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Drastischer Anstieg gegenüber 2021

Durchschnittlich 21 Fehltage pro Jahr: Krankenstand der Ministerien deutlich über dem Bundesschnitt

Der Krankenstand in Bundesbehörden lag 2023 mit durchschnittlich 21 Tagen pro Mitarbeiter deutlich über dem bundesweiten Arbeitnehmerdurchschnitt von 15,2 Tagen. Das Kulturstaatsministerium verzeichnete mit 27 Tagen die meisten Fehltage.

Die Zahl der Fehltage aufgrund von Krankheit ist in den Behörden deutlich angestiegen

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Wie der Business Insider berichtet, liegt der Krankenstand in den Bundesbehörden deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Die Mitarbeiter der Bundesverwaltung verzeichneten 2023, dem Jahr der letzten Erhebung, 21 Krankheitstage pro Jahr. Damit übersteigt der Krankenstand in Behörden und Ministerien den bundesweiten Durchschnitt um sechs Tage. Im Vergleich dazu lag der durchschnittliche Krankenstand für Arbeitnehmer in Deutschland bei 15,2 Tagen im Jahr 2023. 2022 lag die Zahl der durchschnittlichen Krankheitstage mit 21,7 sogar noch höher.

Das Innenministerium ist für die Erfassung der krankheitsbedingten Fehlzeiten der Mitarbeiter in der unmittelbaren Bundesverwaltung zuständig. Dabei unterscheiden sich die Krankheitstage teils stark zwischen den einzelnen Behörden. Eine Sprecherin des Innenministeriums erklärt: „Diese Geschäftsbereichsbehörden sind in ihren Aufgaben und Strukturen sehr heterogen und nicht ohne Weiteres vergleichbar.“ So unterscheidet sich der Krankheitsstand zwischen den Behörden teils um das Dreifache.

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Die meisten krankheitsbedingten Fehltage verzeichnete das Kulturstaatsministerium unter Führung von Claudia Roth (Grüne). Im Jahr 2023 fehlten die Angestellten durchschnittlich 27 Tage. Im Vorjahr lag diese Zahl sogar noch höher. Aufgrund von Krankheit fehlte hier ein Mitarbeiter im Schnitt mehr als 29 Tage.

Auf Platz zwei folgt das Verteidigungsministerium unter Boris Pistorius. Hier verzeichnete man durchschnittlich 23,45 Krankheitstage pro Mitarbeiter im Jahr 2023. An dritter Stelle folgte der Bundestag, wo Beschäftigte im Schnitt 22,71 Tage fehlten. Der Bundesrat belegte mit 21,81 Krankheitstagen den vierten Platz, dicht gefolgt vom Finanzministerium unter der Leitung von Jörg Kukies, das 21,56 Fehltage pro Mitarbeiter aufwies.

Diese Zahlen umfassen sowohl die Ministerien selbst als auch ihre nachgeordneten Behörden. Die Beschäftigten des Bundesverfassungsgerichts verzeichneten mit durchschnittlich 11,83 Krankheitstagen pro Jahr den zweitniedrigsten Krankenstand unter den Bundesbehörden. Am seltensten krank waren die Mitarbeiter des unabhängigen Kontrollrats mit rund 9 Fehltagen. Insgesamt ist die Zahl der Krankmeldungen in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. 2021 lagen die Krankheitstage pro Mitarbeiter bei durchschnittlich 17,2.

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55 Kommentare

  • Wenn die nicht auf Arbeit sind, können sie auch keinen Mist machen. Fällt bestimmt auch nicht auf, wenn die nicht da sind.

    47
  • Mit Roth als Vorgesetzter da würde ich auch jedes Hüstelchen zur schweren Grippe avancieren lassen.

  • Wenn es gute Mitarbeiter sind, welche was drauf haben, dann müssen die krank werden. Ohne längere Pausen erträgt man das permanente arbeiten ohne Sinn und Verstand nicht.

    31
  • „Die meisten krankheitsbedingten Fehltage verzeichnete das Kulturstaatsministerium unter Führung von Claudia Roth“

    Nachvollziehbar. Auch ich wäre eher krank geschrieben als für DIE zu arbeiten.

    31
  • Fragt der Fernsehreporter: „wieviele Beamte arbeiten denn hier im Staatsdienst“? Die Bundestagspräsidentin überlegt kurz und antwortet: „naja, vielleicht ein Drittel“.

    27
  • Wie ist der Impfstatus der Betroffenen?
    Geboostert, viermal und öfters geimpft?

    25
  • Da steht ja gleich ne ganze Elefantenherde im Raum.

  • Alle warten auf den angekündigten Zusammenbruch Deutschlands – dabei ist er in bestimmten Bereichen schon längst da.

  • Ich finde die Leute sehr tapfer. Wenn ich die Roth jeden Tag sehen müsste, wäre ich viel länger krank. Die Frau macht krank.

  • Ist doch erklärbar, die Armen leiden am meisten unter der Bürokratie!

  • Wenn ich diese Chefs hätte, müsste ich mich auch ständig übergeben.
    Edit: Na klar warte ich gerne auf redaktionelle Freigabe!
    Was war diesmal das böse Wort?

  • Seit 2012 hatte ich keinen einzigen Fehl- oder Krankentag mehr. Die Generation Golf ist eben einfach blöd … Aber nicht umsonst geht das Land den Bach runter – Verzeihung – nach Habeck ja den Bach rauf!
    Wir sind verloren!

    11
  • „Wenn die Grünen etwas können ist es Arbeiten “ Der Neue Vorsitzende der Grünen

  • „Die meisten krankheitsbedingten Fehltage verzeichnete das Kulturstaatsministerium unter Führung von Claudia Roth (Grüne). “ Wundert das jemanden?

  • Wenn Roth mir jeden Tag über den Weg laufen würde, wäre ich auch krank.

  • Es lohnt sich nicht mehr als Niedriglöhner für diesen Staat zu arbeiten. Mit Bürgergeld kommen die langjährigen Faulenzer besser weg. Zusätzlich bekommen sie die Miete und die Heizung bezahlt. Jeder, der zum Arbeiten geht, hat bei diesen Energiepreisen nicht alle Tassen im Schrank.

  • … hier setzen aber reichlich Beamte bei den Kommentaren den „Daumen runter“ … die fühlen sich ertappt :)))

  • Diese Roth da sieht auch ziemlich kränklich aus. Ist aber wohl eher etwas Kopf- und Drogenmäßiges.

  • Ich glaube sogar das diese Zahlen noch geschönt sind. Bei der Berliner Verwaltung war schon mal von 37 Krankheitstagen die Rede.

  • Das ist keine brauchbare Aussage wenn der amerikanische Krankenstand 7 bis 10 Tage im Jahr ist. Warum sollte ich auch wollen, das Ministerien besser funktionieren dabei mich ausnehmen zu wollen? Hauptsache wieder was mit Angela Roth. Da klickt der Boomer.

    7
  • Kulturstaatsministerium?! Wat is dat dann??
    Kann das weg?! Frage fürn Freund…

  • Mein anderer Kommentar hängt in der redaktionellen Warteschleife.
    Ich probiere es nochmal sinngemäß, eventuell kommt das durch:

    Falls ich solche Vorgesetzten hätte, wäre es für mich auch nicht einfach, mein Essen bis in den Darmtrakt gelangen zu lassen und würde es eventuell vor dem Verdauungsvorgang rückwärts wieder loswerden.
    Edit: Yeah, geklappt….

  • Lol, schere körperliche Arbeit, oder geistige Überforderung immer neuer Programme der IT?
    Ich tippe auf das 2. die Technokraten-IT fängt jetzt an dem normalen Sachbearbeiter noch mehr aufzubürgen zu dem normalen…
    Outlook,
    Inbox,
    Pdfs zum abspeichern,
    und wer sich mittlerweile in SAP auskennt, ich meine Auskennt mit Stammdaten, Arbeitspläne, Stücklisten etc, Kalkulationen usw… weis was abgeht…da muss man schon ne helle leuchte sein oder passen

    6
  • Bei der Chefetage muss ja Migräne bekommen

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