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Bericht aus Regierungskreisen

Drohende Beitragsschocks: Pflegeversicherung in akuter Finanznot

Die finanzielle Lage der gesetzlichen Pflegeversicherung ist schlimmer als angenommen. Laut aktuellen Einschätzungen wird die geplante Beitragserhöhung nicht ausreichen, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.

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Die finanzielle Situation der gesetzlichen Pflegeversicherung hat sich dramatisch zugespitzt. Seit Monaten warnen die Krankenkassen vor erheblichen Beitragssatzsteigerungen, sollte die Politik keine Gegenmaßnahmen ergreifen. Ein Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) offenbart nun: Die Situation, die Lage noch prekärer ist als bisher bekannt.

Der Bericht, gestützt auf Aussagen aus Koalitionskreisen, enthüllt, dass die aktuell prognostizierten Beitragserhöhungen um 0,2 Prozentpunkte bei Weitem nicht ausreichen werden, um die Pflegeversicherung langfristig stabil zu halten. Experten gehen mittlerweile von einem Bedarf in der Größenordnung von 0,25 bis 0,3 Prozentpunkten aus. Diese Zahlen basieren auf der Annahme, dass die politische Entscheidungsfindung nach der Bundestagswahl 2025 zeitaufwendig ausfallen könnte, was zu einer längeren Phase der Unsicherheit führen dürfte. Folglich müsse die Erhöhung sicherstellen, dass die finanzielle Grundlage der Pflegeversicherung mindestens bis zum Frühjahr 2025 gesichert ist.

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Derzeit liegt der allgemeine Beitragssatz zur Pflegeversicherung bei 3,4 Prozent, für Kinderlose bei vier Prozent. Familien mit mehr als einem Kind unter 25 Jahren erhalten derzeit gewisse Abschläge. Doch bereits im aktuellen System wird die finanzielle Belastung vieler Versicherter als hoch empfunden. Eine weitere Erhöhung um bis zu 0,3 Prozentpunkte würde die ohnehin schon angespannte Lage für viele Beitragszahler verschärfen. Zudem kommt diese zusätzliche Belastung zu den in der gesetzlichen Krankenversicherung ebenfalls diskutierten Erhöhungen. Hier wird ein Anstieg um 0,7 Prozentpunkte erwartet. In Kombination könnten die Sozialabgaben Anfang 2025 auf ein Niveau steigen, das seit mehr als 20 Jahren nicht mehr erreicht wurde.

„Die bisher angedachte Erhöhung reicht nicht aus, um die Pflegeversicherung stabil zu halten,“ heißt es laut RND aus Regierungskreisen. Die angespannte finanzielle Situation der Pflegeversicherung ist kein neues Phänomen. Steigende Pflegekosten und der demografische Wandel belasten die Pflegekassen seit Jahren. Vor allem der Anstieg der Zahl der Pflegebedürftigen in den letzten Jahren hat die Ausgaben kontinuierlich erhöht.

Sollte die geplante Beitragserhöhung um bis zu 0,3 Prozentpunkte umgesetzt werden, würde dies die allgemeine Belastung für Versicherte deutlich erhöhen. Experten warnen bereits jetzt vor den Auswirkungen auf die Haushalte vieler Bürger. In Kombination mit der ebenfalls diskutierten Anhebung der Krankenversicherungsbeiträge könnten die Sozialbeiträge zu Jahresbeginn 2025 so stark steigen wie seit mehr als zwei Jahrzehnten nicht mehr.

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60 Kommentare

  • Statt dieser immergleichen Phrasen (demografischer Wandel, steigende Kosten, etc.) muss es doch einmal möglich sein dem Beitragszahler anschaulich zu vermitteln, wie bzw, wohin seine schwer verdienten Abgaben denn hinfließen! Ich bin mir sicher, die meisten haben keine Ahnung was für einen Wasserkopf sie mitfinanzieren und wer alles in diese Töpfe greift.

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  • Immer mehr Leistungsempfänger, gerade seit 2015 (!) und immer weniger Leistungserbringer. Pflegeversicherung, Krankenkassen, Bürgergeld – DAS GELD REICHT NICHT MEHR. Den Wohlstand kann man eben nur verteilen, solange es etwas davon gibt. Dieses Land ist am Ende.

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  • Jetzt müssen aber dringend die Omas gegen rechts auf die Straße gehen, denn die sind ja demnächst betroffen.

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  • Alles rund um die Gesundheit wurde seit einem Vierteljahrhundert mit Füßen getreten.
    Und Karl Wilhelm Lauterbach war damals auch schon als Berater dabei!

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  • Die Zitrone wird immer weiter ausgequetscht. Bemerken es die ‚treuen‘ Wähler der Altparteienmafia nicht? Nein? Na dann ist der Leidensweg noch nicht zu Ende gegangen.

  • Wenn Mittel aus der Pflegeversicherung zweckentfremdet werden, ist das keine Überraschung.
    In den Pflegeheimen sind die Anteile der Bewohner deutlich gestiegen. Auch die Beiträge wurden schon mehrfach angehoben.
    Und trotzdem fehlt, das Geld.

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  • Macht doch nix. Hauptsache unsere überlebensnotwendigen Projekte im Ausland sind gesichert, – unsere Gäste aus aller Welt sind versorgt, – und unsere linksradikalen Regierungsaktivisten müssen nichts produktives arbeiten.

  • Die Milliarden, die in der Pflege fehlen, werden halt „anderswo“ verpulvert.

  • Ihr versprecht alles und könnt es nicht halten.

    Ihr denkt immer nur bis zu den nächsten Wahlen.

    Für Euch reicht die Kohle. Für das Volk längst nicht mehr.

  • Ist ja Toll , in welche Töpfe hat man den noch Hinein gegriffen , um zum Beispiel für die Ukraine ( WAFFEN ) oder sonstige Sinnlose Projekte in der Welt z.B wieder in China ???? zu Finanzieren .

  • Wie gewählt, so geliefert. Das ist mehr als verdient

  • Mir ist ja schon klar warum ihr das so formulieren müsst.
    Aber hier gibt es keine Schocks und der Untergang kommt auch nicht überraschend und unerwartet.

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  • Milliarden für „Flüchtlinge“, Milliarden für die Ukraine, Milliarden in einen Topf ohne Boden, genannt EU, Millionen für Radwege in Peru, Millionen für den Kampf gegen „rechts“, Milliarden für die Beschaffung tödlicher Impfstoffe und deren Vernichtung nach „Nichtgebrauch“, Milliarden für allen möglichen Blödsinn in diesem Land und der Welt, Millionen für die Diäten der Verursacher des Niederganges Deutschlands….. Es ist alles in bester Ordnung. Gefährlich würde es erst, wenn anstelle der rotgrünen Einheitsfront die AfD regieren würde.

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  • Die einzige Lösung: Mehr Migration, speziell von Unqualifizierten. Denn wenn wir jetzt ganz lieb sind und jedem Analphabeten auf der Welt Vollpension bieten, lässt der liebe Gott irgendwann für uns Sterntaler regnen. Ganz bestimmt.

  • Millionen von Fachkräften und Goldstücken die noch nie gearbeitet haben und auch nicht wollen.
    Die noch nie in eine Sozialkasse eingezahlt haben und es auch nie werden aber die gleiche Behandlung wie der zahlende Bürger erhalten.
    Das kann und wird nicht funktionieren.
    Die ungebremste Einwanderung ist der Sargnagel für jeden Sozialstaat.

  • Wenn ihr das Geld sucht, es ist bei der Impflobby wie Pfizer. Da kauft der Lobbyist immer noch Impfstoff ein. Geld wird im Milliardenbereich verschoben, das ist Diebstahl am Volk. Orchestriert von Politikern unter dem Deckmantel des Schutzes und der Hilfe. Ich bin ungeimpft, mir geht es gut. Niemand hat diese Impfung (Gentherapie) gebraucht. Deswegen sind die Kassen jetzt leer. Noch 4-5 Millionen Asys Suchende werden das Problem bestimmt nicht verbessern.

  • Deutschland gibt aktuell 34 Milliarden Euro für Entwicklungshilfe aus. Wir sollten uns davon 25 Milliarden pro Jahr genehmigen, um über die nächsten ~25 Jahre bei mehreren Sozialkassen die Finanzierung umzustellen – zeitgemäß und entsprechend der Demographie. Wir haben das Geld durchaus – es wird nur radikal verschwendet und verbrannt. Kleine Lobbys haben dabei erheblich mehr Einfluss als 83 Millionen Deutsche, das muss endlich ein Ende haben.

  • Wer verantwortet denn seit Jahren die Gesundheits- und Sozialpolitik? Es sind die Sozialdemokraten. Es konnte ja auch niemand wissen, dass ein nach dem Genossenschaftsprinzip organisiertes Sozialsystem durch Erhöhung der Anzahl der Leistungsempfänger und Verringerung der Leistungserbringer irgendwann kollabiert. Nur dürfen die links-grünen Kartellparteien diesen Hauptgrund für das kommende Fiasko nicht thematisieren, denn das würde ja Wasser auf die Mühlen der bösen Rechten leiten. Verantwortungslose Politik, die nicht nach den Konsequenzen eigenen Handelns fragt, führt zu solchen Situationen. Für jeden, der unbetreut bis drei zählen kann, war klar, was kommen würde.

  • Es gibt doch bereits humane Lösungen für die schon länger hier Lebenden: Illegale, Kriminelle, Faulenzer, Antisemiten, ohne deutschen Pass umgehend ausweisen, danach die weitere finanzielle Situation nochmal genauer anschauen und bei nicht ausreichender Ersparnis, anschließend nach den gleichen Kriterien die Doppelpassler ins Visier nehmen.

  • Solange Deutschland das Sozialamt der Welt ist und hier Menschen aus aller Welt ohne Beiträge ihre Schmarotzer fördern, solange bleibt unsere Kasse eine Lauterbach-Kasse des Elends. Seit Amtsantritt Lauterbachs wurde nur am Elend der Deutschen gearbeitet.

  • Aus unseren Sozialkassen heraus klauen und ins Ausland verschenken. Das haben viele noch immer nicht kapiert was bei uns abgeht obwohl das schon seit langem geschieht. Der Krug geht solange zum Brunnen bis…

  • Wasserkopf, versicherungsfremde Leistungen, Diebstahl der Regierung aus Pflege-, Kranken- und Rentenkasse (Bembeskassen) und dazu Leistungen an „Mitmenschen“ (voller Zahnersatz etc.) denen das überhaupt nicht zusteht. Ggf. noch Überweisungen ins Ausland? Und unsere Kranken und Rentner?
    Wie war das noch? Deutsches Geld ist gut, hauptsache die Deutschen haben es nicht?
    Und Klabauterbach tingelt durrch die Labershows anstatt seine Arbeit, nein nicht Lobbyarbeit, zu machen…

  • Nun, der legendäre König Midas hatte den Gott Dionysos ausgetrickst und bekam dafür den Wunsch erfüllt, alles, was er berühren würde, in Gold zu verwandeln.

    Sozialisten sind wie dieser König Midas, nur umgekehrt:

    Sie haben zwar auch getäuscht – in diesem Falle den Wähler, aber ihre Gabe verwaneltnicht alles, was sie berühren in Gold, sondern in Mist.

    Ähnlich begabt wie Houdini, der einen Elefanten „weggezaubert“ hat, lassen sie Millionen und Milliarden verschwinden, ohne daß man weiß, in welche Bonzenbörsen sie das Geld „gezaubert“ haben.

  • Wurde nicht vor kurzem gesagt, das die
    Bundesregierung 12 Milliarden Euro aus dem Sozialversicherung entwendet haben

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