Asian Streetfood Festival
„Exotisch“ in Werbung alarmiert Berliner Sprachpolizei-Behörde – Drohbrief an Streetfood-Veranstalter
Ein asiatisches Streetfood-Festival gerät ins Visier einer amtlichen Berliner Jury. Der Begriff „exotisch“ sei in Berlin unerwünscht, machen die Mitglieder in einem Brief deutlich.

Ein beliebtes Streetfood-Event in Berlin gerät ins Visier eines amtlichen Gremiums. Das Asian Streetfood Festival am Kreuzberger Spreeufer lockte im April mit Spezialitäten aus Asien tausende Besucher an. Ganz harmonisch durfte es jedoch nicht bleiben. So hat sich eine dem Berliner Senat unterstellte „Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung“ mit dem Werbematerial des Festivals befasst und prompt „böse Post“ verschickt. Das berichtet der Tagesspiegel.
In einem der Zeitung vorliegenden Brief an den Betreiber des Veranstaltungsortes „Sage Beach“ beanstanden die Jury-Mitglieder gleich mehrere als „kritisch“ identifizierte Elemente der Werbung. Insbesondere der Slogan „Tauche ein in die exotische Welt der asiatischen Straßenküche“ sei „problematisch“. Der Begriff „exotisch“ würde häufig verwendet werden, um Menschen oder Kulturen als „fremd“ und „andersartig“ darzustellen. Dies könne zur „Verfestigung von Stereotypen“ beitragen. Auch auf der Liste der beanstandeten Begriffe: „Asian Food“ und „Asia on a Plate. Yum!“. Sie würden „den vielen unterschiedlichen kulinarischen Traditionen und kulturellen Spezifika nicht gerecht werden“, so die Begründung. Der Betreiber wird aufgefordert, sich mit den vermeintlich problematischen Inhalten auseinanderzusetzen. Um eine Rückmeldung wurde gebeten, man wolle in einen „Dialog“ treten – Fristsetzung im Schreiben inklusive.
Der Veranstalter des Festivals, Luan Thanh Nguyen, reagierte gelassen auf die Kritik. Das Wort „exotisch“ sei bereits nicht mehr auf der Festival-Webseite und der Begriff „Asian Food“ sei aus seiner Sicht als Asiate nicht diskriminierend. Er lud die Jury-Vorsitzende zum nächsten Festival ein, um sich selbst ein Bild von der „tollen und diversen Veranstaltung“ zu machen.
Auf der Website der Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung können Bürger mittels Formular Werbung denunzieren, die ihrer Meinung nach diskriminierend ist. Offenbar hat eine solche Meldung auch im Fall des Asian Streetfood Festivals zu dem amtlichen Einschreiten geführt. „Die Jury hat die Aufgabe, diskriminierende Werbung zu identifizieren und die Öffentlichkeit für deren Auswirkungen zu sensibilisieren“, heißt es auf der entsprechenden Webseite der Stadt. Und: „Die Interventionsmöglichkeiten der Jury bestehen vor allem in Sensibilisierungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in der direkten Ansprache verantwortlicher Werbefirmen.“
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Die Jury wurde 2021 von der damaligen rot-rot-grünen Berliner Landesregierung ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder werden von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung berufen.
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So ist das wenn man zu viel Personal hat. Das kümmert sich dann um Bullshit. Stell dir vor diese Typen der Senatsverwaltung wären nicht da und würden einer sinnvollen Arbeit nachgehen. Zum Beispiel Müll im Park aufkehren. Nur noch krank dieser Staat.
Berlin hat also eine Sprachpolizei-Behörde. Exotisch ist rechts und ganz böse. Berlin hat wohl keine anderen Sorgen..
Die Clans werden schon zittern vor dieser Behörde. Deutschland ist ein Irrenhaus.
„Der Begriff „exotisch“ würde häufig verwendet werden, um Menschen oder Kulturen als „fremd“ und „andersartig“ darzustellen.“ Genau das ist die Definition, Sherlock. Genau deswegen benutzt man dieses Wort.
„Dies könne zur „Verfestigung von Stereotypen“ beitragen.“ Und weil etwas harmloses passieren KÖNNTE drangsaliert man die Menschen mit lächerlichen Sprachverboten und negiert einfach die Realität, dass etwas „fremd“ oder „andersartig“ ist.
Respekt! Ich bin wieder mal entzückt von dieser schier ungreifbaren Intelligenz!
Im durchgeknallten Berlin arbeitet man jetzt also auch an der Obst- und Gemüsegerechtigkeit. Gut zu wissen…
Oh Herr, gib mir diese Sorgen und das Konto von Bill Gates!
Ist das ein Zeichen einer Diktatur— dass es
solche verfolgenden „Dienste“ gib und sie von einer Regierung erlaubt eingesetzt werden?
Freie Meinungsäußerung nach Art. 5 GG war einmal. Freie Berufsausübung nach Art. 12 GG war einmal. Eine staatliche Stelle schreitet ein, wenn dem Zeitgeist etwas nicht passt. Dieses „Gremium“ und seine Maßnahmen sind alle verfassungswidrig.
Obst & Gemüse & Exoten…
Gut, dass Berlin sonst keine Probleme hat….
Haben die irgendwelche rechtlichen Durchsetzungsbefugnisse z.B.
wie ein Staatsanwalt oder Polizei ? Entsprechend darauf, würde ich reagieren!
Diese Räte-Republik wird immer übergriffiger !!
Ja, durch linksgrün haben wir nun auch eine Sprachpolizei. 1984 läßt grüßen…
Gott … was gehen die mir auf die Nerven !
Wer bezahlt den diese Jury? So was kann man sich doch gar nicht ausdenken. D wird immer verrückter
Schade, dass Herr Nguyen sofort eingeknickt ist. Schockierend, dass wir wieder ein Volk der Blockwarte sind.
In diesem Land wäre eine Messerpolizei sinnvoller als eine Sprachpolizei.
Wir haben als Kinder schon, wenn sich jemand ganz dumm angestellt hat, gesungen:
Du bist verrückt mein Kind, du musst nach Berlin,
wo die Verrückten sind, da gehörst du hin.
Waren wir unserer Zeit, 70 Jahre voraus?
Der Begriff „exotisch“ würde häufig verwendet werden, um Menschen oder Kulturen als „fremd“ und „andersartig“ darzustellen. Mit Verlaub. Leben wir im Irrenhaus? Bald darf man auch kein „deutsches Essen“ mehr ankündigen, weil das rechts-nationalistisch-homogen klingt, nicht vielfältig genug.
Die Jury hat sich 2021 gegründet. „Sie ist multiprofessionell, divers, ehrenamtlich und unabhängig mit Fachleuten aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit aus Wissenschaft, Bildung, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft besetzt. Die Mitglieder werden vom Senator bzw. der Senatorin der für Antidiskriminierung zuständigen Senatsverwaltung für eine Amtszeit von drei Jahren berufen.“ Vorsitzende: I. Rajanayagam (Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität bei der Bundeszentrale für politische Bildung) und G. Kämper (Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung).
Mal im Ernst: Ist es wirklich in irgendeiner Weise relevant, was eine solche Sprachpolizei (hier „Jury“) von sich gibt? Zumal diese ja auch keine judikative Betätigung inne hat.
Ignorieren und weitermachen, sich seine Sprache nicht von Freitagshüpfern verhunzen lassen.
Exotisch hat mit Sexismus gar nichts zu tun. Genauso wie mediterran nichts mit Sexismus zu tun hat. Die Phantasie der Begriffspolizei ist wohl mehr beredtes Zeugnis von ihrem eigenen übersteigerten Sexismus-Denken, wenn sie Begriffe, die das Besondere von Regionen beschreiben als problematisch ansehen. Sie selbst sind das Problem. Einfach ignorieren.
Um es kurz zu machen.
Einfach nur bekloppt.
„Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung“
Wirklich ganz beachtlich, wie man es schon allein bei der Namensgebung geschafft hat, dem Zustand der gesamtgesellschaftlichen Degeneration in so wenigen Wörtern Ausdruck zu verleihen. Ich bin begeistert! Respekt! 🤪
Das Wort „Jury“ bedeutet unter Anderem: Die Gesamtheit der Geschworenen eines Gerichtsverfahrens im angelsächsischen und japanischen Rechtssystem (u. a. Wikipedia).
Als Teil der Öffentlichkeit bin ich ebenfalls sensibilisiert und bitte die „Jury“, diese Bezeichnung zu überdenken.
Es ist sehr Traurig, aber WAHR
Deutschland wird von UNFÄHIGEN und UNQUALIFIZIERTEN Menschen Regiert!!! Die zu 100% das Land vor die Wand fahren!!!!!!
Und die meisten Leute RAFFEN!!!!! Es immer noch nicht 😡
Es gibt doch den Begriff exotische Früchte, den man immer mal wieder liest.
Darf man das jetzt auch nicht mehr sagen?
Wird man dadurch übergriffig und diskriminiert man dann eine Frucht?
Das kommt davon wenn Geisteskranke von Schwachsinnigen gewählt werden.
Deutschland ist halt ein Irrenhaus und die Zentrale befindet sich in Berlin.
Der einzigen Hauptstadt weltweit, welche nicht imstande ist sich selbst zu ernähren weswegen die erfolgreichen Geber-Bundesländer diese verrückte Brut dort finanzieren müssen.
Einfach den Länder-Finanzausgleich abschaffen und schon gleich kehrt vielleicht Normalität ein.
Wer seit 1949 gepampert wird der hat diese Nehmerqualität halt verinnerlicht.
Das Gleiche wie mit der Ukraine wo seit dem Reaktorunglück 1986 in Tschernobyl die westlichen Gutmenschen in LKW-Konvois die dortigen Menschen mit Waren und Geldern beschenkt haben und nun diese Menschen mit deren Erwartungshaltung hier her kommen um Geschenke einzufordern..
Da lobe ich mir meine Katzen; obwohl die ausreichend Leckeres zu fressen bekommen werden die nicht müde und träge so allerlei Mäuse zu fangen.