DDR-Staatschef
Egon Krenz outet sich als Wagenknecht-Fan
Der ehemalige Staatsratsvorsitzender der DDR, Egon Krenz, hat seine Sympathien für Sahra Wagenknecht und ihre Partei geäußert: Er freue sich über die BSW-Ergebnisse und wünsche ihr „viel Erfolg“.
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Der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Egon Krenz, hat sich am gestrigen Samstag am Rande der Veranstaltung „75 Jahre DDR“ in Berlin zu seinem aktuellen Blick auf die politische Landschaft in Deutschland gegenüber dem Tagesspiegel geäußert. Über die Wahlerfolge von Sahra Wagenknecht mit ihrem BSW ist Krenz erfreut. „Da freue ich mich drüber und wünsche ihr viel Erfolg, dass sie noch viel mehr Stimmen bekommt“, sagte er.
In den starken Wahlergebnissen von BSW und AfD bei den drei ostdeutschen Landtagswahlen sieht Krenz den Wunsch der Bevölkerung nach Friedensverhandlungen und einem Ende des Krieges in der Ukraine. Lobend erwähnte Krenz außerdem den gemeinsamen Artikel von Kretschmer, Voigt und Woidke in der Frankfurter Allgemeinen, in dem sich die drei für einen Waffenstillstand in der Ukraine aussprachen. Kritiker sahen in dem Artikel einen Anbiederungsversuch an das BSW, da alle drei mit der Wagenknecht-Partei zukünftig koalieren müssen, um eine stabile Mehrheit hinter sich zu haben.
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Auch die Position von Ex-Bundeskanzler und Putinfreund Gerhard Schröder zum Ukrainekrieg kommt bei Krenz, der Schröder schon kannte, als er noch Vorsitzender der FDJ war und Schröder Vorsitzender der Jusos war, gut an. „Ich finde, dass er eine gute Position vertritt. Ich bin in dieser Frage mit ihm einer Meinung“, äußerte sich Krenz zustimmend, der mit Schröder per du ist.
Krenz war als Nachfolger von Honecker Vorsitzender des Zentralkomitees der DDR und kurz darauf Staatsratsvorsitzender der DDR. 1997 wurde Krenz in einem Mauerschützenprozess wegen Totschlags in vier Fällen zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Nach fast vier Jahren wurde Krenz vorzeitig aus der Haft entlassen. Krenz versucht in verschiedenen Werken nach dem Zusammenbruch der DDR, seine positive Sicht auf die Diktatur darzustellen.
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Is jetzt nich so wirklich überraschend das ein SEDler mit mit der Meinung der kommunisten konform geht.
Wen interessierts, BSW wird genauso den Bach runter gehen wie alles was Wagenknecht und Oskar angefangen haben.
egon und sarah waren genossen in derselben partei – der SED.
mehr braucht man wohl zu diesem paerchen dann nicht zu sagen.
mit sozialistischem gruss an alle bsw-waehler. x
Krenz ist Altkommunist wie Sahra Altkommunistin ist. Auch ihm hat es wohl nicht gefallen, wie die ehemalige SED von Westlinken unterwandert wurde, die sie zu einer Grünverschnitt-Hipster-Partei gemacht haben.
Ob er auch noch weiß, wo das verschwundene SED-Millionenvermögen hingekommen ist? Wäre doch ein stattliches Startkapital für das neue Ziehkind der Uraltpartei, oder?
Die alten Seilschaften enden nie………..
Die rote Wiedervereinigung naht. Die CDU wird Wagenknecht im Osten zur Macht verhelfen,
Wen wundert es, gingen die doch beide im Gleichschritt Hand in Hand und im Geiste vereint.
Den gibt’s auch noch? Will er jetzt wieder mitmischen?
Nach Markus Wolf, Gregor Gysi und Hans Modrow mit ihrer Rettung der kommunistischen Ideologie über das Ende der DDR nun zum immer deutlicher werdenden intellektuellen Bankrott von Grünen, SPD und direkter SED-Nachfolgerin die rechtzeitig gestartete Aktion, um politisch zu überleben. Nichts anderes als SED 3.0 und vollmundige Parolen, um dabei auch zumindest zeitweise AfD-Wähler abzuwerben. Die Hauptkompetenz der Kommunisten: Propaganda, Demagogie, Zersetzung und Zerstörung.
Er freut sich jetzt schon darauf, das die DDR wieder auferstehen wird, denn er weiß überall hat Merkel die Kader installiert!