Leere Phrasen
Einfach „Arbeitsplätze erhalten“ – so reagiert die Politik auf den VW-Hammer
Schnell ist man in der Politik nach dem VW-Hammer mit wohlfeilen Forderungen zur Stelle: Man solle einfach „Arbeitsplätze erhalten“, lässt der Kanzler erklären - nur das Management sei schuld.

Vertreter vieler politischer Parteien haben mit hilflosen Appellen auf die Kahlschlag-Ankündigungen bei Volkswagen reagiert. In Berlin gab das Bundeskanzleramt umgehend dem Konzern selbst die Schuld für die Lage, die den radikalen Schritt letztendlich herbeigeführt hatte: Man müsse noch abwarten, was Volkswagen selbst zu den Sparplänen erklärt, sagte ein Regierungssprecher. Die Haltung von Bundeskanzler Scholz dazu sei aber klar – „nämlich, dass mögliche falsche Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen dürfen“. Es gehe darum, Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern.
Die CDU Niedersachsen bemüht sich derweil, sich mit vergleichbaren Forderungen zu profilieren. „Die Lage des VW-Konzerns ist erschütternd“, erklärte der CDU-Oppositionsführer Sebastian Lechner. „Ministerpräsident Weil und die Landesregierung sind jetzt mehr denn je gefordert, alles dafür zu tun, dass Werksschließungen in Niedersachsen verhindert und so viele Arbeitsplätze wie möglich bei Volkswagen in Niedersachsen gerettet werden.“
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Genauso die Grünen, die bei VW mit Kultusministerin Julia Willie-Hamburg selbst mit im Aufsichtsrat sitzen: VW stehe nun „in der Verantwortung für seine Beschäftigten“, hieß es aus der Landespartei. „Ziel der Verhandlungen zwischen VW-Konzernleitung, Betriebsrat und Gewerkschaften müssen Vereinbarungen sein, durch die Schließungen ganzer Werke verhindert werden können“, sagte die Fraktionsvorsitzende im Landtag, Anne Kura, laut dpa. „Die VW-Führung steht in der Verantwortung für Zehntausende Beschäftigte in Niedersachsen.“ Die Belegschaft brauche nun schnell Gewissheit. „Die Verunsicherung schadet dem gesamten Unternehmen.“
„Arbeitsplätze erhalten“ und „Verantwortung für seine Beschäftigten“ – das fordert die Politik, die mit ihrer Arbeit maßgeblich mitverantwortlich für die Krise bei VW in Deutschland ist. Wer einfach nur „Managementfehler“ ankreidet, verkennt die Folgen politischer Entscheidungen der letzten Jahre, ob die hohen Stromkosten und andere Standortkosten für die Werke oder das EU-Verbrenner-Aus. Mindestens genauso wie die VW-Führung steht die Politik in Verantwortung für die Zehntausenden, die ihre sicher geglaubten Jobs nun wohl verlieren werden.
Na immerhin sind wir beim „Managementfehler“. Ich hatte eigentlich Putin und die AfD als Schuldige erwartet.
„Managementfehler“ stimmt ja insofern, als es die Automobilkonzerne in den letzten 15 Jahren alles kritiklos und ohne Gegenwehr hingenommen haben, was die Politik veranstaltet hat.
😂😂😂😂😂👍
Volkswagen hätte 2004 die Kraft gehabt, „Nein“ zur E-Mobilität zu sagen und dann wäre sie niemals gekommen, um Hersteller, Mitarbeiter, Händler und Kunden zu verwirren.
👍🏻
Also liebe VW-Mitarbeiter, weiter Rot und Grün wählen und ja nicht den Kampf gegen Rechts vergessen.
Die Niedersachsen sind seit 1990 treue Rot-Grüne.
Im Wahlprogramm der Grünen hieß es, dass die Politik in Hannover den Einfluss im Aufsichtsrat nicht ausreichend nutze, um VW „rechtzeitig auf die klimapolitischen Anforderungen der neuen Mobilitätswelt und des internationalen Wettbewerbs auszurichten“.
Hamburg sagt außerdem über sich selbst: „Ich habe kein Auto, fahre gerne Rad“. Sie gilt als Auto-Gegnerin und hatte sich unter anderem für die Nutzungsumwandlung von Parkbuchten und Radschnellwege in Niedersachsen eingesetzt.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/julia-willie-hamburg-gruene-vw-aufsichtsraetin-in-der-kritik/
@Ger…nein, nein, nein…die Ampel hat niemals Schuld….wenn dann Putin, die böhsen „Rächten“ oder die AFD…..
er ist und bleibt ein schwätzer!
Die Belegschaft brauche nun schnell Gewissheit. „Die Verunsicherung schadet dem gesamten Unternehmen.“
Wenn ich zur Belegschaft gehören würde, wäre ich schon mal auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz, soviel ist gewiss.
da hätteste aber nicht mehr viel Zeit
Ich denke mal, das wären Sie nicht.
VW zahlte in der Vergangenheit viel zu gut. Die liegen weit über dem Mittel im Land, bei der geringsten Arbeitszeit. So 28 Std/Woche sind da Standard. (In der Region Wolfsburg gibt es eine Redensart: „Arbeitest Du noch, oder bist schon bei VW?“)
Sollten Sie woanders anfangen wollen hätten Sie in der Personaler Runde erstmal 3 fette (unsichtbare) Malus-Faktoren:
1. kann der noch Arbeiten?
2. Wird man den VW-Schlendrian im AN noch mal los?
3. Gibt der NEue uns evtl ein vergiftetes Betriebsklima, jedesmal wenn der Chef Leistung will, rennt so einer zum Betriebsrat….
Ausserdem werden 20-30% weniger Gehalt gezahlt…
Also, das wird nix mit Wechseln
Unser bester Kanzler aller Zeiten 🥱 Redet viel !!!! Sagt und Macht aber nichts 😴🙂↔️…..
Grins, Grins und noch mehr Grinsen.
Hat Habeck nun auch gelernt, siehe Besuch in Indien.
Ein 🤡 benimmt sich nun mal wie ein 🤡….. 🤷♂️!!!!!
Das ist gelogen. Die Ampel ist Schuld mit ihrer zerstörerischen Politik.
Wie wäre es mal mit Nachdenken?
Wenn die Absatzzahlen stagnieren oder fast aller Fabrikate drastisch in den Keller gehen, ist „das übliche Gewerkschaftsgepolter“ keine Lösung! Einfach „keine Entlassungen“ und „mehr Geld“ fordern übertrifft an Ahnungslosigkeit sogar noch die Ampel!
Die Mitarbeitenden wurden in den letzten Jahrzehnten permanent mit hohen Lohnzuwächsen verwöhnt. Das sind Zahlungen, die kein Handwerker je erreichen wird.
Jetzt heißt es den Gürtel enger schnallen, für ALLE.
Wenn die Gewerkschaft Das nicht erkennt, sollte sie sich auflösen!
Genau DAS verlangt ihr doch von der Ampel immer … ?
–
Jetzt bin ich mal gespannt auf die „Daumen runter“-Zahlen.
SPD und Gewerkschaften sind doch siamesische Zwillinge.
Einer kam von mir…..für das „Gendern“.
Nr. 2 von mir,s. Docker. Dem Rest stimme ich zu.
Recht so. Dann können die Leute ja Autobahnen von Hand bauen.
Oder alle Ex Mitarbeiter der Autoindustrie gehen in die Habecksche Landwirtschaft
oder wir bauen ein deutsches Disneyland.
Frau Bärböckle braucht noch 2 Millionen Mitarbeiter in der Migrationsbetreuung (Asylbutler) als 2 Euro Kräfte.
Der Laienkanzler hat fertig!
Brennt im Scholz Bunker noch Licht?
Jeder VW Mitarbeiter sollte sich diese Frage stellen:
Wer hat uns verraten???
Die Antwort kennt ihr.
Die Arbeitsplätze sind nicht weg, nur woanders. Mal abwarten, ob die Wähler folgen.
Sagt der Oberkasper der Nation. Dabei hilft er täglich mit damit es gerade so weitergeht.
Wer das Verbrennerverbot unterstützt hat genau diese Entwicklung gewollt oder ist nicht intellektuell in der Lage die Folgen seiner Politik zu erkennen.
Genau so ist es!
Ich pers. tendiere etwas eher zu Ersterem.
Man sollte endlich zurücktreten wenn man keine Ahnung hat
Diktatoren treten nicht zurück.
„Das ist so ein bisschen – boah, wie soll ich sagen – is halt so, ne.“ – Robert Habeck (GRÜNE) am 16.08.2024
Eben, Verunsicherung der Unternehmen kann man Robert Habeck nicht vorwerfen:
„Wir verlieren die Industrie und damit nicht nur Arbeitgeber und Branchen, sondern einen maßgeblichen Teil des Wohlstands.“ – Robert Habeck (GRÜNE) bei der Vorstellung seines Strategiepapiers am 27.10.2023
Der Staat macht jedenfalls keine Fehler.
„Der Staat macht keine Fehler.“ – Robert Habeck (GRÜNE) am 13.03.2024
Wenn das dass einzige ist was denen einfällt, na ja dann gute Nacht. Hoffentlich hat das bald ein Ende hier.
Hausgemachte und sinnfreie Gesetze von Grünlackierten Sozialisten eingebracht, schlagen sich jetzt in der Realität ausnahmslos aller Bürger und Steuerzahler nieder.
Ahh.
Bald regnen die Steuermilliarden, damit sich bei VW ja nichts ändern braucht. Lasst noch was für Mercedes und Co. übrig. Denen geht’s auch schlecht.
Ich schätze bei den nächsten Wahlen werden die Niedersachsen af…., ich meinte cdu wählen.
am dringensten wäre jetzt eine demo gegen rechts von den vw beschäftigten. auf verschlungenen wegen ist die afd im verbund mit putin schuld, oder? kann doch gar nicht anders sein, die ampel und die eu haben alles richtig gemacht;-)
Dumm für die Aktionäre. In Deutschland und der EU hat man keinen Respekt vor dem Aktionär und seinem Besitz. Abwarten wie lange die das mitmachen.
Die Kunden sollten mal Preise im Ausland vergleichen, dann wissen sie was das Auto, das ihnen hier zu einem hohen Preis angeboten wird in Wirklichkeit wert ist.
Die Angestellten müssen weiter rot-grün wählen, da sie ja großzügig mit Steuergeld bedacht wurden und bestimmt in Zukunft bedacht werden.
Managerfehler….ah so!
Die Manager sind für die Energiepreise also verantwortlich. Toll. Wie weit muss man von der Realität entfernt sein, um solchen Stuss von sich zu geben?
Mitschuld haben sie insofern , dass sie nicht gegen das Verbrenneraus, das uns dauernd angekündigt wurde und wird, nicht beizeiten dagegengehalten haben, und der vollständigen Umstellung auf Elektromobilität in so kurzer Zeit zugestimmt haben. Das ist völlig daneben und kann gar nicht funktionieren. Die Auto-Kunden wissen das und halten sich mit den Käufen sehr zurück. Woher soll der Strom kommen? Zu kurze Battteriereichweite und Batterieherstellung bzw. Beschaffung, Batteriekosten und Haltbarkeit usw…. sprechen auch nicht für eine flächendeckende Umstellung auf Elektroautos, die eventuell als Zweitwagen für den Stadtverkehr geeignet sind, doch dafür auch wiederum zu teuer sind. Das alles müssten führende Manager großer Automobilfirmen erkennen, wenn es die Politiker schon nicht erkannt haben oder nicht erkennen wollen.
Warum soll gearbeitet werden, wenn die dadurch hergestellten Produkte nur der Regierung gefallen, aber nicht den Kunden? Das ist das Kreuz mit der Planwirtschaft, sie trifft einfach nicht den Bedarf, sondern produziert Müll, ob das nun überschüssiger Strom ist, oder auch überflüssige Batterieautos. Der Staat kann nicht leisten, was ein freier Markt leistet, nämlich auf Knappheitssignale reagieren und Fehlallokationen von Kapital und Arbeit vermeiden.
Die Planwirtschaft funktioniert halt nur wenn mann eine Mauer drum herum baut.
am übelsten ist, dass herr „ich weiss es nicht mehr“ scholz von falschen entscheidungen der manager spricht. dies stimmt zwar einerseits, diese wurden aber von der politik, national und vor allem eu ebene, planwirtschaftlich diktiert. dies zeigt zum x.mal, dass der staat sich aus der wirtschaft raushalten sollte und dass wir wieder manager mit eiern und rückgrat brauchen, speziell vw fiel durch vorauseilenden gehorsam auf, sie haben die sogenannte mobilitätswende jubelnd begrüsst, die auf schlichten lügen beruht und eben nicht der umwelt dient. diese mitläufer finden sich heute überall, sie sind teil des problems, von denen ist keine lösung zu erwarten. wir brauchen tatsächlich einen reset: freiheit statt sozialismus, individuelle freiheit und verantwortung statt kollektivismus: es sind einzelne, visionäre macher, die etwas bewegen.
Kategorie Einzelfälle:
Die Werke sind ja nicht weg – sie produzieren nur nicht mehr …
Das war erst der Anfang. Folgen wird Mercedes.