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Die Sklaverei ist so alt wie die Menschheit. Heute wird die Geschichte der barbarischen Institution verkürzt und verzerrt. Doch ihre Abschaffung fußte auf westlichen Werten: Am Ende waren es die Europäer, die tausend Jahre Sklaverei beendeten.

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Die Geschichte der Sklaverei ist so alt wie die Geschichte der Menschheit – und wo Menschen herrschten, gab es auch Sklaven. Dennoch hat sich heute die exklusiv-verengende Sicht auf die Sklaverei der Europäer und ihrer Nachfahren in Amerika als alles dominierender Blickwinkel durchgesetzt. Viele Menschen können die Geschichte der Sklaverei in den USA herunterbeten und lang und breit über ihre Folgen für schwarze Amerikaner, über „systemischen Rassismus“ und ominöse Mechanismen „weißer Vorherrschaft“ referieren.

Die radikale Linke in den USA will etwa die Polizei abschaffen, weil sie angeblich aus „Sklaven-Patrouillen“ hervorgegangen und deshalb an sich rassistisch sei. Solche Konzepte, die unter der Parole „Defund the Police“, in etwa „nehmt der Polizei das Geld weg“, nach dem Tode des Afroamerikaners George Floyd im linken Mainstream der USA mehrheitsfähig wurden, haben sich längst auch in Deutschland breitgemacht. Man kann sich diese amerikanischen Narrative heute 1:1 an deutschen Universitäten anhören und dann mit dem Gefühl, endlich „woke“ für den Kampf gegen „systemischen Rassismus“ zu sein, nach Hause gehen.

Die renommierte New York Times startete etwa 2019 das sogenannte „1619 Project“, eine Initiative, die die Geschichte der USA von Grund auf umschreiben und neu erzählen wollte. Die Geschichte der Vereinigten Staaten begann nicht mit der legendären „Mayflower“, nicht mit dem Kontinentalkongress – sondern mit der Ankunft des ersten Sklavenschiffs. „Kein Aspekt des Landes, das hier geformt werden würde, ist von diesen Jahren der Sklaverei, die folgten, unberührt geblieben.“ Die Sklaverei, und mit ihr der Rassismus, hätten Amerika quasi von der Wurzel her geprägt – umgekehrt hatte der Rassismus Sklaverei erst möglich gemacht.

Zum islamischen Sklaven-System oder der schwarzafrikanischen Praxis der Sklaverei können Leser des „1619 Projects“ oder viele Studenten, die Kurse für „postkoloniale Perspektiven“ und Anti-Eurozentrismus-Seminare belegt haben, wahrscheinlich sehr wenig sagen. Auch, dass das deutsche Wort „Sklave“ wie auch „Slave“ im Englischen seinen Ursprung wohl in der Versklavung vieler osteuropäischer, slawischer Stämme im neunten Jahrhundert nach Christus hatte, wird sie überraschen. Die Sklaverei ist eben keine Erfindung rassistischer Weißer, sondern so alt wie die Menschheit: Schon die Ägypter errichteten ihr monumentales Reich auf dem Rücken von Sklaven, das Karthagerreich verdiente ein Vermögen mit dem Sklavenhandel im Mittelmeer und darüber hinaus, und im Römischen Reich wie im antiken Griechenland war die Sklaverei etablierte Praxis.

Das Alte Testament der Bibel kennt, genauso wie der Islam, zahlreiche Regeln zum Umgang mit Sklaven. Das legendäre Königreich Mali war ein Sklavenkönigreich wie auch die präkolonialen Reiche der Dahomey und Ashanti im heutigen Benin oder Ghana. Die Europäer handelten in der Neuzeit millionenfach mit Sklaven und bauten eine rassistisch legitimierte Kolonialwirtschaft auf ihrem Rücken auf; islamische Herrscher wurden reich mit der Sklaverei, christliche Kinder des Balkans kämpften zu Tausenden in osmanischen Sklavenheeren.

Der transatlantische Sklavenhandel: Leid und Tod auf dem Atlantik

Die europäischen Kolonialisten bauten ihre Reiche auf dem Rücken von Sklaven auf: Die Spanier und Portugiesen versklavten zunächst die amerikanischen Ureinwohner, bevor deren zunehmendes Massensterben und der immer größere Bedarf an Arbeitskräften den Import von Sklaven aus Afrika profitabel machte. So entstand der transatlantische Sklavenhandel, das größte globale System von Sklaverei mit den nachhaltigsten Effekten: Die europäische Sklaverei hatte vielleicht den global größten und langfristigsten Einfluss.

Circa 10,7 Millionen Afrikaner kamen als Sklaven in Amerika an; rund 1,8 Millionen starben, im Bauch der Schiffe eingepfercht, schon auf den langen Fahrten über den Atlantik. Die fortwährenden Entwicklungen und auch nach dem Ende der Sklaverei bestehenden Missverhältnisse haben den Kontinent und seine Gesellschaften geprägt. Insbesondere in den Vereinigten Staaten spielt die Auseinandersetzung mit der Sklaverei und ihrem Vermächtnis eine große, wachsende und kontroverse Rolle im nationalen Geschichtsbewusstsein.

Die Europäer rechtfertigten die Sklaverei, gerade mit dem Fortschreiten der Aufklärung, immer mehr mit Rassismus. Es waren die gesellschaftsrevolutionären Demokraten der Jackson-Ära, die in den Vereinigten Staaten der Sklaverei ihren rassistischen Charakter gaben. Für die Konföderation des Südens und damit für die Sklaverei starben im amerikanischen Bürgerkrieg noch Tausende Menschen – im 19. Jahrhundert. Konföderierten-Vizepräsident Alexander H. Stephens etwa verkündete noch 1861 die „große Wahrheit, dass der Neger dem weißen Mann nicht ebenbürtig sei“, als „Eckpfeiler“ der neuen, konföderierten Nation.

Wie Sklaven Europa reich machten

Die Sklaven waren das Rückgrat der Plantagenwirtschaft, ob auf spanischen und portugiesischen Zuckerplantagen oder auf englisch-amerikanischen Baumwollplantagen. Sie schufteten sich auch in Minen zu Tode und vergoldeten so die iberischen Reiche ganz im wörtlichen Sinne – spanische Galeonen voller Gold sind bis heute legendär. Auch die Franzosen, Engländer und Niederländer profitierten immens vom Sklavenhandel und nahmen eifrig daran teil.

Sogar Deutsche profitierten vom Handel mit Sklaven aus Afrika: Brandenburg-Preußen stieg im späten 17. Jahrhundert gar staatlicherseits in den Sklavenhandel ein. Am März 1682 verfügte der „große Kurfürst“ Friedrich Wilhelm, Urgroßvater Friedrich des Großen, über die Gründung der Handelscompagnie auf denen Küsten von Guinea, aus der später die Brandenburgisch-Afrikanische Compagnie wurde. Dazu wurde auch der koloniale Handelsposten Groß Friedrichsburg im heutigen Ghana gebaut. Diese brandenburgisch-preußische Handelskompanie handelte mit allerlei Kolonialware und auch mit Sklaven. 23.538 Menschen wurden Opfer von Sklavenhandel unter brandenburgischer Flagge – eine vergleichsweise geringe Zahl im Zeitalter des transatlantischen Sklavenhandels.

Wer aber die Institution der Sklaverei als eine rein weiße oder bloßes Instrument von Rassismus begreift, begreift es schief – Sklaverei war die Norm der Menschheit und sicher nicht auf ein Volk, einen Kontinent oder eine Hautfarbe beschränkt. Der Sklavenhandel wurde auch nicht auf dem Reißbrett in London, Madrid oder Lissabon entworfen: „Tatsächlich waren die Europäer oft die Juniorpartner der afrikanischen Herrscher“, meint die amerikanische Historikerin Zayde Antrim. „Als die Europäer Mitte des 15. Jahrhunderts erstmals Handelsbeziehungen mit den Westafrikanern aufnahmen, trafen sie auf gut etablierte und hoch entwickelte politische Organisationen und wettbewerbsfähige regionale Handelsnetze.“

Die Europäer waren von den afrikanischen Königreichen und den Handelsnetzen der Sklavenwirtschaft abhängig: Es wäre ihnen auch kaum möglich gewesen, die Sklaven selbst aus dem tieferen Afrika zu entführen. Tropenkrankheiten wie Malaria und die Unangepasstheit zum Beispiel der Portugiesen an die Verhältnisse raffte viele Expeditionsmannschaften dahin. Historiker schätzen, dass 90 Prozent aller Afrikaner, die Opfer des transatlantischen Sklavenhandels wurden, von Afrikanern versklavt und dann an die Europäer verkauft wurden.

Sklaverei in der islamischen Welt

Während die Perspektive in den historischen und populärhistorischen Debatten über Sklaverei stets auf dem transatlantischen Sklavenhandel liegt, wird oft völlig verkannt: Millionen Afrikaner wurden über die Küsten des Indischen Ozeans deportiert. Der arabische Sklavenhandel prägte Afrika mehr, als es der europäische tat: Er hielt ganze 13 Jahrhunderte an, begann im siebten Jahrhundert und setzte sich letztendlich bis in die 1960er-Jahre fort. Im arabisch-afrikanischen Mauretanien wurde Sklaverei erst im August 2007 verboten.

Nicht nur über den Indischen Ozean, sondern auch auf schrecklichen Treks durch die Sahara mussten Millionen Schwarzafrikaner ihre Heimat in Ketten verlassen. Die Todesrate auf diesen Sahara-Märschen war wenig überraschend sehr hoch. Der deutsche Entdecker Gustav Nachtigal schrieb über sie: „Die armen Kinder der schwarzen Länder scheinen hier, auf der letzten Etappe einer langen, hoffnungslosen und schmerzhaften Reise, dem Tod zu begegnen.“

Und weiter: „Die Erinnerung an ihre auf dem Weg verschwundene Heimat, die Angst vor einer unbekannten Zukunft, die endlose Reise unter den Schlägen, der Hunger, der Durst und die tödliche Erschöpfung haben ihre letzten Widerstandsfähigkeiten gelähmt. Wenn den armen Geschöpfen die Kraft fehlt, wieder aufzustehen und zu gehen, werden sie einfach aufgegeben, und ihr Geist verblasst langsam unter der zerstörerischen Wirkung der Sonnenstrahlen, des Hungers und des Durstes.“ Nachtigal dokumentierte noch 1872 eine Reise mit muslimischen „Sklavenjägern“ im Tschad: „Sie hatten nicht das geringste Bedauern, diese ‚verfluchten Heiden‘ wie Perlhühner zu erlegen“, notierte er.

Wie Großbritannien die Sklaverei abschaffte

Großbritannien profitierte ebenfalls immens vom Sklavenhandel. Auch hier war Sklaverei, wie eigentlich allerorts, stets ein Teil der Gesellschaft gewesen, schon mit den Römern und vor ihnen. 1086 waren 10 Prozent der Engländer Sklaven. Mit ihrem wachsenden Kolonialreich bauten die Engländer auch ihren Sklavenhandel aus – die Amerikaner erbten die Sklaverei im Süden immerhin von den Briten.

Großbritannien war jedoch auch das Land, das die Sklaverei abschaffte – und zwar in einer Vehemenz, die in der Geschichte ihresgleichen suchte. In der individualistischen, liberalen Gesellschaft des Vereinigten Königreichs wuchs Widerstand gegen die Sklaverei. In einem historischen Urteil, dem sogenannten „Sumerset Case“ erkannte ein britischer Richter namens Lord Mansfield, dass ein Sklave namens Jakob Sumerset nicht nach Jamaika verschifft, sondern freigelassen werden müsse. Sumerset war vorher aus Afrika nach England gebracht worden. Der Fall verankerte damit in der Rechtsordnung, dass die Sklaverei in England keine rechtliche Basis hatte.

Dieses Urteil galt zunächst für England – 1807 wurde der Handel mit Sklaven dann durch den Slave Trade Act im gesamten Empire verboten, 1811 wurden die Strafen dafür verschärft. Die britische Flotte setzte dieses Verbot auch auf den Weltmeeren durch: Zwischen 1807 und 1860 kaperte und beschlagnahmte das West Africa Squadron der Royal Navy rund 1600 Sklavenschiffe und befreite über 150.000 versklavte Afrikaner. 1833 beendete der Slavery Abolition Act schließlich die Sklaverei im gesamten Empire.

Es bleibt eines der historisch größten Verdienste Großbritanniens, so viel wie keine zweite Macht für das Ende der weltweiten Sklaverei getan zu haben – und das sollte auch in den im Vereinigten Königreich gegenwärtigen postkolonialen Diskursen, die Großbritannien eine tiefe rassistische Erbsünde anlasten, nicht vergessen werden. Es waren am Ende die Briten, die Matrosen und Soldaten opferten, um gegen die Sklaverei anzukämpfen und diese barbarische Praxis von einer quasi universalen menschlichen Norm zu einem Verbrechen zu machen. Am Ende des Zeitalters der Sklaverei waren es weiße, britische Truppen, die das Ende der Sklaverei auch mit Waffengewalt gegenüber den Schwarzafrikanern durchsetzten – zwischen der Sahara und dem Tafelberg und zwischen Atlantik und Indik betrieben die afrikanischen Königreiche ihre jahrtausendealte Praxis nämlich munter weiter.

Es sei an dieser Stelle auch nicht Amerika vergessen. Ungefähr 258.000 Amerikaner starben unter konföderierter Flagge – aber über 365.000 starben unter US-Flagge auch für den Kampf gegen die Sklaverei. Dass die USA die barbarische Institution der Sklaverei schließlich abschütteln konnten, wurzelt in den amerikanischen Werten von Freiheit und Individualismus: Schon viele Gründerväter der Vereinigten Staaten erkannten zähneknirschend an, dass die Sklaverei die Prinzipien der amerikanischen Revolution eigentlich im Kern verletzte – aber ökonomische Interessen insbesondere im Süden und auch der Rassismus der Zeit halfen ihnen, über diesen Widerspruch hinwegzusehen. Es sollte die Nation und die Amerikaner – insbesondere die Afroamerikaner – viel kosten.

Zum Abschluss sei gesagt: Die Sklaverei ist auch kein Phänomen der Vergangenheit. Werden heute auch keine Menschen in Kolonnen mit Ketten um den Hals hintereinander hergetrieben und auf Schiffe verladen, so sind moderne Formen von Sklaverei global gesehen doch alles andere als eine Randerscheinung. Die Golfstaaten, etwa Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate, stehen seit Jahren für ihren Umgang mit sogenannten Gastarbeitern in der Kritik.

Diesen Menschen, die oft vom indischen Subkontinent (also aus Ländern wie Indien, Pakistan, Nepal oder Bangladesch) stammen, befinden sich oft in Gefangenschaft – ihnen wird der Pass abgenommen, sie müssen lange für wenig oder gar kein Geld unter schrecklichen Bedingungen arbeiten. Beim Bau der Stadien für die Weltmeisterschaft in Katar 2022 sollen etwa viele dieser modernen Sklaven eingesetzt worden sein. Die britische Zeitung The Guardian schätzt, dass zwischen 2010 und 2020 rund 6.500 ausländische Gastarbeiter in Katar gestorben sind.

Ironischerweise hat Katar diese Vorwürfe immer mit dem Argument zurückgewiesen, sie seien rassistisch – ein Vorwurf, den eifrige Studenten von „kritischer Weißheit“ und „Postkoloniale Perspektiven“-Seminaren sicher amplifizieren werden.


Die Grundlage vernünftiger Politik ist ein realistisches Verständnis der Geschichte. Apollo Chronik erscheint jeden Samstag – und bietet statt post-kolonialer Mythen die Fakten zur Geschichte des Westens.

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51 Kommentare

  • In einem Land lebten Menschen als Sklaven, bis die Herren bemerkten, wie teuer es war, sie zu halten. Sie beschlossen, die Sklaven „frei“ zu lassen, aber sie mussten Miete, Krankenkassenbeiträge und Steuern zahlen, wodurch sie weiterhin für die Herren arbeiteten. Ein manipulierendes System sorgte dafür, dass die Menschen immer nach mehr strebten, um ihren inneren Mangel zu kompensieren. Sie glaubten, dass Konsum und Prestige ihren Wert steigerten, doch ihr Geld floss zurück zu den Herren. Schulen und ein falsches Sozialversicherungssystem hielten sie im Glauben, sie könnten frei entscheiden. Alle paar Jahre durften sie wählen, aber die Politiker waren Teil des Kartells der Herren. So lebten die Menschen in unsichtbaren Ketten, gefangen in einem Kreislauf von Konsum und Illusion.

    • Hallo Georg,

      ein brillianter Kommentar. Ein Abeitnahmer der hierzulande mt Sozialabgaben und Steuern ca. 80% seines Einkommens weggenommen bekommt ist ebenfalls ein Sklave. Allerdings ist das Ausbeutungssystem hierzulande clever, denn die meisten meinen ja sie wären frei ….

    • Wenn Sie seit Jahrzehnten ausgewandert sind, und einen kleinen Rentenanspruch in Deutschland haben, kehren Sie voll zurück unter die Knute des Finanzamtes. So müssen Sie abwägen, ob die monatliche Rente das ganze Wert ist.

      • Wenn man das wenige im Ausland kompensieren kann, kann man es auch lassen, aber solange es mehr als das verlorene ist, eben nicht. Der pers. Finanzrechner entscheidet.
        Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit, sich die Altersrente bis zu einer bestimmten Altersgrenze auszahlen zu lassen. Man verzichtet dann auf einen Rest des Geldes auf Lebenszeit.

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    • Es KANN jeder frei entscheiden. Auch in den ärmsten Regionen der Welt hat inzwischen jeder ein Handy, und sei es auch vielleicht gestohlen. Und es wird keinem Menschen verboten, damit Fremdsprachen zu lernen oder Schulwissen nachzuholen, falls die Staatsschule zu brutal oder zu ineffizient ist. Es ist dann auch niemandem verboten, sich für ein Begabtenstipendium zu bewerben.
      Ich habe auf zwei fernen Kontinenten mit solchen Menschen gearbeitet. 10% ziehen es durch. 90 % haben einfach keine Lust, schieben lieber Einkaufswagen zusammen.
      Liebe Linke, niemand kann Euch mit Rationalismus aus Euren wirren Verschwörungsphantasien befreien, aber redet doch bitte nicht mehr drüber. Der Himmel IST blau.

      • Mit Handy in die Freiheit, ja ja! In welcher Illusion leben Sie?

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    • So eine schöne Sozialistengeschichte liest man auch nicht alle Tage.

      • Was für ein Gesülze.

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  • Eine Mütze voll Geschichts-Nachhilfe könnte den Woken nicht schaden. Hier herrscht eine erbärmliche Unwissenheit in Allgemeinbildung.

    • Hier eine lesenswerte Empfehlung zur Auffrischung der Allgemeinbildung bzgl. Weltgeschichte:
      Peter Frankopan: „Licht aus dem Osten. Eine neue Geschichte der Welt“,
      Rowohlt 2019
      Ein ziemlicher Wälzer, der aber allgemeinverständlich und interessant geschrieben ist. Man muss ihn ja nicht in einem Zug lesen. Auch ein tolles Nachschlagewerk mit einem umfangreichen Anmerkungs- u. Literaturteil.

      Frankopan berichtet hier u. a. über den Menschenhandel im Mittelmeerraum, der z. B. Venedigs Reichtum überhaupt erst begründete.
      Unser „Ciao!“ begründet sich auf dem altvenezianischen Dialektwort „schiavo“, was nichts anderes als „Ich bin dein Sklave“ bedeutete .

    • Nicht nur den Woken!

      • Klar – Bildung ist nie verkehrt. Aber es sind doch z.Z. vor allem unsere woken Zeitgenossen, die hier den allergroessten Nachholbedarf haben.

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  • Die Linken reden über Sklaverei, als hätten sie das Monopol auf Schuld – aber wenn es ums Ausbeuten von Steuerzahlern geht, dann sind sie wahre Meister der Peitsche.

  • Erinnert werden sollte an die moslemische Sklaverei, die jene durch Europäer stets bei weitem in den Schatten stellte. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde in den Kirchen der deutschen Hafenstädte für den Freikauf versklavter deutscher Seeleute gesammelt. Sogar bis Island gelangten die islamischen Piraten und Sklavenfänger

    • Interessanterweise haben die USA den ersten erklärten Krieg ihrer Geschichte gegen diese nordafrikanischen Barbareskenstaaten geführt.

  • Und was ist mit der Sklaverei von „weißen“ Europäern durch afrikanische Staaten???
    Wie brutal und langwierig dies war, davon hört man nichts in der Schule.

    Einfach mal zur Nachhilfe google Begriffe wie Barbareskenstaat und bilde dich weiter.

  • Bis in die Neuzeit hinein gab es auch bei uns im „aufgeklärten“ Europa eine ganz eigene Form der Sklaverei. In der feudalistischen Grundherrschaft durften Untertanen bis weit ins 18. Jh. hinein nicht ohne Erlaubnis („Urlaub“) ihres Herrn verreisen, ihren Wohnsitz wechseln oder eine Anstellung annehmen. J.S. Bach wurde 1717 für mehrere Monate ins Gefängnis gesteckt, weil er seine Anstellung als Hofkapellmeister in Köthen unterschrieben hatte, ohne seinen alten Dienstherrn vorher „um Entlassung zu bitten.“ Nur ein Beispiel.

    • Ja, das ist heute noch so. Unsere Mitarbeiter müssen ihre zeitlichen Urlaubswünsche frühzeitig anmelden und wenn es die betriebliche Situation nicht erlaubt, kann ich sie auch ablehnen. Ferner dürfen sie ohne meine Erlaubnis keine entlohnten Nebentätigen ausüben. Der Grund ist einfach : werden sie wegen eigener Überforderung krank, muss ich als Hauptarbeitgeber zusammen mit der Krankenkasse ihren Krankenstand bezahlen. Sie dürfen auch nicht während ihrer Urlaubszeit ohne meine Erlaubnis arbeiten, weil nämlich ich ihren bezahlten Urlaub finanziere und sie sich in dieser Zeit von der Arbeit erholen sollen. Auch wenn sie umziehen und Meilenweit wegziehen, hat mich das dahingehend zu interessieren, ob ihre Arbeitsleistung durch ewig lange Anfahrten beeinträchtigt wird. Das alles und noch viel mehr unterschreiben sie mit ihrem Arbeitsvertrag inkl. gesetzlicher Regelungen. Verstöße sind ein Kündigungsgrund.

      • Lieber Wortleser, ich glaube, Sie haben mich falsch verstanden. Ein Arbeitnehmer ist seinem Arbeitgeber nur im Rahmen seines Vertrages dienstverpflichtet. Er kann den Vertrag kündigen und woanders hingehen. Privat hat ihm der Arbeitgeber keine Vorschriften zu machen.
        In meinem Beispiel handelt es sich um die feudalistische Hofhörigkeit der Untertanen gegenüber ihrem Landesvater. Diesen musste man in ALLEN Dingen um Erlaubnis bitten, auch, wenn man seinen Dienst quittieren oder eine Reise unternehmen wollte. Tat man das nicht, ging es in den Knast, wie es zB Bach zu spüren bekam.

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        • https://www.cz.de/lokales/dienstboten-im-18-und-19-jahrhundert-treue-gegenueber-der-herrschaft-oberstes-gebot-4CAAC6D5FD5B4672AA4D5A53BA.html

          Ich denke nicht, dass es sich hier um eine Sklavenhaltung handelte. Dienstboten waren auch nicht die armen, geknechteten, rechtlosen, im Herzen guten Leute wie im Märchen. In sehr vielen Fällen waren es ungesittete, verdreckte, verrohte und kriminelle Vagabunden. Das größte Laster ihrer arbeitgebenden Herrschaften, sehe ich in der weiblichen, sexuellen Ausbeutung von Abhängigen. Dieser widerliche und ekelhafte Aspekt der ganzen Geschichte betraf das Gesinde und die Leibeigenen ohne Unterschied. Zog sich aber auch durch die Unterschichten selbst.

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          • Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Weder in der Hörigkeit noch in der Leibeigenschaft kommt es auf persönliche Eigenschaften an.

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            • In der gesellschaftlichen Entwicklung kommt es auch darauf an. Ehrbares Verhalten fällt nicht vom Himmel.

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            • Zur Sklaverei gehört zwingend ein Sklavenmarkt und der ist seit dem frühen Mittelalter aus Europa verschwunden.

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              • Dafür wurde die Leibeigenschaft eingeführt.

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      • Gut gesprochen. So sieht es aus, so und nicht anders.

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        • Ja, aber es ist gerecht. Im Gegenzug habe ich meinen Festangestellten gegenüber eine Menge Pflichten, Verantwortung und Risiken.
          Ich arbeite für sie und sie arbeiten für mich. Gemeinsam arbeiten wir für uns. Und dabei bin ich keineswegs besser gestellt. Mein erster Mann hat weniger Ausbildung als ich, – hat nichts aufgebaut, – arbeitet erheblich weniger Stunden, – trägt für mich keinerlei Verantwortung u. Risiken und hat am Ende des Jahres um einiges besser verdient als ich.
          Obendrein ist er permanent am abjammern, lässt sich ungern etwas sagen, behandelt seine von ihm selbst ausgekorenen Untergebenen wie Leibeigene und fordert immer mehr. Neulich hat er einen „diskreten“ Hinweis auf seinem Stundenzettel hinterlassen : „15jähriges Dienstjubiläum“. Natürlich bin ich darauf eingegangen. Man hat ja Personalmangel u. will sich mit seinen MA gutstellen. Das wird gewusst, also nehmen die Forderungen kein Ende. Der Krug geht solange zum Wasser bis er bricht. Irgendwann ist es soweit.

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  • Ein interessanter Aspekt fehlt meiner Ansicht nach: Im Alten Rom hatte die Sklaverei auch nichts mit Rassismus zu tun. Versklavt wurden meist Kriegsgefangener, aber auch römische Bürger konnten Sklaven werden, und zwar, wenn sie überschuldet waren, quasi der heutige Offenbarungseid. Der Gedanke war: Erstens würde der Schuldner in seinem Leben nicht mehr den Gläubiger bedienen können, also kann letzterer frei über ihn verfügen und bliebe doch weiterhin „im Minus“. Zweitens hat der Schuldner mit seiner Pleite gezeigt, dass er nicht in der Lage ist, selbständig und nachhaltig für sich zu sorgen, und fällt damit quasi wieder auf sie Stufe eines Kindes zurück. Kinder waren im Rom ebenfalls rechtlos wurden aber natürlich versorgt.
    Es ist klar, das diese altertümliche, aus römischer Sicht ja nachvollziehbare Art mit der späteren Kolonialsklaverei nichts mehr zu tun hatte. Es ist aber bestimmt wissenswert, um die Ursprünge dieser unmenschlichen Barbarei besser zu verstehen.

  • Danke für diesen klugen Beitrag. Ein Aspekt hätte noch deutlicher herausgestellt werden können: dass der binnenafrikanische Kolonialismus der Briten und Franzosen vor allem den Zweck hatte, die versklavenden afrikanischen Königreiche und Herrschaften zu besiegen. Es ging nicht um Bodenschätze oder Waren, sondern um die Abschaffung der Sklaverei.
    S. Egon Flaig, Weltgeschichte der Sklaverei, Verlag CH Beck

  • So kurz und summarisch kann und darf man die Sklaverei nicht abhandeln, z.B. wurde der Sdzessionskrieg nicht wegen der Sklaverei im Süden geführt, das war Nebenthema. Wo bleibt, daß der arabische Handel mit Negersklaven vor allem regelmäßig zu Kastration führte, welche viele viele nicht überlebten. Wo bleibt der Hinweis auf Egon Flaigs Buch?
    Da hat sich jemand selektiv was angelesen und meint einen Artikel dann schreiben und veröffentlichen zu können.
    Nein, so geht das nicht, meine Damen und Herren!
    Das Thema ist für Oberflächlichkeit zu ernst.

    • @Kritikaster. Diese, von Ihnen geäußerten Gedanken sind mir auch zuerst gekommen.
      Prof. emi. Egon Flaigs Buch – Weltgeschichte der Sklaverei – ist ein muss wenn man sich mit dem Thema substanziell beschäftigen will. Ihr Detail bezüglich Kastration führte übrigens dazu, dass man auch heute noch in Indien kaum Nachfahren Schwarzafrikas finden kann weil es dort, im Gegensatz zu Nordamerika, nicht möglich war Nachkommen zu zeugen. Es wurden, soweit ich mich erinnern kann, weit mehr afrikanische Sklaven nach Indien verkauft als nach Amerika. Ein weiterer wichtiger Aspekt fehlt meiner Meinung nach im Artikel. Die Nordamerikaner sendeten ~ 1800 eine Kriegsflotte ins Mittelmeer mit dem Ziel der Beendigung der Bedrohung ihrer Handelschiffe der damit verbundenen Sklaverei. Dies gelang ihnen auch mit der Belagerung und Kapitulation von Algier, dem Hauptumschlagpunkt für afrikanische und europäische Sklaven im Mittelmeer. Stichwort Barbareskenkriege (1801-1815)

    • Das ist hier ein Nachrichtenmagazin, keine Studierbude. Und veröffentlichen können die Herrschaften in ihrem eigenen Verlagsprodukt, dass ihnen gerade eben in den Sinn kommt, oder?

      Inhaltlich gebe ich Ihnen ja Recht, doch wo steht geschrieben das die Geschichte der Sklaverei in jeder Veröffentlichung zum Thema vollumfänglich mit zweikommafünf Kilometern Quellenangabe abzuhandeln währe?

      • Zumal : wenn jedes Detail im kilometerlangen Artikel stünde, was sollten wir da noch zum kommentieren haben ?
        Ein Artikel ist kein Buch. Er kann nicht alles zum Thema beinhalten.

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  • „Schwarze wurden nicht versklavt, weil sie schwarz waren, sondern weil sie verfügbar waren. Sklaverei gibt es seit Tausenden von Jahren auf der Welt. Weiße versklavten in Europa jahrhundertelang andere Weiße, bevor der erste Schwarze in die westliche Hemisphäre gebracht wurde. Asiaten versklavten Europäer. Asiaten versklavten andere Asiaten. Afrikaner versklavten andere Afrikaner, und auch heute noch versklaven in Nordafrika Schwarze andere Schwarze.“

    Thomas Sowell

    Wer jemals Thomas Sowell gelesen oder ihm zugehört hat weiß, daß dieser ganze Antirassismus genau wie die Verzerrungen über die Kolonialzeit, der Anti-Amerikanismus oder hierzulande der Kampf gegens Deutschsein marxistische Zersetzungsstrategien sind.

    Hast Du Linke in Deinem Haus, dann brennt es bald lichterloh.

    Es ist übrigens ein Armutszeugnis, daß genau diese Zeilen bislang nicht durch die Zensurabteilung von Apollo kamen. Peinlich.

    • „ Wer jemals Thomas Sowell gelesen oder ihm zugehört hat weiß, daß dieser ganze Antirassismus genau wie die Verzerrungen über die Kolonialzeit, der Anti-Amerikanismus oder hierzulande der Kampf gegens Deutschsein marxistische Zersetzungsstrategien sind.“
      Zum Thema marxistische Zersetzungsstrategien bin ich derzeit ein Video am schauen, worüber vor ca. 50 Jahren ein übergelaufener KGB-Agent dozierte. Leider habe ich aktuell keinen Link verfügbar.

      • Meinen Sie Viktor Suworow alias Wladimir Bogdanowitsch Resun?

        Es gibt auch einen Amerikaner der sich intensiv mit marxistischer Zersetzung auseinander gesetzt hat, G. Edward Griffin.

        Im Grunde dürfte ja klar sein, der Terror in den 70ern wurde von KGB, MfS und Co. gesteuert. Es gibt ja auch Indizien über eine Verbindung zur Friedensbewegung und der Anti-AKW-Bewegung.

        Was war der Marsch der 68er anderes als eine trotzkistische Übernahme? Wieso wird die Kirche von innen zerstört? Warum sieht Unterhaltungsfensehen aus wie Propaganda?

        Im Übrigen hat man es geschafft Abertausende Schläfer im Westen zu parken. Wo sitzen die, wen haben die wiederum beeinflußt?

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  • Ist so eine typisches Ding wo man immer in die Vergangenheit blickt und heute irgendwas reparieren möchte was keine Reparatur benötigt. Dann wird es doch kaputt-repariert und die Probleme bleiben bestehen für alle Ewigkeiten. Es wäre besser nach vorne zu schauen dass alle eine goldene Zukunft erwartet wenn man zusammenarbeitet. Und irgendwann sind solche Spannungen Geschichte. Aber solange einige Woke Mensche die Welt verbessern wollen wird der Konflikt am Leben gehalte und damit verursachen die mehr Schaden als irgendwas anderes

    • Stimmt : nachträglich kann man es nicht ändern, aber es eignet sich hervorragend für gegenseitige Schuldzuweisungen. Im Prinzip geht es allein um Reparationen in Geldform, obwohl es auch mit Geld nicht zu reparieren ist.
      Natürlich nur vom Westen, denn die die es begehren, haben ja kein Geld – behaupten sie zumindest. Im Prinzip sind sie durch Bodenschätze reicher als wir.

      • … warum fragt dabei eigentlich keiner nach der globalen Gerechtigkeit ?

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  • Ein hervorragender und detaillierter Artikel! Gerade die Geschichte der der ersten deutschen (brandenburgische) Kolonie in Groß Friedrichsburg ist kaum noch bekannt und lohnt sich nachzuforschen.
    Der Sklavenhandel der Europäer war eben der am Besten dokumentierte, weshalb sich jetzt so viele darauf stürzen. Die meisten verkennen jedoch dabei, daß – wie in Ihrem Artikel beschrieben – die Versklavung in Westafrika durch die dortigen schwarzafrikanischen Reiche erfolgte. Diese verdienten riesige Summen am Karawanen- und eben auch am Sklavenhandel. Die Reichtümer sind jedenfalls legendär.
    Bevor jemand denkt, daß ich die Europäer von einer moralischen Schuld reinwaschen möchte, der Handel war ebenfalls ein Verbrechen nach den heutigen Maßstäben.
    Ich werde mich jedenfalls auf Ihre nächste Chronik freuen. 🙂

  • Die Geschichte der Sklaverei soll beendet sein?

  • Die Religions-Söldner, der verlängerte Arm der weltlichen Macht, egal in welchen Land & ihrer Zeit. Denn selbst die römisch-katholische Kirche sprach sich am Anfang nicht gegen Sklaven & der Sklaverei aus, weil wie heutzutage vor allem in den Macht-Bereichen die Silberlinge noch immer vor der Moral angelegt sind. Menschen-Handel, der sich pavers Flüchtlings-Retter nennt, weltlich-religiös gefördert. Jedenfalls wollte weltliche & religiöse MACHT zu jeder Zeit nichtdenkende, kostengünstige Arbeits-Kräfte besitzen, egal ob Sklave/Untertan. Hauptsache profitabel für die Gilde der feinen Pinkel & dies bis heute SELBST. NUR die FASSADEN-MORAL ist effektiver, perfider geworden. Die Anliegen waren & sind gleich. Die einen fühlen sich als göttliche Menschen OHNE VERANTWORTUNGS-ÜBERNAHME für ihr eigenes Handeln. Die mittlere Abteilung die Söldner/Gewaltenteilung genannt stehen über den gemeinen Untertan/Sklaven als Schutz & die 3 Kaste ist STEUERZAHLER/Mehrwert

  • Auch die Indianer Nordamerikas hielten Sklaven.

    Die Kosaren waren people of colour und hielten Sklaven. Vor allem weisse Sklaven aus dem Mittelmeerraum. Das Kosarenreich hielt mehre Jahrhunderte. Es erpresste viele Mittelmeerstaaten aber auch die USA. Wer nicht zahlte, dessen Schiffe wurden geplündert. Nicht mal die Britten wurden ihrer Herr. Das Ende kam mit dem Anfang der amerikanischen Kanonenbootolitik. Die USA bauten Segelschiffe aus amreikanischer Eiche. Diese konte von den üblichen Kanone nicht durchschlagen werden. Mit diesen Schiffen bombadierten sie die nordafrikanischen Städte der Kosaren im Mittelmeer bis diese klen bei gaben.

  • Apollo!
    Leute, schaltet die Kommentare ab! Die ständige Prüferei der Beiträge, die teils absolut harmlos sind, nervt nicht nur, es macht auch eine sinnvolle Diskussion unmöglich.
    Wenn ihr sowas nicht auf die Reihe kriegt lasst es von Anfang an!

    • Das ist deren Haus, die Apollos bestimmen die Regeln.

      Darüber hinaus ist zu sagen, dass es ein erheblicher Aufwand ist sich einen Luxus wie Leserbriefe überhaupt zu leisten.

      Wer diskutieren will der gehe zum Elon, oder zu den Anderen Anbietern. Darüber hinaus ist zu sagen, freundlichen Dank für eure Bemühung.

      Und ab und an mal was in die Trinkgeldkasse währe auch ganz nett, oder?

    • Es gibt nur noch wenige Portale, die überhaupt eine Kommentarfunktion anbieten. Sicher nervt es manchmal – aber bei einigen meiner Kommentare ist es mir sogar lieber, wenn er „genehmigt“ wurde.

      • Wenn er genehmigt wurde, heißt das noch lange nicht, dass er auch tatsächlich unbedenklich ist. Ein Zensurist arbeitet für gewöhnlich mehr nach Gefühl als nach Rechtswissen. Das wäre auch zuviel verlangt. Die Haftung für die eigenen Kommentare nimmt einem niemand ab.

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      • Ja ich bin auch dankbar für die Möglichkeit, aber Southpark trifft einen Punkt, Diskussion bzw. Meinungsaustausch ist dann durch geblockte Posts unmöglich und das ist ja genau der Sinn des Ganzen.

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    • kann ich leider nur bestätigen, die längste war mehr als 12h unbeanstandet dann veröffentlicht, 3-5h sind so aber der Durchschnitt bei mehr als 50% der Beiträge (mir egal ob Keyword, Sonderzeichen whatever da autoblockt) zudem kommt dann auch nur ne automatisierte Nachricht (engl.) ins EMail-fach

      • och, ich hatte auch schon 19 Stunden.
        Da interessiert mich mein Kommentar dann selbst nicht mehr.

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  • Ein hervorragender Beitrag. Genannt werden sollte auch die Sklaverei der muslimischen Herrscher im Maghreb die regelmäßig vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert Europäer in den Küstenorten von Spanien, Frankreich und Italien überfielen und Menschen raubten die dann auf den Sklavenmärkten verkauft wurden.

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