Gesetzesvorhaben
EU-Parlament soll über Rauchverbot im Freien abstimmen
Das EU-Parlament soll über ein Rauchverbot im Freien abstimmen. Ziel ist es, dass bis 2040 weniger als fünf Prozent in der Europäischen Union rauchen. Auch E-Zigaretten sollen unter das Verbot fallen.
Brüssel will bis 2040 eine „Generation rauchfrei“ heranziehen. Darum stimmt das Europäische Parlament über einen Entwurf der Kommission ab, der vorsieht, das Rauchen an Stränden und in Außenbereichen von Restaurants oder auf Weihnachtsmärkten zu verbieten. Das berichtete die Bild-Zeitung. Begründet wird das Gesetzesvorhaben damit, dass durch Passivrauchen vor allem Schwangere, Kinder und Ältere beeinträchtigt werden. 700.000 Menschen würden jährlich in der EU durch Rauchen sterben, darunter angeblich Zehntausende durch Passivrauchen.
Die Europäische Union will erreichen, dass weniger als fünf Prozent der Bevölkerung in dem Staatenverbund in Zukunft rauchen sollen. Die Kommissare wollen die gesellschaftliche Akzeptanz für Tabak „durchbrechen” und so die Gesundheitsvorsorge verbessern, wie es auf der Webseite der Kommission heißt. Auch E-Zigaretten und Produkte mit erhitztem Tabak sollen unter die Bestimmungen zur Rauchfreiheit fallen. Die Pläne wurden am 17. September von der Kommission vorgestellt.
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Michael Jäger, der Präsident der europäischen Steuerzahler, kritisiert die „inkonsistente und heuchlerische Politik”. Zur Bild-Zeitung sagt er: „Die EU muss endlich aufhören, jeden Sachverhalt unseres Lebens regeln zu wollen!“ Bisher ungeklärt ist der Sachverhalt, wie sich das Rauchverbot auf Unternehmen auswirkt. Außerdem ist offen, wie die Regierungen das Verbot umsetzen sollen.Deutschland nimmt jährlich 14,7 Milliarden Euro durch Tabaksteuern ein. Bei einer Zigarettenschachtel, die 8,70 Euro kostet, werden 61,5 Prozent des Kaufpreises als Steuern abgeführt, nämlich 5,35 Euro. Die Steuer setzt sich aus 3,96 Euro Tabaksteuer und 1,39 Euro Umsatzsteuer zusammen.
Italien und Rumänien verkündeten in einem gemeinsamen Statement, dass die Pläne einer wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Gesundheitsvorsorge sei wichtig, jedoch sei man enttäuscht über die Art und Weise, wie die Pläne vorangetrieben werden, wie European Conservative berichtet. Auch kritisierten sie, dass die weitgefassten Anwendungen zur Unsicherheit bezüglich der praktischen Umsetzungen führen würden.
Ich bin für Koks-Verbot im EU-Parlament und im Bundestag. Einschlägige Beispiele spare ich mal aus 😉
DAS GEHT DIE HANSELN ÜBERHAUPT NICHTS AN ! Von welcher anderen Sauerei soll wieder einmal abgelenkt werden? — Ich sage das als jemand der nie Raucher war.
Aber ich gehe doch davon aus, das Canabis weiterhin im Freien geraucht werden darf.
Diesen Irrsinn hält selbst ein Nichtraucher nicht aus.
Ich sag‘ nur: DEXIT! Die EU wird immer übergriffiger.
Ich rauche, wann und wo ich will! Ich wähle, was und wen ich will!
Es ist nur noch zum K…!
Erstaunlich, wie diese „EU“ sich Deutschland ähnelt: Verbote über Verbote.
Natürlich auch Regulierungen: Krümmung der Gurke, Ölkännchen in Restaurants……..
Nicht seit Heute bin ich ein Gegner dieser „Institution“, welche nur auf Handel mit andern Staaten gebildet wurde und nun zu einer „Regierungseinheit“ geworden ist.
Wir müssen aus diesem Saftladen endlich austreten!
Ich stimme für ein Denk-Verbot für Politiker. Trotz jahrelanger Versuche wird es immer schlimmer mit dem Denken und es kommt nur noch Gehirngulasch als Output. Da braucht es eine völlige Neuprogrammierung, diese alten Gehirnwindungen gehören entfernt.
Die EU ist ein totalitäres Verbotssystem, dass gegen die Bürger arbeitet.
Ich bin übrigens Nichtraucher.
„Brüssel will bis 2040 eine „Generation rauchfrei“ heranziehen“. Heranziehen – ja ja!
Das ist das, was sie am besten können: erziehen, zwingen, verbieten, einengen, bestrafen….
Mit einer Gesellschaft, die 2-3 Generationen „antiautoritäre“ Nichterziehung ohne Rand und Band hinter sich hat, wird das garantiert klappen. Die lechzen ja förmlich nach Verboten und Maßregelungen, weil sie alles dürfen und nie Grenzen gesetzt bekamen.
ABER: sobald es verboten ist, wird man es wollen, das Qualmen, und man wird es heimlich tun wie früher mit 14 ….
Es ist eine alte Weisheit: was verboten ist, wird attraktiv.
Warum nicht einfach Aufklärungskampagnen starten und den Menschen selbst überlassen, ob sie sich lieber mit Rauchen, Saufen, Kiffen, Autorennen oder mit Malochen umbringen wollen?
In meiner Jugend (DDR, 1970er Jahre) hingen in meiner Schule Plakate mit der Aufschrift: „Rauchen macht schlank!“ – Dahinter ein menschliches Skelett. Wo? In der Raucherecke.