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Bundestagswahl

Emilia Fester verpasst Wiedereinzug in den Bundestag

Emilia Fester verpasst den Wiedereinzug in den Bundestag. Die Grünen in Hamburg schaffen es lediglich drei Listenkandidaten nach Berlin zu schicken, Fester auf Platz vier geht leer aus. Auch im Wahlkreis Hamburg-Mitte unterliegt sie dem SPD-Mann Falko Droßmann.

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Die umstrittene Grünen-Politikerin Emilia Fester verpasst den Wiedereinzug in den Bundestag. Die Grünen erzielten in Hamburg 19,3 Prozent der Stimmen, was jedoch nur für drei Kandidaten der Landesliste ausreichte. Fester, die auf Platz vier der Liste stand, ging leer aus. Auch im Wahlkreis Hamburg-Mitte konnte sie sich nicht durchsetzen: Mit lediglich 21,5 Prozent der Erststimmen unterlag sie dem SPD-Kandidaten Falko Droßmann, einem Vertrauten von Johannes Kahrs, der 27,4 Prozent der Stimmen erhielt.

Fester zog 2021 als jüngste Abgeordnete der Grünen in den Bundestag ein. Ihre Rolle als jüngste Parlamentarierin verlor sie 2023, als Emily Vontz (SPD) nachrückte, nachdem Heiko Maas sein Mandat niedergelegt hatte. Ihr öffentliches Profil war und ist stark von ihrer Jugend geprägt. Besonders bekannt wurde sie 2022 mit ihrer ersten Rede im Bundestag, in der sie sich darüber beklagte, dass sie wegen ungeimpfter Menschen nicht auf Partys gehen und Fremde küssen könne. Ihr lautstarkes „Dann wäre ich jetzt wieder frei!“ sorgte in den sozialen Medien für Spott und zahlreiche Memes.

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Fester setzte stark auf soziale Medien, um Reichweite zu generieren – zumindest erweckte sie diesen Eindruck. Auf Instagram hat sie knapp 30.000 Follower. Ihre Kurzvideos auf Instagram und TikTok erzielten immer wieder hohe Klickzahlen, einige gingen auch auf X viral. Während sie auf Instagram und TikTok Aufmerksamkeit gewann, wurde sie auf X jedoch häufig verspottet, statt gelobt.

Auf Instagram feierte sie unter anderem das Selbstbestimmungsgesetz, welches laut ihr das „menschenunwürdige Transsexuellengesetz“ ersetzen würde. Selbst an diesem radikalen Gesetz sei für Fester„nicht alles“ perfekt. Das Gesetz ermöglicht es Trans-Personen, ihren Geschlechtseintrag ohne „entwürdigende psychologische Gutachten“ durch eine „Selbstkundgabe beim Standesamt“ zu ändern. Allerdings gilt dies erst ab 18 Jahren. 14- bis 17-Jährige benötigen die Zustimmung ihrer Sorgeberechtigten, bei Ablehnung kann das Familiengericht entscheiden. Unter 14 Jahren ist eine Erklärung der „gesetzlichen Vertreter*innen“ erforderlich, so Fester. Fester kritisierte diese Einschränkungen. Die Regelung könne dazu führen, dass Jugendlichen die Selbstbestimmung „aufgrund der persönlichen Ideologie der Eltern“ verwehrt werde. Positiv sei jedoch, dass das Familiengericht in solchen Fällen einspringen könne.

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209 Kommentare

  • Wer nicht einmal weiß, wer Bismarck ist, hat im Bundestag eh nichts verloren.

    390
  • Man sollte die Grünen und Fester feiern, wie sie fallen.
    Mit (schlechten) Tanzeinlagen und Kindergerede (wie sie ja bewiesen hatte) alleine wird das nichts.

    250
  • Habeck weg, Fester weg …
    Ich freue mich darüber.

    218
  • Es ist nie zu spät für eine richtige Ausbildung.

    207
  • Wer ist das und weshalb ist das eine Meldung wert?

    205
  • Hat sie mehr Zeit um in den USA am Haustüren zu klingeln und die Amis „gegen rechts“ aufzuklären.

    177
  • Oink

    131
  • Schön, dann kann sie ja jetzt „richtig“ arbeiten gehen.

    92
  • Oooooooooooh! Wie wär’s mit Umschulung auf Fleischfachverkäuferin?

    74
  • Oh, dann muss die Ärmste sich wohl einen neuen Job suchen 🤣🤣🤣

  • Das halte ich nicht aus! 🙂 🙂 Ist wenigstens Tessa noch da?

    63
  • 75%-grünes Chaos an statt 100% ist zwar ein kleiner Lichtblick, aber immer noch 75% zu viel!

  • Vielleicht ist ja im nächsten Dschungelcamp noch ein Platz frei?! 🤭

  • Jeder Listenplatz, egal welche Partei, heißt Parteienherrschaft.

    Parteienherrschaft ist keine Demokratie, daher endlich diese „Zweitstimme“ abschaffen, denn diese sind heute wieder mehr repräsentiert im Bundestag.

    44
  • Schlimm genug, daß Kinder in den Bundestag kommen. Fester setzt allerdings noch einen drauf.

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  • Die Meldung kann man sich sparen 🙂

  • Tja, da hat sie es nicht geschafft, ihre Politik verständlich zu tanzen.

  • Und ich dachte, daß wird die Bundeskanzlerin nach dieser Baerbock. Wie konnte ich mich so irren.

    35
  • …dem Herrn sei Dank!

    33
  • Kein Verlust, eher eine Wohltat. (man kann sich nur darüber freuen)

  • Ausgesorgt hat sie trotzdem, das is ja das Schlimme

    30
  • Es macht mich wütend wenn ich so eine Person im BT sitzen sehe. Wenn ich daran denke das ich mein ganzes Leben immer gelernt habe (Schule, Ausbildung, Techniker, Studium mit Master) und was hat Frau Fester vorzuweisen , mal abgesehen von ein paar TikTok Videos ? An ihr fürstliches Gehalt als Abgeordnete komme ich trotz meiner Qualifikationen nicht heran. Das schlimme daran ist auch, dass uns solche unqualifizierten Menschen erklären wollen, wie die Welt funktioniert.

    30
  • Och nöö, die Arme. Wer sorgt denn jetzt für Unterhaltung im Bundestag? Und als schlechtes Beispiel kann sie nun auch nicht mehr herhalten, schade. Naja, vielleicht ist jetzt mal ne Ausbildung angesagt…..ok, das war ein Flachwitz. Mal ernsthaft: Gut das diese Blitzbirne raus ist, punkt.

    29
  • Ob das Kind jetzt doch mal lernt zu arbeiten, also so richtig?

  • Hoffnung wir mal, dass sich keiner der gewählten Kandidaten der Landesliste zurückzieht und Frau Fester nachrücken „muss“.

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