Dramatische Verschiebung
Erste Umfrage sieht Wagenknecht-Partei bei 12 Prozent
Eine erste Umfrage bescheinigt Wagenknechts neuer Partei einen sehr starken Wert - die Partei könnte demnach aus dem Stand die 5-Prozent-Hürde schaffen. Es kommt zu einer dramatischen Verschiebung im Parteiensystem.
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Sahra Wagenknecht stellte am Montag ihr neues Parteiprojekt vor. „Der Verein ,Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit‘ wurde gegründet, um eine neue Partei vorzubereiten“, hieß es in einer vorab veröffentlichten, schriftlichen Erklärung. Vorsitzende des Vereins ist die bisherige Linken-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Amira Mohamed Ali. Am Montagmorgen sind Sahra Wagenknecht, der Rest des Teams hinter dem Verein „zusammen mit sieben weiteren Mitgliedern“ aus der Partei Die Linke ausgetreten.
In einer Wahlumfrage von INSA für die Bild wurde nun erstmals die Wagenknecht-Partei miterhoben. Sie käme der Umfrage zufolge bundesweit aktuell auf 12 Prozent. Größter Verlierer: Die AfD, die 5 Prozentpunkte einbüßen muss und noch auf 18 Prozent kommt. Die Union verliert 1,5 Prozentpunkte und kommt noch auf 26,5 Prozent. Grüne und FDP verlieren jeweils einen halben Prozentpunkt und erreichen 12,5 Prozent bzw. 5,5 Prozent. Die SPD kommt auf 15,5 Prozent, was einem Verlust von einem Prozentpunkt entspricht. Die Linke verliert ebenfalls lediglich einen halben Prozentpunkt und kommt auf vier Prozent. Wagenknecht könnte damit aus dem Stand die 5-Prozent-Hürde überwinden.
Sahra Wagenknecht erläuterte ihre Vision für die Partei am Montag so: „Ausgerechnet in dieser Zeit hat die Bundesrepublik die wohl schlechteste Regierung ihrer Geschichte“. Die inkompetente Ampel verunsichere die Menschen, von denen viele auch aus „Wut und Verzweiflung Rechts“ wählen würden. Wagenknecht beschwor den Konflikt mit Russland als Negativbeispiel aktueller Politik, als sie von der Angst vor „geopolitischen Konflikten“ mit „gefährlichem Eskalationspotenzial“ sprach oder den Verzicht auf die „preiswerte Energie“ in Form von russischem Gas beklagte. Wagenknecht kritisierte auch „die ungeregelte Zuwanderung“ als Brandbeschleuniger vieler Probleme im Land und zählte außerdem die Corona-Politik und Lockdowns als Beispiel für absurde und falsche Politik auf. „Wir brauchen eine Rückkehr der Vernunft in die Politik“, war der Kernsatz ihres Statements.
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Es gibt noch keine Partei, nur zehn Figuren die vielleicht einmal eine Partei sein wollen – und einen Verein, der eine Partei gründen soll. Ein Programm gibt es natürlich auch noch nicht.
Trotzdem wissen schon 12 Prozent, dass sie diesem Verein ihre Stimme geben wollen.
Diese Umfrage kann nicht stimmen oder ein Großteil der deutschen Wähler muß komplett durchgeknallt sein.
Das dürfte sich auch wieder ändern, wenn bisherige AfD Wähler sich mal das bisherige Abstimmungsverhalten z.B. von Frau Ali ansehen:
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/amira-mohamed-ali/abstimmungen
So wirklich viele Überschneidungen erkenne ich nicht
Aha, aus dem Nichts auf 12%, ohne dass jemand das Programm kennt?
eine reine Kommunistin und eine weitere Linke Partei im Bundestag… als ob wir nicht davon schon genug haben mit CDU/CSU, SPD,Grüne, Linke, FDP
Mal drüber nachdenken
Jetzt weiß ich dann auch warum die AFD bei den sogenannten „Umfragen“ so hoch gejubelt wurde. Damit die neue Wagenknecht Partei natürlich fast ausschließlich bei den AFD Wählern punktet. Ebenso lachhaft wie leicht durchschaubar. Letztlich muss Wagenknecht jetzt liefern ob ihre Politik für die Bürger tatsächlich auch den normalen Bürger einschließt – dann sehen wir weiter. Wer sich einmal entschlossen hat AFD zu wählen wechselt nicht mehr so leicht – vor allem nicht wegen ein paar schöner Worte. Angesichts des Zustands des Landes zählen nur noch Taten.
War von vornherein ein Projekt der selbsternannten sogenannten „Eliten“. Ein Journalump fragte und Wagenknecht apportierte brav auf die Frage nach der Abgrunzung von der AfD:
„Natürlich wird es keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD geben“
Das war bei der iranischen Kommunistin doch von vornherein klar. Und damit ist übrigens auch jede Machtoption für die gesteuerte Opposition weg. Sie kann wie die SED-Linke vor sich hin dümpeln (und nichts bewirken und die Wähler wieder verlieren) oder sie kann wie in Italien die Linkssammlung „5 Sterne“ dieses Clowns, dessen Namen ich vergessen habe, dem Kartell die fehlenden Stimmen geben wie bislang die FDP, die bei der Gelegenheit untergeht.
Alles so geplant. Merkt man auch an der Lobhudelei.
Der Todesstoß für die FDP ist hochverdient. Die Aussagen von Wagenknecht, Mohammed (alleine der Name) Ali und weiteren übertretenden Linkslinken muß der AfD-geneigten Wählerschaft vor Augen geführt werden. Seriös? Lachhaft.
Läuft im Land der Wahnsinnigen! 12% für eine Sozialistin mit nationalen Tendenzen ^^ AFD Wähler sind in Wahrheit überzeugte Kommunisten und Alice Schwarzer ist Misogyn 😀 ich brauch besseren Stoff! Die Realität kickt wie ein Fentanyl Zäpfchen mit Propofol Glasur, wo bin ich hier nur gelandet…
Wenn sie nur mit den linksgrünen Parteien koalieren will wird sich auch bei der Zuwanderung nichts ändern.
Das werden die Wähler schnell merken…
Und ein Todesstoß für die Linkslinke ist es ja nicht.
Eher eine weitere Häutung dieser Schlange
SED
PDS
Die Linke
Wagenknecht-Partei
Drahtzieher ist die Ideologie der Grünen, sie hat die alte SED als Einflüsterer und wahre Macht abgelöst.
Da lese ich wieder Mohamed. Da lese ich wieder….Mitglieder der Linken . Da lese ich in früheren Ausführungen Standpunkte von Frau Wagenknecht zu Stalin, dem tollen Kommunismus, der Täterä. Also bei allem Verständnis: nein Danke. Aber der Wähler wird das schon, wie immer, richtig machen: Oh, was Neues, Frisches. Das nehme ich. (Hinterfragen und Nachdenken/Recherchieren ist ja sooo anstrengend….)Hat doch immer schon funktioniert. Oder?
Wer von der AfD zur Wagenknecht wechselt, hat wirklich keinerlei Verständnis von Politik. Wer wieder zur CDU geht, Ok, aber von rechts außen nach links außen?! Klar man sagt hinterm „Rücken“ schließt sich der Kreis wieder, stimmt es gibt Berührungspunkte, die gibt es mit allen anderen Parteien aber auch. Noch schlimmer als die Neo-Kommunsten geht es doch wirklich nicht, grauenhaft!
Als damaliges Mitglied der Leitung der Kommunistischen Plattform wird Frau Wagenknecht wohl eher eine adäquate linke Politik weiterbetreiben. Vereinzelte Anleihen am konservativen Spektrum soll halt zunächst einmal zusätzliche Stimmen von Protestwählern sichern. Die 12-Prozent-Euphorie wird wohl nicht von langer Dauer sein.
Wer glaubt denn an DIE lächerliche Propaganda?
Globschne. Dann wäre Wagenknecht ja auf Augenhöhe mit den Grünen. Warum sollten so viele AfDler plötzlich diese Kommunistin unterstützen?
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2023/10/24/tgm-deutschlandtrend-oktober-2023/
Vorsicht! Die knallharte Stalinistin versteckt sich hinter geliehenen Forderungen anderer und es geht ihr nur darum, am Trog zu bleiben. Lasst Euch vom Topmodel des marxistischen Laufstegs nicht blenden! Man kann derzeit nur blau wählen, nicht aber ins Blaue hinein.
Eine weitere sozialistische Geldverschwenderpartei braucht niemand
Hat diese noch nicht existierende Partei denn überhaupt ein offizielles Wahlprogramm oder kaufen die angeblichen 12% Wähler die Katze im Sack?
Also: Der neue Werbeblock – Empfehlungen für Sie – ist aufdringlich. Er wird Apollo-News keine neuen Zielgruppen erschließen!
Hier einmal ein Zahlencheck ausgewählter und bestätigter Wahlergebnisse der BTW 2021, die für kleine Randgruppen folgende Fakten nachweislich zeigen:
Tierschutzpartei: 1,5%;
dieBasis: 1,4%;
Die PARTEI: 1,0%;
DKP – Deutsche Kommunistische Partei: 0,0%, weil die Bundeswahlleiterin hier nur die erste Stelle hinter dem Komma veröffentlicht, mit 14.925 Zweitstimmen!
Der Linken-Vorstand erscheint heute Nachmittag bei seiner Pressekonferenz wie befreit und wird tüchtige Nachrücker auf die Plätze der „Parteiflüchtlinge“ im Bundestag setzen, den Fraktionsstatus behalten und reüssieren! Das Herz schlägt links!
Es fehlt ein Karl Radek, der eine Schlageter-Rede hält.
Dann käme ein neuer Lenz.
Der vom System der BSW zugewiesene Job ist klar: AfD-Wähler anziehen und dann mit den Systemparteien z.B. auf Landesebene koalieren. Also eine modifizierte Form der Brandmauer.
Das sich die Turbo-Egomanin Wagenknecht für sowas hergibt, sagt bereits allerlei über sie aus.
Nun, der Hype um diese Neugründung wird sich einrenken, denn Wagenknecht ist viel zu sehr eine Mischung aus Politstar und verwöhnter Prinzessin. Echte Parteienarbeit verlangt aber richtige Teamplayer. Und genau daran wird das Projekt BSW scheitern, die „Prinzess Sarah“ duldet niemand neben, nur unter sich.