Dunkelflaute
Energiepreise explodieren: Gas und Strom werden teurer
Die Energiepreise in Deutschland steigen erneut dramatisch: Verbraucher müssen sich auf höhere Kosten für Gas und Strom einstellen. Im Januar drohen Versorgungsengpässe.
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Die Energiewende zeigt ihre Schattenseiten: Deutschland steht vor einem erneuten Versorgungsengpass – und die Strompreise schießen in die Höhe. Verbraucher in Nordrhein-Westfalen müssen mit Preiserhöhungen von durchschnittlich 16 Prozent rechnen. Der Energieriese Eon plant sogar eine Erhöhung um 24,3 Prozent. Das berichtet die Rheinische Post.
Insbesondere die Kosten für den Bezug von Erdgas steigen mit Beginn des Jahres 2025. „Angesichts der niedrigen Temperaturen und geringer Stromerzeugung aus Windkraft haben die Großhandelspreise für Gas Anfang Dezember ihren höchsten Stand seit über 13 Monaten erreicht“, so Lundquist Neubauer vom Vergleichsportal Verivox.
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Doch nicht nur bei Energiepreisen droht Ungemach. Die nächste Dunkelflaute trifft Deutschland mit voller Wucht. Am Donnerstag, dem 12. Dezember, erreichen die Strompreise Extremwerte von 90 Cent pro Kilowattstunde. Bei einem Verbrauch von 70.000 Megawatt liefern Windkraftanlagen laut Prognose gerade einmal 2.600 Megawatt, während die Solaranlagen komplett ausfielen. Erste Stromanbieter wie Tibber schlagen bereits Alarm: Die Strompreise könnten die Ein-Euro-Marke pro Kilowattstunde überschreiten.
Das renommierte Magazin Bloomberg zeichnet ein düsteres Bild: Die Leistungsreserve wird in den kommenden Wochen auf den niedrigsten Stand dieses Winters fallen. RWE-Vorstandschef Markus Krebber warnte bereits Ende November eindringlich: Ohne schnelles Handeln drohen Deutschland Versorgungsengpässe, möglicherweise schon im Januar.
Bloomberg prognostiziert für die nächsten Wochen einen Rückgang der Windkraftleistung auf unter 3 Gigawatt pro Stunde – bei gleichzeitig wachsendem Strombedarf. Deutschland produziert sonst stündlich variierend zwischen 40 und 60 Gigawatt. Bei einem Gesamtanteil der Windkraftanlagen von 31 Prozent entspricht das normalerweise bis zu 16 Gigawatt aus Windenergie pro Stunde.
In der Not wird Deutschland einmal mehr zum Energieimporteur. Wie schon im letzten Winter muss der Strombedarf durch Importe aus Nachbarländern wie Frankreich gedeckt werden. Gleichzeitig sieht sich Europa derzeit gezwungen, aufgrund der Wetterlage laut Bloomberg seine Gasspeicher in Rekordmengen anzuzapfen. Laut Statista sind die Gasspeicher Europas zusammengerechnet derzeit nur noch zu 82 Prozent gefüllt – mit sinkender Tendenz. Auch Deutschlands Gasspeicher leeren sich derzeit, liegen aber noch bei 88 Prozent.
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Das akzeptieren die Bürger gerne, denn wir müssen ja das Klima retten.
Der Dank dafür geht an…..???? Super Wirtschaftsminister Habeck und seine Grünen Ideologen .Die Dank der Verknappung von Energie die Preise künstlich in die Höhe Treiben und damit das Land die Menschen und die Wirtschaft in den Ruin .
Wenn man nur endlich von dem Unsinn wegkäme, dass wir das Klima „retten“ könnten, dann wäre der Weg zu einer vernünftigen, ideologiefreien Energiepolitik zu kommen, einfacher.
Es ist schon erstaunlich, dass ein derart großes Absurdum so dermaßen vehement vertreten wird.
Habeck wird es bei seinen „Küchengesprächen“ erklären können,
Ohne Sarkasmus hält man es hier kaum noch aus!
Oh ha!
Nur keine Sorge!
Wir bekommen bald durch die Senkung der Mwst. auf Lebensmittel von 7 auf 5% ein richtiger Geldregen zurück.
PS: Danke an alle Grün-Wähler!
Gestern bereits Strompreiserhöhung um 5 Cent bekommen. Danke an den „besten Wirtschaftsminister“ aller Zeiten. Wenn man im Wahlkampf durch die Wohnzimmer tingelt, hat man ja auch keine Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Als Ausgleich gibt’s ja von Olaf 2% weniger auf Lebensmittel.
Ich wünsche niemandem einen Blackout, da dieser durchaus Menschenleben kosten kann.
Aber wenn einer kommt, dann hoffe ich inständig, dass er VOR der Wahl kommt.
Ich besitze seit letzter Woche ein kleines 3,5kW Stromaggregat nebst ein paar Kanistern Sprit.
Ein paar Tage kann ich damit überbrücken.
Ob sinnvoll oder nicht – zumindest werde ich nichts unversucht gelassen haben.