Al-Schaibani
EU-Konferenz: Syrischer Außenminister von Terrorliste genommen, damit er anreisen konnte
Bei der neunten EU-Syrien-Konferenz sagte Deutschland 300 Millionen Euro Hilfe zu und die EU 2,5 Milliarden Euro. Damit der neue syrische Minister anreisen konnte, musste er von der Terrorliste genommen werden.

Am Montag fand die neunte EU-Syrien-Konferenz statt, bei der Deutschland 300 Millionen Euro für das Land zusicherte. Die Europäische Union hat ihre Hilfsleistungen auf insgesamt 2,5 Milliarden Euro für dieses und nächstes Jahr erhöht. Und das, obwohl am 7. und 8. März 750 alawitische Zivilisten in Syrien von Sicherheitskräften der Regierung getötet wurden (Apollo News berichtete).
Auch der syrische Außenminister Asaad Hassan al-Schaibani war zu der Konferenz gereist. Damit er anreisen konnte, wurde er extra von der Terrorliste genommen, damit er nicht bei Ankunft inhaftiert wird. Das sagte Tina Hassel, die Leiterin des ARD-Studios in Brüssel, im ARD-Mittagsmagazin. Mit dem neuen syrischen Außenminister war zum ersten Mal ein Vertreter einer syrischen Regierung anwesend. Minister des Diktators Assad waren nie bei der Konferenz.
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Beim Treffen der EU-Außenminister am Montagvormittag betonten mehrere Minister, dass „die wichtigste Aufgabe der syrischen Machthaber“ sei, „die Sicherheit aller Syrer zu gewährleisten und genau das ist eben nicht mehr im Moment der Fall“. Über den Umgang mit dem syrischen Außenminister sagte sie: „Da wird man sehr genau hingucken, was der sagen kann und wie überzeugend das ist.“ Der syrische Außenminister al-Schaibani bedankte sich bei der Europäischen Union für die bisherigen Maßnahmen wie die Lockerung von Sanktionen. Zugleich forderte er „weitere Maßnahmen“, wie die Tagesschau berichtet.
„Nach drei Monaten sehen wir in Syrien Licht und Schatten“, sagte Baerbock, als sie in Brüssel ankam. Weiter sagte sie: „Wir als Europäer stehen für die Menschen in Syrien, für ein freies und friedliches Syrien gemeinsam ein.“ Deutschland hat 300 Millionen Euro an Hilfsgeldern versprochen. „Es geht darum, das Fenster für eine inklusive politische Transition nicht zu verpassen und gleichzeitig den Boden für Wiederaufbaumaßnahmen und eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage zu bereiten“, sagte Außenministerin Baerbock.
Von den 300 Millionen Euro werden 168 Millionen vom Auswärtigen Amt und 133 Millionen Euro vom Entwicklungsministerium gestellt. Die Hälfte des Geldes geht direkt nach Syrien. Wie es in der Mitteilung des Auswärtigen Amtes heißt, werde das Geld nicht der syrischen Übergangsregierung zur Verfügung gestellt, sondern UN-Organisationen und Nichtregierungsorganisationen, die in Syrien arbeiten (mehr dazu hier).
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Einem Terroristen wird der rote Teppich ausgerillt, einem demokratisch (im ursprünglichen Wortsinn) gewählten Präsidenten, der sein Land vor Terror erwehrt, hat mit Verhaftung zu rechnen. Fällt nur mir das auf???
Völlig verrückt und surreral diese Anbiederung an Terror und Kalifat.
Mich schüttelts !
Und schwuppdiwupp biste kein Terrorist mehr! Es kann alles so einfach sein! Sag noch einmal einer in Deutschland gibt es zu viel Bürokratie!
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Baerbock schüttelt solche Hände.
Sie strahlt solche Leute an.
Unglaublich! Sie gibt Millionen
deutsche Steuergelder in solche
Hände. Baerbock: „Wir leben in
einer neuen Zeit der Ruchlosigkeit.“
https://www.deutschlandfunk.de/baerbock-wir-leben-in-einer-neuen-zeit-der-ruchlosigkeit-100.html
Was ist mit der Rueckfuehrung von Millionen Syrern ? Ist das kein Thema? Stimmt betrifft ja Deutschland das ist nicht wichtig….
Vielleicht wird er noch Parteimitglied bei den Oliv-Grünen!
… irgendwie scheinen sich Terroristen von Terroristen angezogen zu fühlen.
Ich nenne jetzt keine Parteifarben oder Namen von unterbelichteten Politikerinnen …
Untragbar diese Person! Terroristen lädt sie ein und den demokratisch gewählten MP von Israel will sie festnehmen lassen. Die schlimmste Außenministerin seit Joachim von Ribbentrop.
Ich wusste nicht, dass Politik so biegsam sein kann – doch Brüssel demonstriert eindrucksvoll, wie anpassungsfähig Prinzipien werden, wenn außenpolitischer Opportunismus zur stillschweigenden Maxime wird.