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Drastischer Gewinneinbruch: Porsche erleidet den „elektrischen Zusammenbruch“

Die Krise bei Porsche hat inzwischen Ausmaße angenommen, die man sich kaum noch vorstellen kann. Die aktuellen Quartalszahlen sind alarmierend. Hintergrund ist in erster Linie die gescheiterte Ausrichtung auf den Absatz von Elektroautos.

Schuld an der Krise ist vor allem die gescheiterte Elektro-Strategie (imago/STPP)

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In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres verzeichnete Porsche einen drastischen Gewinneinbruch von nahezu 96 Prozent. Wie der Stuttgarter Sportwagenhersteller am Freitag nach Börsenschluss mitteilte, sank der Nettogewinn auf 114 Millionen Euro – nach 2,8 Milliarden Euro im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

Im dritten Quartal schrieb der Konzern sogar rote Zahlen. Das operative Ergebnis – also der Gewinn vor Steuern und Zinsen – belief sich zwischen Juli und September auf minus 966 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte Porsche noch einen operativen Gewinn von 974 Millionen Euro erzielt.

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Verantwortlich dafür ist in erster Linie die gescheiterte Elektrifizierungsstrategie des Autobauers. Die Verkaufszahlen – insbesondere bei den elektrischen Modellen – sind bereits seit geraumer Zeit stark rückläufig.

Vor allem am Beispiel des vollelektrischen Taycan, der als das Flaggschiff unter den Porsche-Stromern gehandelt wurde, zeigt sich, wie schwach das Geschäft rund um die E-Mobilität läuft: In den ersten neun Monaten dieses Jahres sind die Auslieferungen des Modells im Vergleich zu 2024 um rund die Hälfte auf nur noch etwa 14.000 Fahrzeuge eingebrochen.

Von Januar bis September lieferte Porsche insgesamt rund 213.000 Fahrzeuge aus – ein Rückgang um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders schwierig ist die Situation auf dem chinesischen Markt: Dort konnte der Hersteller nur noch etwa 32.200 Autos verkaufen, was einem Minus von 26 Prozent entspricht. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2022 hatte Porsche in China noch 68.700 Fahrzeuge ausgeliefert.

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Dass Porsche mit seinen E-Autos keinen Erfolg hat, liegt in erster Linie daran, dass das Unternehmen – wie auch andere deutsche Hersteller – in diesem Segment schlichtweg nicht wettbewerbsfähig ist. Chinesische Autohersteller haben den Weltmarkt für Elektrofahrzeuge fest in ihrer Hand. Der Grund dafür liegt in den deutlich besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in China.

Energie- und Lohnkosten sind dort wesentlich niedriger, die Bürokratie ist weniger belastend, und auch die Steuerlast fällt geringer aus als in Deutschland. Zudem gewährt die Regierung den heimischen Autobauern Zugang zu kritischen Rohstoffen, die für die Produktion von E-Autos erforderlich sind, sowie umfangreiche Subventionen.

Dieses System staatlicher Unterstützung greift branchenübergreifend. Studien des Kieler Instituts für Weltwirtschaft zeigen, dass im Jahr 2022 über 99 Prozent der chinesischen börsennotierten Unternehmen direkte staatliche Förderungen erhielten. Daran dürfte sich bis heute kaum etwas geändert haben, denn die Kommunistische Partei Chinas (KP) hält auch weiterhin an ihrer planwirtschaftlichen Wirtschaftsstrategie fest.

Folglich können chinesische Hersteller wie BYD, SAIC, Nio und Co. ihre Fahrzeuge deutlich günstiger produzieren als die deutsche Konkurrenz, was sich auch mit Blick auf den Endpreis bemerkbar macht. Weltweit greifen Kunden deshalb zunehmend zu den preiswerteren Alternativen aus China.

Auf dem großen Absatzmarkt China kommt zudem erschwerend die schlechte konjunkturelle Lage hinzu, die den Absatz von Porsche weiter drückt. Seit Jahren befindet sich die Volksrepublik in einer Phase der Deflation, wodurch Luxusgüter – etwa Sportwagen von Porsche – kaum noch nachgefragt werden.

Oliver Blume, der noch bis Jahresende als Vorstandschef im Amt ist, spricht in diesem Zusammenhang von einem „Einbruch des Luxusmarktes“ in China. Rund ein Viertel des bisherigen Absatzvolumens sei dadurch verloren gegangen.

Im Kern liegt das Problem darin, dass Verbraucher wie auch Unternehmen angesichts der Deflation auch in Zukunft sinkende Preise erwarten. Ausgaben und größere Investitionen – darunter auch der Kauf von Sportwagen – werden daher zunehmend aufgeschoben.

Dass die einseitige Fokussierung auf den Absatz von Elektroautos die Unternehmensbilanz massiv belastet, hat Porsche nun schmerzhaft erkannt. Ein wesentlicher Grund, warum der Konzern wieder stärker auf Verbrennungsmotoren setzen will. Das ursprüngliche Ziel, bis 2030 rund 80 Prozent der Fahrzeugverkäufe mit vollelektrischen Modellen zu erzielen, wurde inzwischen zurückgenommen.

Doch die Korrektur dieses Fehlkurses wird für Porsche teuer. Die gesamte Geschäftsstrategie neu auszurichten, um mit klassischen Antrieben wieder profitabel zu werden, erfordert enorme finanzielle Mittel. Medienberichten zufolge wird die Kehrtwende in der Elektrifizierungsstrategie – die auch den Stopp der Hochleistungsbatterie-Produktion durch die Tochtergesellschaft Cellforce umfasst – allein in diesem Jahr Sonderbelastungen von etwa 3,1 Milliarden Euro verursachen.

Selbst wenn Porsche mit der Rückkehr zu konventionellen Antrieben wieder wirtschaftlich wird, bleibt das Unternehmen mit den strengen Emissionsvorgaben auf EU-Ebene konfrontiert. Ab 2035 gilt auch weiterhin das Verbrenner-Verbot, was europäische Hersteller zwingt, spätestens ab diesem Zeitpunkt vollständig auf die E-Mobilität umzusteigen.

Am Ende kann das Geschäft von Porsche langfristig nur durch eine Aufhebung des Verbrenner-Verbots am Leben gehalten werden. Angesichts des Gewinneinbruchs um 96 Prozent wird deutlich: Für den Luxusautobauer aus Stuttgart ist es sprichwörtlich fünf vor zwölf.

Auch an der Börse zeigten sich die Negativfolgen der E-Strategie zuletzt deutlich. Die Aktie der Porsche AG befindet sich seit Mitte 2023 – nur kurz nach dem Börsengang – in einem anhaltenden Abwärtstrend. Während ein Anteilsschein Anfang Juni 2023 noch rund 120 Euro wert war, notiert die Aktie am 27. Oktober 2025 nur noch bei etwa 48 Euro.

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149 Kommentare

  • Wenn Politik bestimmt was der Kunde kaufen und die Industrie produzieren soll, hat das noch nie funktioniert und nennt sich Sozialismus.

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    • Richtig.

      Und wenn der Markt völlig frei ist, richtet er sich irgendwann (wenn er übersättigt ist) nicht mehr nach dem Verbraucher, sondern der Verbraucher richtet sich nach dem Markt. D. h., der Markt fängt irgendwann an, den Verbraucher in seiner Abhängigkeit zu halten, mit Dingen, die dem Verbraucher sowohl körperlich als auch geistig schaden, was wiederum ganz nützlich für ihn ist (Pharmaindustrie).

      Ideologien wie Sozialismus oder Kapitalismus braucht kein Mensch. Es braucht einen vernünftig kontrollierten Mittelweg. Der Kapitalismus kann in seiner freien Form nur funktionieren, wenn die große Mehrheit der Menschen mündig ist. Und weil sich die Erwachsenen im Kapitalismus wie Kleinkinder in der Süßwarenabteilung verhalten, kommt es zu gravierenden Verwerfungen. Kann also auch weg.

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      • Trotz der vielen Daumen nach unten: Sie haben m.E. einen Punkt…v.a. was den mündigen Menschen anbelangt

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      • Selbst die Chinesen haben die Vorteile des Kapitalismus erkannt. Tauschen Sie Ihre selbstgemachten Pullover gegen Ihren Supermarkteinkauf?

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      • @ Atlas Was bin ich froh, dass Sie sich drum kümmern, was sich die Leute kaufen dürfen. Vor meiner nächsten neuen Hose werde ich Sie konsultieren.

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      • Der Punkt mit den unmündigen Menschen ist nicht ganz falsch. Allerdings wirft das ein großes Problem bei demokratischen Wahlen auf. Wie sollen unmündige Menschen über ihre ReGIERung bestimmen?

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      • Aha, „kontrollierten“ (!) Mittelweg. Und wer soll kontrollieren? Die Partei, Sie, oder an was denken Sie da? Sie gehen also davon aus, daß „Kontrolleure“ es besserwissen als der Markt? Die Kontrolloreure wollen also dem Verbraucher vorschreiben, was er kaufen soll oder wollen die Kontrolleuere dem Anbieter vorschreiben, was er anbieten soll? Schauen Sie sich auf der Welt um. Sozialismus hat noch nie, niemals, nirgendwo funtioniert, noch nicht ein einziges mal, aber immer wieder gibt es einen, der sagt, er könne es besser als alle anderen, Na denn, viel Glück, Herr Kontrolleur. Bitte sagen Sie mir aber vorher, wo Sie kontrollieren lassen wollen, damit ich da einen möglichst weiten Bogen drumherum machen kann.

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      • Hast du dir die Corona Brühe geholt?

        0
      • Es tut mir aufrichtig leid, wenn ich mit meiner Ansicht die Herzen der naiven „Der-Markt-wird-das-schon-richten-Romantiker“ gebrochen habe. Aber für Romantik haben wir keine Zeit mehr.

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      • Fehlt eigentlich nur noch Majestyk (Grüße gehen raus), der erklärt, wie schön die Welt doch wäre, wenn alle Mechanismen nach den Gesetzen der völligen Freiheit funktionieren würden. Liberalismus-Fanatiker finde ich toll. Sie sind so logisch. Sie fordern mehr Freiheit, um sich unfrei machen zu dürfen. Genial.

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    • Wie kann es dann sein, dass im September ein E-Auto das meistgekaufte Auto Europas war? 🤔

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      • https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/

        Im September 2025 wurden laut Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) 45.495 reine Batterie-Pkw (BEV) neu zugelassen. Das entspricht einem Anteil von 19,3 Prozent.

        80,7 Prozent der neu zugelassenen waren k e i n e reinen Stromer.

        VW hatte im September 2025 insgesamt 45.225 Neuzulassungen zu verzeichnen.
        Davon waren gerade mal 2.979 Stück VW ID.3 .

        22
      • Ich empfehle dir die Doku Umweltsünder E-Auto. Bei Arte oder YT zu finden.

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      • Welches Auto soll das gewesen sein ??? Eine Sackkarre oder.

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      • Immer die selbe Antwort as Google. Tesla y war 2024 das meist verkaufte Modell. Aber vorher nachher immer Toyota, die 20 mal mehr Modelle haben. Die Antwort hab ich jetzt bestimmt 20 mal gelesen. Bot der Regierung.

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      • Das ist aber brav.
        Dein Pausenbrötchen hast du dir jetzt wirklich verdient.

        0
      • Gekauft oder zugelassen? Zugelassen für eine Scheinflotte – auf Halde…

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      • Weil die Zeitung in der sie das gelesen haben bestochen wurde um das zu drucken. Und wenn dann die ersten 500 Wagen alles Elektro Antrieb hätten würden wir also die Mehrheit der Fahrzeug Fahrer trotzdem nicht kaufen. Haben sie die Liste der langlebigigsten Autos der USA gesehen (ich weiß nicht ob es die für Europa auch gibt) da stehen fast nur Toyota und Honda drin und ein Fahrzeug von GM. Und die haben alle einen Verbrenner Motor. Und es sind meistens Pic Up’s und SUV. Das könnten Deutsche auch produzieren fürs Ausland nur warum machen sie es nicht. Elektrotechnik gehört den chinesischen Autobauern okay und vielleicht Tesla das können die besser aber in Verbrennern sind die deutschen führend und bis das Öl alle ist sollten sie diese Technik auch produzieren und können sich für die nächsten 30-40 Jahre darauf konzentrieren was danach kommt durch Forschung. Es gibt nämlich eine Lösung für das Plastik Müll Problem daraus kann nämlich wieder Kraftstoff gewonnen werden durch Pyrolyse.

        1
      • Was ein Dummlaller.
        Das E Auto ist weltweit in der Krise…
        Kriech zurück in deine E Lobby..

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      • @Oggo9000
        Mit der Nennung von Marke/Modell sowie einem Link zu einer seriösen Statistik hätten Sie sich und uns diese vollkommen überflüssige Diskussion ersparen können.

        Warum nennen Sie nicht Ross und Reiter?

        So bleibt doch nur der Eindruck, dass Sie – mit Verlaub – ein Dummschwätzer sind.

        4
      • @Elvis … nutze mal Google … 😉

        @Robert: Nicht jeder, der eine andere Meinung hat, ist ein Bot 😉

        -17
      • @Oggo9000
        Eventuell ist es an der Zeit diese Zahlen zu hinterfragen und eine Suchmaschine um alternative Informationsquellen zu befragen. Es gibt nämlich Quellen, die anderes aussagen. Ich empfehle einen kostenpflichtigen Onlinelehrgang in „eigenständiger Recherche“

        Oder glauben sie auch russia today, wenn die sagen, dass die Russische Wirtschaft boomt? Auch lustig finde ich immer wieder deutsche, die auf chinesische Elektroverkaufszahlen zeigen und denken, das die stimmen. Da frag ich dann immer „Na, der Großpapa hat bestimmt auch der Stimme und den Zahlen im Radio von der Ostfront geglaubt wie du:D“.

        -6
      • @Nemi 72

        Das E-Auto ist Ihrer Meinung nach also „weltweit in der Krise“?

        Mit nichten!

        Ich empfehle, sich etwas etwas objektiver und weniger emotional zu informieren.
        Nichts, absolut gar nichts führt mehr am E-Auto vorbei. Jeder, der sich nur halbwegs und ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, kommt da von ganz allein drauf.

        Schade, dass es im Jahr 2025 immernoch soviele ewig Gestrige gibt, die das nicht erkennen (wollen/können)..🙄

        -15
      • @Fairtrial

        Ich schrieb vom meistverkauften Auto in Europa im September, nicht von den 19% Marktanteil bei E-Autos. Das ist ein Unterschied.

        Und nein, es war kein ID.3 von VW 😉

        -20
      • @Sara Stern:

        Sie zweifeln an den Zulassungszahlen von Autos?

        Nunja, einige (dt.) Hersteller manipulieren ein wenig mit Tageszulassungen … diese Praktik gibt es bei Tesla nachgewiesen nicht.

        -18
  • Wer sich einen Porsche kauft, will einen Sportwagen, und kein Fahrzeug, welches wie eine Strassenbahn klingt.

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    • volle Zustimmung. Niemand braucht wenn er sportlich unterwegs sein will eine Taschenlampe auf Rädern!

      • … oder Batterie mit 4 Rädern!

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      • Richtig erkannt denn dafür gibt es Jaguar.😀

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      • Ladyshave…

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    • Man wird den Verdacht nicht los, dass die Autoindustrie von der EU, den Altparteien und den Auto-Managern in die E-Auto-Falle gelockt wurde, um ihre Führerschaft beim Automobilbau zu zerstören. Und damit gleich große Teile der deutschen Wirtschaft. Man könnte meinen, die Politiker und Automanager sind hochbezahlte Saboteure. Denn jeder Durchschnittsgebildete konnte wissen, das die Batterietechnologie nicht ausgereift und sicher ist, es keine Ladeinfrastruktur gibt und dass gar nicht genügend Strom für eine E-Massenmobilität da ist.

      • Aber nicht, wenn Ideologie und Gier nach Subventionen im Vordergrund stehen.

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      • Yep, volle Zustimmung, aber mAn ist das ein Plot aus China: planwirtschaftlicher Ausbau der Elektroinfrastruktur in den Städten – mit jährlich ca. 50 neuen Kohlekraftwerken -, das galt den Europäern als „zukunftsträchtig“, die haben dann ihre Verbrennerindustrie plattgemacht und sind den Chinesen bei den E-Autos hinterhergehechlet. China macht mit den Billig-E-Autos am Ende die ganzen europäischen Autohersteller komplett platt, und zum Schluß werden die Preise für E-Autos eklatant erhöht und als Alternative bieten sie dann ihre Verbrenner an. Und wie ich die Linken kenne, sprengen die dann alle europäischen Autofabriken in die Luft, damit nie wieder jemand in Europa auf die Idee kommt, Autos zu bauen.

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      • Und jetzt kommt aktuell noch dazu das Kupfer Kabel Diebe von den Ladesäulen die Aufladekabel die man in das Auto steckt einfach abgeschnitten werden 😀 das heißt wenn eh schon kaum Strom mehr drauf ist kann das teure E Auto nicht mal wieder auf geladen werden und zur nächsten Ladestation ist es zu weit. Bleibt man unterwegs liegen. Darf man die überhaupt Abschlepp mit einem Abschleppseil oder geht das Ding dadurch kaputt.

        0
    • Es gibt nur einen Porsche: 911er Boxer!

    • Schwanzverlängerungs-Porsche, damit wenigstens etwas zwischen den Beinen passiert.
      Sport treibt man auf dem Sportplatz oder in der Turnhalle und nicht auf der Strasse. Da herrscht schon genug Krieg!
      Nur armselige Winzpimmel kompensieren ihren paranoide und pathogene Selbstsucht und Selbsthass mit Aggro-Protzkarren auf der Strasse, wo sie an jeder Ampel 3,4 Sekunden früher bei Rot im Stau stehen.
      Setzen 6!

      Benjamin Stewart in seiner Jarhundertdoku KYMATICA https://www.youtube.com/watch?v=syeaNQ-LNDY
      “ Das patrhogene Selbstbild des krankhaft aufgeblähten EGO’s ist die schlimmste SEUCHE die die Menschheit jemals heimgeSUCHT hat“!!!

  • Porsche hat es seinen Kunden nur nicht gut erklärt. Bitte weiter machen. Immer mit dem Kopf gegen die Wand. Einfach mehr Anlauf nehmen, irgendwann kommt man durch.

    • Eher kommt die Wand in den Kopf als umgekehrt (Chinesisches Sprichwort).

  • Nun rächt sich, wenn man die Modelle nicht an den Wünschen des Kunden anpasst, sondern sich dem Diktat der Politik beugt.

    • Geo Bande sind alle eingekauft.Fertig.

  • Aber das konnte doch keiner ahnen!

    Doch.

  • Alles selbst verschuldet, Hochmut kommt vor dem Fall.

  • ein Porsche ist nunmal ein Porsche wenn er einen 6 Zylinder Heckmotor hat alles andere wird halt nicht als Porsche akzeptiert

  • Es betrifft nicht nur Porsche sondern alle deutschen und europäischen Autohersteller. Entweder die eu und co kippen das Verbrennerverbot oder die Autoindustrie in Europa ist zu wesentlichen Teilen Geschichte.

    • Franki
      Das Verbrennerverbot ist nur die eine Seite der Medaille, schlimmer wiegt der Flottengrenzwert für die Hersteller! Die könnten 1000de Verbrenner verkaufen wenn sie dafür nicht Strafe zahlen müssten!

    • 11000 Arbeitsplätze in Grünheide und das Model Y als meistverkauftes Auto im September europaweit sprechen eine andere Sprache.

      Wie passt das zusammen? 🤔

      -24
      • Das Geld wird nicht mit dem Autoverkauf verdient. Weil Tesla ausschließlich Elektroautos herstellt, produziert es überschüssige CO2-Zertifikate. Diese verkauft das Unternehmen an Konkurrenten, die die vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte überschreiten – ca. 1,8 Milliarden

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      • Oggo
        Sie wissen schon das Tesla die Wagen selbst zulässt um ihre Verkaufszahlen zu schönen!

        10
      • Woher stammt diese Zahl? Ein Link zu einer offiziellen, seriösen Statistik wäre zur Untermauerung Ihrer Behauptung nicht schlecht.

        2
      • Stimmt nicht, was du erzählst.

        2
      • Oggo
        Sie beweisen mit ihren Aussagen nur wo sie sich informieren!

        2
      • @Erich: das ist so nicht ganz richtig. Der Zertifikatehandel ist rückläufig und macht aktuell nur 1/4 des operativen Gewinns aus.

        -7
      • @Tom1

        Das stimmt nicht! Tesla tut eben NICHT das gleiche wie andere dt. Hersteller. Bei Tesla gibt es keine Tageszulassungen, um Verkaufszahlen zu schönen.

        Sie verbreiten hier schlicht die Unwahrheit.

        -4
  • Haben Ferrari und Lambo die Probleme auch? Lambo gehört doch auch zu VW, aber die scheinen cleverer zu sein 🙂

  • Go woke, go broke ! Das zentrale Wirtschaftsgesetz der Gegenwart schlechthin. Diese Erfahrung mussten schon viele machen und haben dann allerdings gerade noch die Kurve bekommen.

    Ob Porsche die Kurve auch bekommt, muss sich erst noch zeigen.

  • „denn die Kommunistische Partei Chinas (KP) hält auch weiterhin an ihrer planwirtschaftlichen Wirtschaftsstrategie fest.“

    Vom Kommunismus sind in China nur noch der Name und der autoritäre Führungsstil übrig. Die Chinesen haben den Kapitalismus schneller adaptiert und weiter entwickelt, als die westlichen Technologien. Es gibt inzwischen fast so viele Milliarde dort, wie in den USA. Technisch und organisatorisch sind die Chinesen uns inzwischen um Jahrzehnte voraus. Deren Städte sehen aus, wie in Science Fiktion Filmen.

    • Absolut, da sehen wir aus wie Schlumpfhausen

  • Drastischer Gewinneinbruch: Porsche erleidet den „elektrischen Zusammenbruch“

    „Nein“ – „Doch“ – „Ohhhhhh“

  • Was für eine Überraschung. Ein E-Porsche ist so wie ein durchgebratenes Thunfischsteak: Geldverschwendung

  • Sie laufen einfach nur hinterher. Toyota setzt Maßstäbe: Feststoff-Batterien sollen Ladezeiten von unter zehn Minuten (von 10 % auf 80 %) und eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern ermöglichen. Ab 2027 in Serie

    • Erwin und Oggo
      Angekündigt wurde schon sehr viel!
      Es geht aber nicht nur um Ladezeiten sondern auch um Energie in ausreichender Menge und zu einem akzeptablen Preis!

      • Preise sind in der Mittelklasse inzwischen pari. Powertrain inkl. Akku ist auf 4-stellige Werte gerutscht.
        Was wäre denn Ihrer Meinung nach eine „ausreichende Menge Energie“?

        Ich fahre seit über 400tkm elektrisch. Funktioniert super.
        Mehr Akku bräuchten nur Aussendienstler, aber doch nicht der normale Nutzer?! Meine Meinung.

        -20
    • Toyota ist nun wirklich das falsche Beispiel wenn es um erfolgreiche E-Mobilität geht.

      By the way: BYD lädt schon mit bis zu 1000kW … einfach mal googeln „BYD 1000kW charging“

      -20
      • 1000kW = 1MW. Mit Privatanschluß am AKW?
        Kleiner Hinweis zum Vergleich: Ein Hausanschluß bringt so ca. 30kW = 0,030MW

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      • Oggo
        Ich frage mich wo sie 400tkm hinfahren wenn sie kein Aussendienstler sind! Haben sie zuviel Langeweile den Tag über?
        Ich müsste 25 Jahre zur Arbeit fahren um auf diese Summe zu kommen!

        2
  • Hauptsache EU und Deutschlands-Kartellparteien halten am Verbrenner-Aus fest!
    P.S. Auch wenn wir auf E-Autos umstellen würde die Welt fährt weiter Verbrenner!

  • Porsche erleidet den „elektrischen Zusammenbruch“
    Ja es war auch immer mein Traum einen Porsche für 100000 EUR besitzen zu dürfen der sich beim Beschleunigen wie E-Rollstuhl anhört und fühlt !!
    Dafür habe ich gespart !!

  • Das hat definitiv niemand kommen sehen. 😵‍💫😇👽🤮

  • Ja aber Porsche hat umgeschwenkt und die Aktie steigt wieder. Würde sagen, die haben fettes Potenzial.

    • Mittel- und längerfristig kündigt sich eher ein Debakel an.

  • Auch wenn es um Porsche Schade ist, aber das haben sie sich selbst eingebrockt. Leid tun mir nur die Menschen, die dort arbeiten, denn die müssen den Irrsinn machen, den die Leitung verzapft

    • Sind alles CDU und SPD-Wähler

  • Deren Zeit mit den überteuerten Karren ist halt abgelaufenen. Würde mir eher ein Kia EV6 GT kaufen.

    • Würde mir eher…..
      Warum tun sie es nicht?

  • Porsche ist und bleibt ein Sportwagenproduzent, ist hierfür weltberühmt und wie ein Mythos, speziell der 911. Ein Elektroauto als Sportauto ist für diesen durch Emotionen bestimmten Markt wie ein Veggiburger als Burger.

  • Ich meine nicht, daß Porsches Problem darin besteht mit E-Autos nicht wettbewerbsfähig zu sein. Der Kunde von Porsche will diesen Kram einfach nicht, sondern einen gediegenen 6-Zylinder Boxer.

  • Na dann werden sie eben für die Rüstungsindustrie liefern, bin vor 2 Monaten bei 46€ eingestiegen, mal schauen, was geht. Immer dieser Pessimismus hier!

    • Sie glauben doch, nicht, dass das noch lange gut geht?

  • Man darf nicht vergessen, dass es um die Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG spätestens am 5. Januar 2009 geschehen war, als damals der Blaubeurer Industrielle Adolf Merckle sich zum Freitod entschlossen hatte. Anstatt also in ihm lediglich eine Nummer in der Statistik zu sehen, hätte der Vorstand des Unternehmens gut daran getan, notwendig die Umstände seiner horrenden Vermögensverluste infolge der von Zuffenhausen aus betriebenen Übernahme der Volkswagen AG offen vor Augen zu legen. Mithin rächt sich nunmehr bei Strafe des Untergangs bitterlich, den Ernst der Lage inzwischen lange Jahrzehnte völlig zu verkennen.

  • Teil 2: „… strenge Emissionsvorgaben auf EU-Ebene …“
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    Mein chinesischer Käufer war in Eile. Er hatte bereits die Zentralverschlüsse der von ihm später zu montierenden BORRANI-Chromspeichenräder vergolden und mit den Initialen seiner Braut gravieren lassen. Deshalb führte ich das Auto bei einer modernen Abgasprüftstation in Los Angeles County vor. Resultat: Der verbleites Benzin einspritzende V-8-Motor, ohne Katalysator & Lambda-Sonde erfüllte die damals geltende Abgasnorm wie die mit teurem technischen Firlefanz gemäß EPA versehenen Autos. Verdient haben die Öl-Multis, weil die Produktion von bleifreiem Benzin mit höheren Gewinnen verbunden war.

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