angehörigen des Opfers empfinden ?? Furchtbar das es immer wieder jenden gibt der eine Täter – Opfer umkehr vorantreibt und wohlwollende Worte für Täter findet . .
Wir haben aber doch mittlerweile schon so viele Opfer. Und damit so viele Freunde und Angehörige.
Ich kann gut verstehen, dass man erst einmal unter einem fürchterlichen Schock steht. Aber, irgendwann muss doch auch einmal die Wut hochkochen.
Und wenn das so weit ist, wo bleiben dann die Proteste gegen derart abwegige und verletzende Aussagen??
Warum sagt auch niemand mal „eure Demos gegen Rechts widern mich an“ – Das muss doch für alle Betroffenen furchtbar sein!
Für mich fühlte sich das an, als würde mein Kind immer wieder und immer wieder getötet.
Die Gleichgültigkeit ist unerträglich!
Die kann eine Gesellschaft doch nicht auf Dauer hinnehmen!
Ja genau, aber Messerverbotszonen verhindern Messermorde. Genau mein Humor.
Unlängst im Netz gelesen, in den Messerverbotszonen verwenden diese jetzt Scheren.
Dann hat das Messerverbot ja gewirkt, denn die Messermorde werden weniger. 😉
Sogar nur halbe Scheren.
Es wird Zeit Tiere wie Tiere zu behandeln.
Nein!
Tiere sollten gut behandelt werden – so sie keine unmittelbare Gefahr darstellen.
…nicht verstanden 😉 wer ist wohl mit dem „Tier“ gemeint?
Wer ein sechzehnjähriges Mädchen vor einen Zug stößt hat bei mir alles menschliche verspielt. Er gehört für sehr lange Zeit weg gesperrt.
In Amerika setzt man solche Täter ohne viel Federlesen und kostengünstig auf den (heissen) Stuhl!
„Entmenschlichung der Täter.“ Bitte was ?
Diese Täter entmenschlichen Tag täglich ihre Opfer in dem die Täter die Opfer auf eine Art und Weise töten als wären die Opfer Abschaum der Gesellschaft und keine Menschen.
“ Als Beispiele nannte sie soziale Umstände, wie Diskrepanzen zwischen Arm und Reich oder mangelnde psychologische Versorgung. Mal wieder hat die Gesellschaft versagt und Arm und Reich wird gegeneinander aufgehetzt. Das muss ein Ende finden.
Und die Entmenschlichung wir schon mit der Religion eingetrichtert: Jeder, der nicht dem Glauben anhängt, gebührt keine Menschlichkeit.
Und nicht vergessen: Die Entmenschlichung fängt schon in ihrer Religion an.
Die Aussagen sind unerträglich.
Liliane K. ist kein „Fall“. Sie war ein junger Mensch und wurde vom Täter entmenschlicht – sprich – umgebracht.
Vielleicht sollte sich diese Frau Strafrechtlerin dies bewusst werden lassen.
Das kann die in ihrer versifft grün-linken Blase gar nicht! Und WILL die die gar nicht! Hätte ein hayali’ischer Uwe diese Tat begangen, wäre wohl kaum ihre mahnende Worte, man möge den Täter nicht entmenschlichen, gefallen!
Sehr geehrte Frau Beck, jemand der so eine brutale und unfassbare menschenfeindliche Straftat verübt, der hat sich selbst schon entmenschlicht.
An und in ihm ist nichts mehr was einen Mensch zum Menschen macht…
Er hatte ja die Möglichkeit KEINE Straftat zu begehen.
Der Staat kann frei entscheiden, ob er eine gemeingefährliche Person einreisen lässt oder nicht. Wenn der Betroffene unbedingt als unverantwortlich dargestellt werden soll – dann liegt die Verantwortung eben beim Staat.
die Täter haben ihre Opfer entmenschlich und mit anderen Worten. Sie haben ihm das Leben genommen. Ich hoffe, daran haben Sie auch gedacht, bevor sie es gemacht haben
Ist es denn menschlich was die machen? Es vergeht doch kaum ein Tag ohne Tote. Toleranz, Respekt und Nächstenliebe, alles menschliche Werte scheinen denen doch abzugehen. Diese Debatte lohnt nicht.
“ Wer Moral über das Recht stellt, verliert am Ende beides.“ Leider befinden wir uns in einer geistigen Orientierungslosigkeit, normaler, gesunder Menschenverstand und gesellschaftliche Normen sind nicht mehr vorhanden. Wenn Gesetzesauslegungen nun immer mehr nach ideologischen Gesichtspunkten interpretiert werden, verlieren sie ihren Sinn. Die Demokratie wird ad absurdum geführt. Der englische Politologe Glees hat es schön formuliert: „!Deutschland gibt sich als Hippie-Staat, das sich nur von Gefühlen, nicht vom Verstand leiten lässt.“ Allerdings muss ich hinzufügen, dass die Situation in England inzwischen keinesfalls besser ist. Aber dessen Aussage stimmt trotzdem.