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Baden-Württemberg

Erst zehn Tage in Deutschland: Tunesier sticht Mitbewohner mit Cuttermesser nieder

Nach nur zehn Tagen in Deutschland stach ein Tunesier im August einen Mitbewohner in einer baden-württembergischen Unterkunft nieder. Zuvor war er über Italien illegal nach Deutschland gekommen.

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In Baden-Württemberg muss sich ein Flüchtling nach einem Angriff mit einem Cuttermesser verantworten (Symbolbild).

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Weil er nur zwei Wochen nach seiner Ankunft in Deutschland offenbar straffällig wurde, muss sich ein 26-jähriger Tunesier vor Gericht verantworten. Laut der Schwäbischen soll der Flüchtling einen Mitbewohner der Landeserstaufnahme im baden-württembergischen Sigmaringen am 31. August des vergangenen Jahres zunächst verbal, später aber auch mit einem Cuttermesser attackiert haben.

Am Sigmaringer Bahnhof kam es demnach zu einer verbalen Auseinandersetzung, ehe der Tatverdächtige das Opfer weiterverfolgte und am Abend in der Nähe einer Tankstelle versucht habe, dem Opfer mit dem Cuttermesser in den Rücken zu stechen. Das Opfer blieb zwar zunächst unverletzt, der Tunesier ließ aber nicht locker und soll versucht haben, mit einer Flasche nach dem Mitbewohner zu werfen. Dabei soll er „Ich töte dich“ auf Arabisch gerufen haben.

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In der Unterkunft eskalierte die Lage dann: Der 26-Jährige soll dem Opfer hier zweimal in Hals und Hüfte gestochen haben. „Dass die Hauptschlagader des Opfers nicht verletzt wurde, war reiner Zufall“, hielt die Staatsanwältin am ersten Verhandlungstag am Montag laut der Schwäbischen fest.

Der Tunesier soll während der Tat unter Drogeneinfluss gestanden haben. Die Ermittler konnten Spuren von THC nachweisen und einen Blutalkoholwert von 0,94 Promille messen. Der Angeklagte rechtfertigte das mit den „vielen Problemen, die er im Leben hatte“. Demnach lebe seine Familie in Tunesien mit finanziellen Schwierigkeiten, er könne sie aus Deutschland heraus jedoch nicht unterstützen.

Laut eigener Aussage soll der 26-Jährige 2021 mit einem Boot nach Lampedusa und anschließend in die italienische Stadt Parma gelangt sein. Nachdem er zwei Jahre lang illegal in einem landwirtschaftlichen Betrieb gearbeitet hatte, zog er 2024 weiter nach Deutschland und wurde Mitte August in Sigmaringen aufgenommen. Nur zehn Tage später soll es zu dem Angriff auf den Mitbewohner gekommen sein.

Er sei nach Deutschland gekommen, um eine Ausbildung zu beginnen, teilte der Beschuldigte am Montag mit. „Ist das in Tunesien das Bild von Deutschland, dass man hier ohne Schulabschluss und ohne die deutsche Sprache zu sprechen, eine Ausbildung machen kann?“, zitiert die Schwäbische den Richter des Landgerichts Hechingen, wo mehrere Verhandlungstage anberaumt sind.

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47 Kommentare

  • Da kommt die Crème de la Crème.

  • Tunesien ist doch ein Ferienland?

    82
  • Die Fachkraft hat verstanden, welche Fähigkeiten in erster Linie von ihm verlangt werden.

    82
  • Überall in D werden nun Konzepte erarbeitet, um Veranstaltungen noch sicherer zu machen. Es sind Konzepte hin zu Betonmauern, mit Sand gefüllte Container, Stahlbarrieren etc. D mauert sich ein, baut Burgen in den Städten.
    Merke: Gesicherte Grenzen sind die stärksten Burgmauern. Der Feind, den du in die Burg lässt, ist der Feind, der schon gewonnen hat. Die Burg in der Burg schützt nicht die Burg, sondern verlängert nur den Todeskampf.
    Frage nicht hinterher, wie das passieren konnte, sondern frage dich hinterher, warum du das zugelassen hast.

    56
  • Junge Männer aus Tunesien sind keine Flüchtlinge. Es gibt dort keinen Krieg und keine Diktatur. Das Land ist wohlhabend. Es gibt dort ein vergleichsweise hoch entwickeltes Bildungssystem. Auch die Gesundheitsversorgung ist gut.(siehe dazu den Wikipedia-Artikel) Fleißige junge Männer können dort auf ehrliche Weise ihren Lebensunterhalt bestreiten, eine Familie gründen und ein gutes Leben führen. Tunesien ist ein bei Deutschen beliebtes Urlaubsland.

    Warum in aller Welt wird dieser Mann nicht sofort zurück in seine Heimat geschickt?

    45
  • Die nächsten sind am Mittwoch gelandet, und davon nur 2 Ortskräft. Zumindest weißt er schon mal eine Voraussetzung auf, um die Stelle als Fachkraft auszufüllen.

  • Bevor man als Fachkraft Teppiche verlegen möchte, erstmal vorher in Ruhe die Schnittlänge testen….

  • Wenn die Unterstützungskohle auch für Drogen reicht, ist sie wohl deutlich zu üppig.

    24
  • „seine Familie in Tunesien mit finanziellen Schwierigkeiten, er könne sie aus Deutschland heraus jedoch nicht unterstützen.“ Wenn er sein gratis vom Amt erhaltenes Geld für Koks und Alk ausgeben muss, bleibt natürlich für die Familie nichts mehr übrig.
    Wirklich echt traurig.

  • Der Richter stellt die richtigen Fragen.

  • Ist doch Alltag !
    Wegen den „pösen Rechten“ brauchen die Unterkünfte jedenfalls kein Wachpersonal.

  • „Er sei nach Deutschland gekommen, um eine Ausbildung zu beginnen, teilte der Beschuldigte am Montag mit“

    So sagte er, vermutlich auf Anraten irgendeines Mitarbeiters einer Organisation, die sich an der Massenmigration auf Kosten der Steuerzahler doof und dämlich verdient. Der Tunesier selber wird wohl hergekommen sein, nachdem in Italien jemand fragte, „Warum arbeitest du hier, du Idiot? Geh doch nach Deutschland, da gibt’s Geld für nichts.“

    Und aus Tunesien ist man geflüchtet, weil man in diesem beliebten Urlaubsland nicht ohne Arbeit leben kann, und die Polizei einem wegen jedem klitzekleinen Verbrechen hinterläuft… äh… oder so.

    18
  • Die deutsche Regierung holt nur die besten!!

  • Man stelle sich mal vor, dass man im eigenen Land Verbrechen begangen hat, gesucht wird und da gibt es ein Land Deutschland, wo man ohne Pass einreisen kann, keine Strafverfolgung droht, versorgt wird und es gute Möglichkeiten gibt, lukrative kriminelle Geschäfte zu machen. Es beantworte sich jeder selbst die Frage, was er tun würde.
    Bei der Betrachtung der Flüchtlingspolitik werden bestimmte Motivlagen immer ausgeklammert. Genau darüber müssen wir aber reden, wenn man solche Vorgänge verstehen möchte.

  • Wer kann mir noch diese und die kommende Regierung erklären?
    Wer kann mir dieses Wählerverhalten noch erklären?

    „Politiker“ ist mittlerweile ein Begriff des aller Schlimmsten! (keine Steigerung mehr möglich)

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  • Flüchtling aus Tunesien??? Da machen andere Leute Urlaub und können sich sicherer fühlen, als in Deutschland.

  • Ach der arme Bub. So kurz erst in Sicherheit, und dann schon wieder so schwer traumatisiert… Wir hätten uns als Gesellschaft echt mehr anstrengen müssen, den Bub zu integrieren. Vielleicht fehlte ihm auch einfach nur Sex und er fühlte sich ungeliebt, so ganz allein in der von Christen verschmutzten Fremde!? Zum Glück haben wir ja jetzt ne Ramadanbeleuchtung, um ihm zu zeigen dass wir seine Kultur natürlich über die unsere stellen. Das wird sicher helfen.

  • Ich dachte Tunesien sei ein sicheres Urlaubsland?. Was macht die Person hier?.

  • Sofort Demonstration gegen Rechts.

  • Nach zehn Tagen schon so gut integriert?

    Respekt!

  • Hier braucht man an der Grenze nur Asyl zu rufen und ist willkommen an den fleischtoepfen.

  • Auch wenn man mich als Erbseninnenwandpolierer bezeichnet: können wir bitte die Verwendung der Begriffe „flüchten, Flüchtlinge, Flucht“ usw. einordnen? Mir wird es regelmäßig schlecht wenn ich eines dieser „Wörter“ lese bzw. höre.

  • Da würde ich doch mal sagen, vorbildlich integriert innerhalb von 10 Tagen. Bin dafür, dass man dieser Fachkraft so schnell wie möglich die deutsche Staatsbürgerschaft anbietet.

  • Tunesien ist ein Urlaubsland. Aus Tunesien muss man nicht flüchten…es sei denn, man hat Dreck am Stecken und entzieht der Exekutive…

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