Emir von Katar demütigt Steinmeier – Sinnbild für ein Land, das niemand mehr respektiert
Steinmeier steht mit verschränkten Armen beleidigt an seinem Flugzeug: Eine halbe Stunde wird das deutsche Staatsoberhaupt in Katars Hauptstadt Doha einfach stehengelassen. Sinnbild für ein Land, das niemand mehr ernst nimmt.
Bundespräsident Steinmeier reist nach Katar, um mit dem Emir unter anderem über den Nahostkonflikt zu sprechen. Doch als das deutsche Staatsoberhaupt ankommt, ist der Gastgeber nicht da. Steinmeier darf warten. Eine halbe Stunde später kommt dann auch der katarische Außenminister. Erst dann verlässt Steinmeier sein Flugzeug und begibt sich zum Auto, um zum Treffen mit dem Emir zu fahren.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Der Bundespräsident steht verloren auf der Treppe am Flugzeug. Missmutig und mit verschränkten Armen starrt Steinmeier den roten Teppich herab. Bis dahin ist neben der katarischen Ehrengarde, die entlang des Teppichs Position bezogen hat, nur der deutsche Botschafter in Doha vor Ort. Die stramm stehenden Soldaten sind die einzigen Katarer, die Steinmeier tatsächlich die Würdigung zuteilwerden lassen, die ein Bundespräsident verdient.
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Es ist eine Machtdemonstration des Emirs: Der Staatschef eines Landes, dreimal so klein wie Baden-Württemberg, lässt das Staatsoberhaupt des mächtigen Deutschlands warten. Er weiß: Er kann es. Denn er hat Deutschland in der Hand. Steinmeier hingegen steht nicht nur ziemlich doof da, sondern auch für ein Land, dessen außenpolitische Kredibilität längst gegen null geht. Und wer könnte das bitte besser darstellen als Steinmeier, der für fast jede große Fehlentscheidung der jüngeren deutschen Außenpolitik verantwortlich war?
Der Bundespräsident war nach Katar gereist, um mit dem Emir unter anderem über die Freilassung der Geiseln in Gewalt der Hamas zu sprechen. Doch offenbar wird sein Einsatz, sein Besuch wenig geschätzt. Auch das ein Symbol für die deutsche Nahostpolitik: Deutsche Politiker wollen verzweifelt Vermittler spielen – aber niemand nimmt sie ernst. Scheinbar hat keiner besonders viel Respekt vor einem Steinmeier-Land. Zumindest nicht in Katar.
Ob Steinmeier dann anschließend – wie Robert Habeck vor ihm – den Bückling vor dem Emir gemacht hat, wissen wir nicht. Es müsste auch gar nicht mehr sein. Denn wer sich hier im Zweifel wem unterwerfen muss, ist deutlich genug geworden.
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Schon im letzten Jahr wurde die Bundesaußenministerin auf einem indischen Flughafen vom deutschen Botschafter und „einem Mitarbeiter des Flughafens“ begrüßt. Das wäre zu Zeiten eines Hans-Dietrich Genscher unvorstellbar gewesen.
Welche Wertschätzung sollen diese Länder denn auch für ein Land und seine Bürger übrig haben, dass sich im Inneren folgen- und kommentarlos als „Köterrasse“ bezeichnen lässt und dem man ebenso folgenlos wichtige Versorgungsleitungen wegsprengen kann? Und das sich dann auch noch alle Mühe gibt, die Täter zu decken.
Deutschland ist nur noch der unbeliebte Kumpel, den man trotzdem überall hin mitnimmt, weil er am Ende bezahlt.
Ich kann den Emir verstehen. Wenn mir Leute wie Steinmeier, Habeck und Baerbock als Vertreter eines Landes vorbei gesendet werden würden, dann wäre ich auch beleidigt.
Nun, manchmal ist die Welt doch auf alttestamentarische Art gerecht; mitunter bekommen Menschen schon in diesem Leben, was sie verdienen …
Was unsere „unabhängigen“ Medien nicht kapieren (wollen? dürfen?), hat das Ausland längst verinnerlicht. Stichworte sind „Unfähigkeit“ und „Bedeutungslosigkeit“!
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso Steinmeier warten musste. Könnte es evtl. etwas mit Annalenas Satz: “Wir akzeptieren keine Terrorfinanzierung, im Kampf gegen den Terror sind Länder wie Katar in der besonderen Verantwortung“ oder Habecks Äußerung: “die WM-Vergabe nach Katar als Austragungsort nur durch Korruption zu erklären sei“ vielleicht ist es auch die unsägliche Geste von Faeser gewesen, die es geschafft hat, mit lediglich einer Armbinde #One Love, nicht nur eine Fußball Nation vor der ganzen Welt zu blamieren? Fragen über Fragen.
Dieser „Bundespräsident“ verdient keine Würdigung. Hoffentlich hat er keinen Sonnenstich bekommen 🙂 Aber mal im Ernst was haben die gedacht was nach der letzten WM, währenddessen sich Deutschlands Politik und Sport bis auf die Knochen blamiert hat, passieren würde. Auge um Auge.. gibt es auch im Islam.
Diese Situation wird m.E. nach in der muslimischen Welt als Blaupause für den Umgang mit Deutschland dienen.
Und so werden wir bald auch von einer größeren Anzahl der Neubürger behandelt werden…