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Elektronische Patientenakte: Versicherte können Zugriff auf Gesundheitsdokumente nicht mehr einschränken

Nutzer der elektronischen Patientenakte sollten selbst entscheiden können, welche Praxen Zugriff auf ihre Dokumente haben – doch das ist vorbei. Das Gesundheitsministerium will sogar noch mehr Einschränkungen abschaffen.

Im Mai gab es bis zu sechs Millionen Zugriffe auf die ePA täglich (Symbolbild)

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Patienten sollen bei der elektronischen Patientenakte (ePA) zukünftig nicht selbst bestimmen können, dass einzelne Praxen nur Zugriff auf bestimmte Dokumente haben. Das ergab die Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Anne-Mieke Bremer. „Eine Zugriffsbeschränkung für einzelne Behandlungsdokumente je Leistungserbringer ist nicht vorgesehen“, heißt es.

Wie netzpolitik.org zuerst berichtete, könne die elektronische Patientenakte nur dann „Mehrwerte in der Versorgung schaffen und zugleich die Behandlungsqualität verbessern“, wenn alle Informationen zur Verfügung stehen, die für die Behandlung notwendig seien. Es ist aktuell nur möglich, dass einzelne Dokumente für alle gesundheitlichen Institutionen gesperrt werden, die Zugriff auf die ePA haben. Außerdem könne der Zugriff einzelner Institutionen auf die gesamte ePA beschränkt werden.

Bis Januar war es noch möglich, dass Patienten den Zugriff auf ihre Akten präziser steuern konnten. Dazu wurden Dokumente in „normal“, „vertraulich“ oder „streng vertraulich“ eingeordnet. Mit der aktuellen Regelung wird die Möglichkeit für Nutzer eingeschränkt, selbst über die Sichtbarkeit der Daten zu entscheiden.

Weiter teilte der parlamentarische Staatssekretär des Gesundheitsministeriums mit, dass für Juli eine neue Version der ePA vorgesehen ist. In der neuen Version kann zum Beispiel der Zugriff auf den digital gestützten Medikationsprozess verwaltet werden. „Einzelne Zeilen oder Einträge werden auch in Zukunft nicht verborgen werden können“, teilte eine Gematik-Sprecherin gegenüber netzpolitik.org mit.

Die Gematik ist für den Betrieb der elektronischen Patientenakte zuständig. Die Einsicht in den vollständigen Medikationsprozess bedeutet, dass ein Arzt alle verschriebenen Medikamente einsehen kann, auch wenn diese nichts mit seinem Behandlungsgebiet zu tun haben. Neben einer Liste, in der alle verschriebenen Medikamente stehen, können Arztpraxen und andere Gesundheitseinrichtungen ab Juli dann auch Zugriff auf den Medikationsplan haben, der angibt, wann welche Medikamente einzunehmen sind.

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Am 22. Mai schrieb die Gematik in einer Pressemitteilung, dass bereits 46.000 der 160.000 Einrichtungen wie Arzt- und Zahnarztpraxen oder Krankenhäuser die elektronische Patientenakte in Deutschland nutzen. Im Mai wurden 50 Millionen Patientenakten geöffnet, zu Stoßzeiten gab es an einzelnen Tagen bis zu sechs Millionen Zugriffe gleichzeitig. Außerdem werde täglich auf bis zu 1,5 Millionen Medikationslisten zugegriffen. Der bundesweite Rollout der elektronischen Patientenakte hatte am 29. April begonnen.

Der Beginn war nach hinten verschoben worden, weil es zuvor noch Sicherheitsprobleme gegeben hatte. Doch auch nach dem bundesweiten Start ebbten die Probleme nicht ab, wie der Chaos Computer Club zusammen mit dem Spiegel ermittelt hatte. Der damals noch amtierende Gesundheitsminister Lauterbach hatte die Sicherheitslücke bestätigt (Apollo News berichtete). Diese sei aber geschlossen worden. Neben Sicherheitsproblemen haben die Nutzer weiterhin nur eine begrenzte Verfügbarkeit über ihre eigenen medizinischen Daten, wie die Kleine Anfrage zeigt.

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107 Kommentare

  • Erstaunlich… – Das hätte ich gar nicht erwartet. Ende Satire…

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    • Ich hatte direkt Widerspruch gegen die gesammte eAkte eingelegt, kurz darauf kam die Bestätigung. Einige Tage später wollte die DAK Hamburg dann plötzlich ein Passfoto von mir (obwohl meine Karte noch bis 2028 gültig ist) Ich habe nicht darauf reagiert. Daraufhin kam erneut eine Anforderung mit viel blabla, und was alles passieren könnte, wenn ich dem nicht nachkommen würde.
      Kann sich jetzt jeder selbst seinen Teil dazu denken!

      • Ja, ähm, für was braucht Ihre Kasse das Passfoto denn nun ? Die müssen doch irgendeine Begründung angegeben haben.

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      • Erst hat man die „Dummen“ (sorry) angelockt und jetzt werden sie abgezockt 😉

        5
    • ja, durch die AFD seid ihr gut informiert.

      Ende Satire

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      • Was, Return, du hier auf Apollo

        4
        • Wie ich sehe hat der Spaten einen Ruf, weit über WO hinaus. Eine zweifelhafte Berühmtheit, könnte man meinen 😀

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      • Trollalarm

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      • Von welcher Organisation werden Sie denn bezahlt? Wahrscheinlich von Steuergeldern…

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        • Ein Autofahrer hört im Verkehrsfunk „auf der Autobahn ein Geisterfahrer!“ Sein Gedanke: „WAS EINER ? HUNDERTE !“
          Alles eine Frage des Blickwinkels …

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        • weil ich anmahne, dass sich die afd mitdiesbezüglicher aufklärung zurück hält? raumgrößen sind wichtiger?

          was ist nur mit euren köpfen passiert?

          -23
  • Der elektronischen Patientenakte habe ich rechtzeitig widersprochen.
    Seinerzeit habe ich der Sache schon nicht getraut und vermutet, dass am Ende etwas ganz anderes rauskommen wird was uns ursprünglich vorgegaukelt wurde.
    Das alles dient nur der vollständigen Überwachung und Kontrolle der Bürger.

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    • Eben! Deshalb wäre es jetzt nur folgerichtig, wenn dazu auch alle Widersprüche per Fingerschnipp durch ordre de mufti gegenstandslos würden…

  • Das zutiefst existenzielle Problem, dass insbesondere Befunde falsch gelesen werden, lässt sich mit einer ePA nicht lösen.

    • So ist es. Die wenigen Vorteile, welche sich ergeben stehen in keiner Relation zu dem Schäden, welcher dadurch entstehen. Fehlt nur noch, dass man mit dem Chaos die KI trainiert.

      • Es wäre nicht das erste Mal, dass vor allem Gutachter der Medizinischen Dienste einen Befund nicht vollständig zur Kenntnis nehmen, sondern nur einzelne Aspekte gelten lassen. Ein gesetzlich Versicherter sieht sich dann gezwungen, zunächst Widerspruch gegen den Bescheid der Krankenkasse einzulegen und, falls von deren Seite keine Abhilfe erfolgt, vor Gericht zu klagen. Die volle Darlegungslast ist dadurch auf den Patienten abgewälzt. Mithin befördert eine ePA damit Praktiken, die insbesondere die Schwächsten in ärgste Nöte stürzen.

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  • Es war nicht anders zu erwarten. Mein Vertrauen in Politiker (mit wenigen Ausnahmen) ist komplett vernichtet. Ich habe Widerspruch eingelegt. Mir geht dieser ganze digitale Müll mittlerweile voll auf den Zeiger. Den Menschen ging es ohne diesen technischen Schrott ja auch so schlecht. 😵‍💫😵‍💫😵‍💫🤢🤢🤢

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    • Ja Widerspruch einlegen und peng kommt dann ein Gesetz 2026 und es ist Pflicht OHNE RECHTSMITTEL zu haben.

      Mitsprache und Mitwirkungsrechte gibt es eben in einer Parteienkratie nicht.

      Man könnte es sich vorstellen, das die mit der Verpflichtung Bürger ID und Konto als „Nebenartikel“/Paragraph kommt.

      Mit der Steuer ID hat es 2007/2008 begonnen, es folgten dann per Salami Taktik eins nach dem anderen.

      Zuletzt jetzt Anfang Mai 2025 digitale Foto für Ausweise.

      Ein Projekt was gut vorstellbar ist und auch schon Jahre Pilotprojekt (quasi) läuft, ID Chip / Tracking bei Haustieren. Bei F.juGöthe3 war es „humorvoll“ dargestellt aber machbar ab 2030 oder 2035 auch beim Menschen.
      Alternativ ein Strich oder QR Code Tattoo.

      Machtmissbrauch kennt keine Grenzen, würde manche bestätigen.

    • Die Tatsache, dass wir so viel elektronischen Müll haben, hat nur einen Grund. Daten sind unglaublich wertoll und können für sehr viel Geld verkauft werden. Dabei kassiert auch die Regierung und Regierungsvertreter als Lobbyisten mit.
      Wir sollten endlich anfangen für unseren Datenschutz zu kämpfen.

      • Da sehe ich leider schwarz. Die Leute kämpfen ja nicht mal für vernünftige Politik und Zustände in unserem Land… Alles eine große Schafsherde…mmmääähhh

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        • Standarteinstellung:
          „Ich hab‘ doch Nichts zu verbergen …“

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  • Ein Grund weshalb ich dieser Spionagekarte gleich eine Absage erteilt habe: Ich kenne keinen Arzt, der sich die Zeit nimmt mir richtig zuzuhören (Budgetierung), schon gar nicht sich die Daten anzuschauen. Was soll es dann bezwecken? Genau das.

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    • Ein gutes Geschäft für Andere. Wenn die unsere Daten wollen, dann sollen sie dafür zahlen.

      • Bald kommt die genetische Datenbank.

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  • Ich will das nicht. 😉
    Es ist für meinen Zahnarzt uninteressant, bei welchen (Fach)Ärzten ist sonst in Behandlung bin. Meinen Zahnarzt geht die Befunde meines Poktologen nunmal rein gar nichts an.
    Klagen, Klagen, Klagen! So ein massiver Datenschutz und persönlichkeitsrechte Verstoß ist nicht hinzunehmen.

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    • Auch die Zahnarzthelferin und das Apothekenpersonal kann herauslesen, wenn jemand Alkoholiker ist oder Syphillis, Depressionen oder HIV hat.

      • Bei den beiden Gruppen mache ich mir weniger Sorgen, denn sie haben auch die gesetzliche Schweigepflicht. Wenn da etwas weitergetratscht wird, kann das großen Ärger mit dem Staatsanwalt geben.
        Nein, die Sorge, die ich als IT-ler habe, sind mehr meine Berufskollegen von der „dunklen Seite der Macht“. Es steht für mich völlig außer Frage, ob die ePA gehackt wird und die Daten auf finsteren Marktplätzen landen. Das wird auf jeden Fall passieren. So sicher, wie der Papst katholisch ist. Die einzige Frage ist: Wann? Das Ganze ist ein „desaster waiting to happen“ :-/

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        • Hab da ne Frage.
          Wenn die Plastikkarte mit Neodym in Berührung kommt, was passiert da? 😉

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        • Aber eine gebrochene Schweigepflicht muss man erstmal beweisen. Tratschtanten gibt es überall. Eigentlich will ich nicht, dass auch Apotheken Einsicht in meinen med. Lebenslauf haben. Das geht dann doch zu weit.
          Wechselwirkungen mit anderen Medis bespricht man eh mit dem Arzt – obwohl die meist noch weniger Ahnung von der Materie haben. Zwei Medikamente kriegen sie gerade noch so gebacken, bei dreien ist finish.

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    • Klagen helfen nicht da man den Machtmissbrauch in ein Gesetz verankerte.

      Viel Spaß beim Klagen gegen ein Gesetz bis hoch zum BVerfG, welches als einzige Instanz Gesetze aufheben kann. Spart schon mal an für alle Instanzen bis Karlsruhe.

      Hätte das Volk Macht, gäbe es solche Gesetze nicht, aber in der Parteienkratie hat sich der Bürger zu beugen und zu bezahlen, würden manche anmerken.

    • Vor dem Zahnarzt habe ich weniger Sorge, als vor der kommerziellen Nutzung der Gesundheitsdaten.

      • Eine begründete Angst ist, dass falsche oder unzutreffende Verlegenheitsdiagnosen unkritisch übernommen werden und nicht mehr vorurteilsfrei diagnostiziert, bzw. der Patient auch nicht mehr vorurteilsfrei betrachtet wird – und notwendige Untersuchungen deswegen unterlassen werden.

        Etwa die allseits beliebte „Psychosomatik“ oder -bei einem Patienten mit einer psychiatrischen oder psychologischen Befund- der „neurogene Hintergrund“.

        Wenn also ein Patient über Beschwerden klagt, für die nicht zügig eine Erklärung gefunden wird, dann wird mit den Schultern gezuckt und es als psychosomatisch oder neurotisch abgetan. Selbst so bei einem Angehörigen erlebt.

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        • Unvoreingenommene Zweitmeinungen haben mich schon vor einigen riskanten Eingriffen und Medikationen bewahrt.
          In Zukunft wird es schwer sein, solche Mediziner zu finden. Ein Blick in die Diagnose des Kollegen und die Sache ist geritzt. Eine Krähe …
          Das war für mich der Grund, der ePA zu widersprechen.

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        • „Das eigentliche Problem liegt zwischen ihren Ohren!“

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    • Sie haben der ePa hoffentlich schon widersprochen, oder gefallen Sie sich in Ihrer Rolle so sehr, dass Sie der Welt mitteilen müssen, Patient eines Proktologen zu sein?! Unsympathisch.

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      • Sie können sich nicht vorstellen, dass das einfach nur ein (ironisches) Beispiel war, wegen dem „Hinterteil“ und so.
        Man könnte genauso sagen, dem Augenarzt geht es nichts an, wenn jemand in psychologischer Behandlung ist.
        Es mag Einzelfälle gehen, so daß diangnostisch relevant sein kann. Ich als Laie würde aber behaupten, dass das selten der Fall ist. Und dass meine gesamte Krankkeitsgeschichte oder Arztbesuche hier nicht für jeden sichtbar sein muss.

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  • Die grundsätzliche Funktion der elektronischen Patientenaktie sollte einem schon klar sein. Ziel ist ja, allen Ärzten Zugriff auf sie zu ermöglichen. Wer das nicht will, widerspricht ganz einfach. Niemand (!) muss die ePa nutzen, und für den Widerspruch reicht ein Anruf bei der Krankenkasse.

    • Das war so nie geplant und den Versicherten gegenüber anders kommuniziert worden:

      Man sollte stets selber entscheiden können, welche Informationen freigegeben werden.
      Dies ist nun komplett abgeschafft.

      Es ist zudem nicht hilfreich, wenn man sich eine 2. Meinung einholen will, wenn der 2. Arzt sich die 1. Meinung zu Eigen macht – ergibt gar keinen Sinn ..

      Naja, zur Zeit kann man dem ganzen Blödsinn Widersprechen, was ich getan habe …

    • Klingt einfach ist es meist aber nicht.

      Erstens hat man um Erlaubnis zu fragen und KEIN Ultimatum dem Bürger zu stellen.
      Zweitens hat man Kontrollmöglichkeiten vor Missbrauch dem Bürger zu geben.
      Drittens muss eine Ausstiegsmöglichkeit für später geben.

      Aber nein, der „mündige Bürger“ existiert nur auf Papier, die herrschende Elite (die meist privat versichert sind und „zufällig“ nicht betroffen) bestimmt ÜBER den Kopf hinweg und spielt sich als Vormund auf.

  • Ein Prinzip beim Datenschutz ist, auch in der DSGVO, dass nur Zugriff auf Daten hat, wenn das zur Erfüllung bestimmter vom Datenbesitzer genehmigter Tätigkeiten erforderlich ist. Der unbegrenzte Zugriff von Benutzern auf Daten, mit denen sie nichts zu tun haben ist ein absolutes NoGo! Schon erstaunlich wie Regierungsseitig mit dem Datenschutz umgegangen wird.

    • Wenn das dann mit Ihrer DigitalID verknüpft wird, freuen sich Anlageberater, Staat und Versicherer, die dann proaktiv Angebote unterbreiten und unter der Hand Ihr Vermögen aufteilen.

  • Und das war nicht schon von Anfang an so geplant? Aber man muss dem Bürger erst ein Zuckerchen hinschmeißen – du darfst selbst entscheiden, wer Zugriff hat und wer nicht – um dann alles so zu steuern, dass am Ende der gläserne Mensch heraus kommt. Schon eine Unverschämtheit, was da passiert und wurde jeder über diese Änderung informiert? Nun, man kann immer noch dieser elektronischen Patientenakten widersprechen. Mal schauen, wie lange noch.

    • NUR SELBER DENKEN MACHT SCHLAU

  • ich habe den Widerspruch sofort bei der Krankenkasse hinterlegt. Das geht überhaupt nicht!
    Man unternimmt alle Anstrengungen, dass Privateben der Bürger abzuschaffen. Man redet immer großzügig vom Datenschutz, überall muss man sein Häkchen setzen, aber tatsächlich möchte man genau verfolgen, wie die Menschen ihr Geld ausgeben, wissen, welche medizinischen Probleme sie haben und man möchte nach Möglichkeit jede Bewegung, die man als Privatmensch so tut, verfolgen.
    Mit Verlaub, geht es den Zahnarzt etwas an, wenn sei Patient Hämorrhoiden hat, oder muss der Augenarzt wissen, dass die Patienten eine Kinderwunschbehandlung durchführen lässt. DAS geht gar nicht!

  • Das kommt dabei raus, wenn private Datensammler am Werk sind.

    Es geht nicht um die Gesundheit!

    Es geht um das maximale Datensammeln.
    Man sollte sich auch mal mit dem gesamten Datenschutz auseinandersetzen:

    Nein, es gibt keine Anonymisierung! Es wird Pseudonymisiert! Das bedeutet, dieser Vorgang ist Reversibel!

    Unter solchen Voraussetzungen werde ich diese „Dienste“ niemals nutzen!

    • Es geht weniger darum was der Augenarzt weiß, sondern was die CSU, Regierung und die „Polizei“ weiß. Seit Corona wissen wir: Polizisten sind Mörder

    • Astrid, während Carola wurde DNA gesammelt, millionenfach.

    • Astrid, stimmt. Die DNA haben Millionen Bürger (deutscher Herkunft) freiwillig abgegeben, nachdem die Politik während Carola ausreichend Angst geschürt hatte.

      • Ich kann nur dazu sagen:
        Ungetestet & Ungeimpft
        Das soll nicht darauf deuten, dass „die Anderen“ so doof waren, sich Testen zu lassen, ich hatte nur das Glück in einer Firma zu arbeiten, die mich nicht zu irgendwas gezwungen hat

        0
  • Ich bin irritiert, denn ich habe grundsätzlich widersprochen. Ist das auch hinfällig? Weiß jemand eine Antwort?

    • Noch gilt der Widerspruch, aber es soll verpflichtend für alle werden.

      • Nach den nächsten drei Hackenangriffen mit umfassendem Datenklau, ist das Projekt gescheitert.

        0
  • Angeblich haben nur 5 % der Versicherten der ePA widersprochen.
    Ohne Worte.

  • Wer außer den behandelnden Ärzten hat noch Zugriff auf die Patientenakten? Haben auch Versicherungen und Banken dann Zugriff auf die Akten? Soll der gläserne Bürger damit zur Realität werden?

    • Schauen Sie mal in die Laudatio auf Lauterbach beim Big Brother Award 2024. Dann wird Ihnen schlecht, wer alles wie reinsehen darf. Es lebe das Gesundheitsdatennutzungsgesetz! *Würgreizunterdrück*

    • Apotheken, Praxispersonal und da sind private Softwarefirmen dran beteiligt.

  • Na Hauptsache ich muss weiterhin dreieinhalb Seiten Datenschutzerklärung ausfüllen, damit mich mein Friseur zwecks Terminvereinbarung telefonisch zurückrufen darf…

  • Das sind extrem wertvolle Daten, die sich bestimmt gut verkaufen lassen.

  • Mit der veralteten Technik können Ärzte nicht einmal eine CD einlesen, die man von einer Radiologischen Praxis mitbekommt. Selbst so erlebt, nicht vor zehn Jahren, sondern vor zehn Tagen. Alle drei Praxen, die hätten mit diesen Aufnahmen arbeiten können und müssen, haben entnervt aufgegeben. Und dann stand die Frage im Raum: Warum lässt man dann eine radiologische Aufnahme machen? Einfache Antwort: Die Einrichtung der Radiologischen Praxis war sehr teuer. 🙂 🙂

  • Nix neues: Wer nicht widersprochen hat ist hernach der Dumme.
    Da bewahrheitet sich doch tatsächlich die Sponti-Parole der 68er: Wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt. 😁

    • Daß das mal im Apolloforum steht, hätt ich nicht gedacht. Seit Corona wissen alle und 90% sind der Meinung Polizisten sind Mörder. Stoppt die CSU Drecksbullen bevor es zu spät ist

  • Jetzt fehlt eigentlich nur noch, daß die Widersprüche der Patienten auch ad acta gelegt werden… Aber – ich will keine schlafenden Hunde wecken…

  • Damit SmED als Triage-Instrument gut funktioniert, muss das System mit einer möglichst offenen ePA verbunden werden. Nur so lässt sich das geplante Primärarzt-System überhaupt umsetzten. Während sich alle noch fragen, ob die Hausärzte die Menge an Patienten schaffen, gibt SmED die Antwort. Auf die Hausärzte wird es nicht (mehr) ankommen. Volle Datentransparenz gleich gesicherte Versorgung, ohne solche bitte hinten anstellen und warten….

  • Datenschutz spielt einfach überhaupt keine Rolle mehr. Staat regelt = legitimes Interesse, gerichtliche Bestätigung ist sicher.

  • Staatliche Durchleuchtung, unglaublich.

  • Also könnte mein Zahnarzt sehen, daß ich gerade die Pest habe?
    Wer jetzt noch nicht widersprochen hat, ist selbst schuld.

    • Eigentlich kann, spätestens wenn die verpflichtende Online ID kommt, so ziemlich jeder alles sehen. Denn Neben Ausweiß, Führerschein etc. wird da wohl früher oder später auch die eAkte drinnen sein inkl. Organspende-Einwilligung usw.

  • Wie jetzt?wozu habe ich nun widersprochen?

  • Dann gehe ich, mit meiner schriftlichen Bestätigung des Widerspruchs, vor Gericht.

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