Stern-Interview
Faeser fordert Widerstand gegen Jugendliche von Sylt – auch „im Job“
Bundesinnenministerin Nancy Faeser sprach im Stern über die Pfingstvorfälle auf Sylt und die vermeintlichen Gefahren von rechter Hasskriminalität. Sie misst dabei mit zweierlei Maß.
Im Zuge der kurz bevorstehenden Heim-EM in Deutschland sprach Bundesinnenministern Nancy Faeser mit dem Stern – doch um Sport ging es nur zu Beginn. Während des Interviews äußerte sich Faeser zu den Pfingstvorfällen auf Sylt sowie über „Hasskriminalität“ von Rechts. Für Faeser ist klar, dass die Vorgänge auf Sylt konsequenten Widerspruch bedürfen – dies gilt auch über politischen Widerspruch hinaus. Sie fordert diesen in „in Familien, im Job, im Sport“. Neben Fragen zu Sylt sprach die Ministerin auch über Gefahren für die Demokratie von Rechts, pro-palästinensische Demonstranten und Abschiebungen.
Auf die Vorgänge in Sylt angesprochen, erklärte die Ministerin, dass sie „angewidert“ gewesen sei. Man müsse dafür sorgen, dass „es kein Klima in unserem Land gibt, das solche Leute ermutigt, sich so zutiefst rassistisch in aller Öffentlichkeit zu äußern.“ Faeser fordert von der Gesellschaft Widerspruch, und das in großen Teilen des gesellschaftlichen Lebens. So müsse es Widerspruch gegen die naiven Jugendlichen auf Sylt in ihren „Familien“ und „im Job“ geben. Weiter erklärt Faeser, wer sich an derartigen „Nazi-Parolen“ bedient, muss „strafrechtlichen Konsequenzen spüren“. Daher sei es gut, dass der Staatsschutz ermitteln würde.
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Faesers Hoffnungen auf „Widerstand“ haben sich allerdings schon Tage vor dem Interview bewahrheitet. Einige der Jugendlichen von Sylt haben nach einer tagelangen Internet-Hetzjagd ihren Job verloren, ihre Gesichter und Namen sind ebenfalls öffentlich – ohne Schutz sind diese nun einem hasserfüllten (Internet)-Mob ausgesetzt.
Für Faeser steht ebenfalls fest: „Die Demokratie ist unter Druck“. Doch sie gibt sich zuversichtlich, denn man habe nicht „nur ein krisenfestes Grundgesetz“, sondern auch „Bürgerinnen und Bürger, die für diese Werte auf die Straße gehen“. Damit spielt sie wahrscheinlich auf die Massenproteste gegen die AfD Anfang des Jahres an. Ausgelöst wurden diese durch eine überzogene und teils fehlerhafte Recherche von Correctiv. Diese hatte Beweise über ein angebliches Geheimtreffen der AfD, samt eines „Geheimplans“ der vermeintlich die millionenfache Abschiebung von den in Deutschland lebenden Migranten vorsah. Später stellte sich heraus, dass Correctiv die Recherche mehrmals nach Veröffentlichungen änderte und im Nachhinein abschwächen musste.
Weiter erklärte die Innenministerin, dass die Demokratie „nicht allein von Sicherheitsbehörden geschützt werden“ kann. Was Faeser damit meinen könnte, zeigen Apollo News–Recherchen aus dem Februar. Immer mehr Teile der Strafverfolgung zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet werden auf merkwürdige private Träger und Meldestellen ausgegliedert. Diese Meldestellen agieren quasi als freie Ermittler, als Strafverfolgung in der Blackbox.
Es macht den Anschein, dass Faeser hauptsächlich die Gefahren von Rechts im Blick hat. Sie erklärte, dass man „Rechtsextremisten und Reichsbürger, die unseren Staat ins Wanken bringen wollen“, verfolge und „hart“ gegen diese„Hasskriminalität“ vorgehen würde. Sie zog dafür, die aktuell laufenden Prozesse gegen die vermeintliche Putschistengruppe rund um Prinz Reuß bei Seite. Dessen verwirrte Fantasien bezeichnete die Ministerin als „militante[r] Umsturzpläne“.
Im Gegensatz zu Rechts – bei Israelhass müsse die „Demokratie viel aushalten“
Während Faeser klare Worte für den Sylt-Vorfall findet, schweigt sie weiter zu anti-israelischen Exzessen. Zwar erklärte die SPD-Politikerin, dass man die „Hamas-Propaganda unter Strafe gestellt“ hätte – grade diese, „die das Existenzrecht Israels infrage stellt“. Aber in diesem Fall müsse man „in der Demokratie viel aushalten“, denn „der Schutz der Meinungsfreiheit“ gehe „weit.“
Für Faeser gilt: „Die rote Linie ist das Strafrecht.“ Und keiner dürfe friedliche Demonstranten „unter Generalverdacht stellen“. Es scheint so, als würde die Ministerin mit zweierlei Maße messen. Während bei islamistischen pro-Palästina Demonstranten das Strafrecht als feste Grenze gilt, gilt das auf der rechten Seite nicht.
Während die Polizei ohne Friedensrichter sich nicht in Clan Nähe traut, während die Ausländerkriminalität und Drogenhandel steigt, will Faeser Jugendlichen wegen eines Fehltrittes mit aller Härte vorgehen. Diese Ministerin ist nicht mehr tragbar.
Faeser kann fordern, was sie will. Es scheint, als hört nicht mal Mickey Mouse auf sie und da kann sie noch so viel drohen. Gerade die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wissen, was tagtäglich hier abgeht und falsch läuft. Die müssen es schließlich ausbaden und nicht eine völlig überschätzte Ministerin.
Angewidert bin ich bereits durch das Foto, dieser völlig verbiesterten und nachgerade bösartigen Person. Und zwar mehr angewidert, als ich es von irgend einem „Hasskommentar“ im Netzt überhaupt jemals sein könnte. Angewidert bin ich zudem von der Tatsache, daß deutschlandweit mittlerweile Gruppenvergewaltigungen an der Tagesordnung sind sowie dem Umstand, daß diese Täter mehrheitlich ausländischen Hintergrund haben. Und extrem angewidert bin ich von der hiesigen Justiz, die diese Täter mit Samthandschuhen angreift während jedem Bio-Deutschen, der falsch parkt oder irgendwo die Geschwindigkeit übertritt bis „ins Essensfach“ nachgestiegen wird. Und der Gipfel meines Angewidertseins ist, daß Leute wie eine Frau Faeser ständig davon labern, „unsere Demokratie“ zu bewahren vorgeben.
Daher – Deutschlands Zukunft ist 💙💙💙💙💙
Der starke Staat arbeitet wieder mit zweierlei Maß. Besoffene Jugendliche sollen die Höchststrafe bekommen, Mörder und Vergewaltiger, Diebe und Brandstifter haben Welpenschutz we. psychischer Probleme. Es lebe der Irrsinn der Ampel.
Hasskriminalitaet (tolles neues Wort!) ist natuerlich nicht tragbar. Deswegen sollte der Staat bei Vergewaltigung, Kindesmissbrauch etc mit aller Haerte gegen ALLE Taeter der hasserfuellten Untaten vorgehen. Auf dem Sylt Video kann ich keine Hasskriminalitaet erkennen. Nur gedankenlose trinkende Jugendliche. Die letzten Reste bundesdeutscher Demokratie sehe ich durch Faeser und Haldenwang bedroht. Und zwar massiv!
Sie fordert tatsächlich quasi die sozioökonomische Vernichtung der jungen Existenzen von Sylt?
Wo fängt „Faschismus“ eigentlich an Frau Faeser? Das ist eine glasklare Aufhetzung der Menschen gegeneinander!
Ihre Befindlichkeiten spielen überhaupt keine Rolle – wir haben einen Rechtsstaat, der sich darum kümmert und ausschließlich DIESER legt die dafür im Gesetz festgelegten Strafen fest. Weder eine Frau Faeser hat diese Kompetenz noch sonst irgendwer im Parlament oder in irgendeiner NGO oder irgendeine Leitung einer Hochschule.
Mit so einem Gedankengut ist eher Frau Faeser eine Gefahr für unseren freiheitlich demokratischen Rechtsstaat. Wann tritt diese Frau endlich zurück? Wie lange will BK Scholz noch zugucken, wie diese Frau unsere Gesetze und unsere Verfassung verbiegt?
Es ist unglaublich, was die sich herausnimmt!
Nach Welt online alleine in Berlin 111 Gruppenvergewaltigungen pro Jahr.
DAS sind unsere Probleme, Frau Faeser!