„Alltagsrassismus“
„Du kannst gut Mathe“ ist laut WDR rassistisch – und kann in neuen Meldestellen gemeldet werden
Der Satz „Du bist gut in Mathe“ ist rassistisch, das behauptet eine Aktivistin gegenüber dem WDR. Dieser „Alltagsrassismus“ kann seit dem 17. März bei vier neuen Meldestellen gegen Diskriminierung gemeldet werden, die vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert werden.

In einem Instagram-Post verkündete das WDR-Format Cosmo die Einführung von neuen Meldestellen für Rassismus in Nordrhein-Westfalen, deren Träger das Queere Netzwerk NRW ist. Dabei stellt der WDR mehrere Aktivisten vor, die die Vorteile der neuen Meldestellen präsentieren. Laut Aktivistin „Linda“ könne nun endlich Rassismus wie der Satz „Du kannst gut Mathe“ mit Hilfe der Meldestellen bekämpft werden.
„Es ist sehr gut, dass es speziell zum anti-asiatischen Rassismus eine Meldestelle gibt“, wird Linda vom WDR zitiert. Zwar würden „asiatisch-gelesene“ Menschen als gut integriert gelten, aber es gebe auch „positive Formen von Rassismus, die Betroffene verletzen könnten“, behauptet die Aktivistin. So sei die Behauptung, man sei gut in Mathe, verletzend.
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Diesen angeblichen „Alltagsrassismus“ könne man nun bei den vier neuen Meldestellen, die seit dem 17. März eingeführt wurden, melden. Benjamin Kinkel, der Geschäftsführer des Trägers der Meldestellen, erklärt, man würde Diskriminierungen im Alltag erfassen, die eigentlich „erstmal straffrei wären“. Aber der „Alltagsrassismus“ würde sehr schaden, behauptet Kinkel.
Neben dem „Alltagsrassismus“ sind die Meldestellen ebenfalls für andere Diskriminierungsformen zuständig, wie „Muslimfeindlichkeit“. Dazu wird Amira Amzough, Mitglied des Muslimischen Jugendnetzwerks, vom WDR zitiert. Amzough erklärt, wenn man mithilfe der Meldestellen „die entsprechenden Daten gesammelt hat“, dann auch „hoffentlich“ gehandelt wird.
Die neuen Meldestellen werden vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration gefördert. Das Ministerium hat Berichten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge bereits in den Jahren zwischen 2022 und 2024 insgesamt 1,5 Millionen Euro in den Aufbau der Meldestellen investiert. Für das laufende Jahr stellt das Ministerium der Meldestelle insgesamt 180 Tausend Euro zur Verfügung.
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Während in vielen Ländern langsam wieder Vernunft einkehrt, gibt Deutschland noch einmal richtig Gas.
Ich habe das subjektive Gefühl das der Irrsinn in der deutschen Freiluftklappse seit der Wahl zwei Gänge hochgeschaltet hat.
Wenn man den Krankheitszustand einer Gesellschaft messen will braucht man sich nur diesen Artikel durchzulesen und anschließend den Notarzt rufen.
„in den Aufbau der Meldestellen investiert“.
Da sieht man mal was so alles als „Investition“ gilt.
Verschwendetes Geld, um Leute zu beschäftigen die sich zumindest nicht vor dem „Vorwurf“ „Du kannst gut Mathe“ fürchten müssen.
Gibt’s auch eine für antideutschen Rassismus? Frage für einen Freund!
sie kann ja leider nichts dafür das sie im Fall Mathe eher bei Pipi Langstrumpf ist
Gibt es jetzt echt noch Leute, die sich wundern, warum manche das Gefühl haben, man darf nichts mehr sagen? Nicht mal was Positives?
Ich gründe jetzt auch eine Meldestelle für die Zeitepoche „Danach“
Darf man die italienische Küche noch loben?
Das Fieberthermometer gibt es wohl nicht, um deren Temperatur noch zu messen.