Karl Lauterbach
Dominoeffekt befürchtet: Erste Pflegekasse steht trotz Beitragserhöhung vor der Zahlungsunfähigkeit
Trotz der kürzlichen Beitragserhöhung steht die erste Pflegekasse vor der Zahlungsunfähigkeit. Kassenvertreter fürchten nun einen Dominoeffekt.

Trotz der kürzlichen Beitragserhöhung steht die erste Pflegekasse nun vor der Pleite. Dies berichtet die Wirtschaftswoche. Frank Plate, Präsident des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS), hat den Eingang eines Antrags auf Finanzhilfe bestätigt. Bis Jahresende würde der gegenwärtige Beitragssatz nicht ausreichen, um die finanzielle Stabilität der Krankenkasse gewährleisten zu können.
„Der Antrag einer Pflegekasse ist eingegangen, der die Bewilligung einer Finanzhilfe bis einschließlich Dezember 2025 umfasst“, erklärt Plate hierzu. Diese Kasse versichert etwa eine halbe Million Menschen. Plate äußerte Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit des aktuellen Beitragssatzes und fügte hinzu: „Es ist möglich und bei einer weiteren Verschärfung der Finanzsituation wahrscheinlich, dass weitere Anträge gestellt werden.“ Welche Krankenkasse konkret vor der Zahlungsunfähigkeit steht, teilte Plate nicht mit.
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Obwohl kurzfristig ein Ausgleichsfonds zur Verfügung steht, warnen Kassenvertreter wie Anne-Kathrin Klemm, Vorständin des Dachverbands der Betriebskrankenkassen (BKK), vor einer sich verschärfenden finanziellen Situation. „Wir blicken weiterhin in den Abgrund“, so Klemm. Weitere Anträge auf Finanzhilfe seien aus gegenwärtiger Sicht wahrscheinlich. Da Kassen mit Überschüssen in den Ausgleichsfonds einzahlen müssen befürchtet sie zudem einen Dominoeffekt. Diese Kassen könnten dadurch selbst in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Dies zeigt nun: Obwohl die Beiträge zur sozialen Pflegeversicherung (SPV) auf 3,6 Prozent des Bruttolohns angehoben wurden – für Kinderlose sogar auf 4,2 Prozent – und die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) im Schnitt auf 17,1 Prozent stiegen, ist die Finanzierung nicht einmal für das laufende Jahr gesichert. In den Sozialversicherungen für Gesundheit und Pflege sind rund 75 Millionen Menschen versichert, davon erhalten etwa fünf Millionen Pflegeleistungen. Acht Millionen Menschen sind in privaten Pflegeversicherungen, die jedoch identische Leistungen auszahlen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte im November die Beitragssätze kurzfristig erhöht und versprochen, dass die Finanzlage der Versicherungen bis Ende 2025 stabilisiert sei. Gleichzeitig hatte er einen grundlegenden Umbau der Pflegeversicherung angekündigt. Kritiker wie Andreas Storm, Chef der DAK-Gesundheit, und Anne-Kathrin Klemm vom BKK-Dachverband warnten jedoch bereits damals, dass das zusätzliche Geld nur bis nach der Bundestagswahl reichen werde.
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Es gibt viel zu viele gesetzliche Krankenkassen mit zu viel Personal.
Da könnte man gut sparen. Ein aufgeblähter Verwaltungsapparat!
Bitte mit dem angesammelten Kapital des ÖRR die KVs sanieren. Wenn die dann erstmal aufhören zu senden sind die ja nicht gleich insolvent.
Wundert der Kollaps der Krankenversicherungen jemanden der den gemeingefährlichen irren Gesundheitsministerdarsteller kennt?
Seit 10 Jahren finanzieren die Kassen mindestens 8 Millionen importierte Schmarotzer die noch nie in das deutsche Sozialsystem eingezahlt haben. Nicht nur die Sozialkassen — das gesamte Land wird wegen der selbstmörderischen Ideologie Germanistans zugrunde gehen….
Immerhin finden es rund 80% des Wahlvolkes in Ordnung.
Lasst sie ALLE Pleite gehen.
Wer nicht wirtschaften kann geht bankrott.
Gilt eben nicht nur für Privatpersonen und Unternehmen.
Es ist eine bodenlose Frechheit das man DOPPELT abgezogen wird.
Erst vom Bruttolohn alle Sozialabgaben und obendrein Milliarden von Steuergeldern an die Kassen, die weiter machen können wie sie wollen
https://www.pkv.de/positionen/bundeszuschuss/
ES ist wieder da und beschert mir Alpträume.
Bitte spart Euch die unvermittelten Bilder von Horrorclowns in den Artikeln, einige Leser sind sensibel!
Geliefert wie bestellt !!!!!
Mit Geld wirtschaften hat die Politik nicht gelernt .
Man wirft das Geld zum Fenster raus und verlangt mehr Abgaben .
Es werden immer weniger die einzahlen und immer mehr die bezahlt werden müssen.
Man könnte eine Krankenkasse haben und selbst dann würden man nicht klar kommen das ist das eigentliche in diesem Land .
Denn zu viele ‚greifen ‚ ab .
Erstmal ihre Vorstandsgehälter kürzen !
Wäre schon mal ein Anfang…
Jetzt geht es los! Bitte alle anschnalllen! Unser wilder Trip in die Hölle nimmt an Fahr auf!
Und unser Steuermann am Fährschiff des Todes, der Mann aus den Iden des Merz, unser Fährmann in den Tod wird noch zum Beschleunigen auf die Todesfälle zusteuern…
Auf gehts! Mit Gebrüll dem Unter- und Niedergang entgegen!
Man kann nicht jahrelang Menschen aus aller Herren Länder ins Land holen und denen unverzüglich vollen Zugang zum Sozial- u. Gesundheitssystem gewähren und sich dann wundern, dass das Geld nicht reicht! So blöd kann man nicht sein. Das war absehbar. Aber den Neon- pinkfarbenen Elefanten im Raum will einfach weiterhin niemand sehen!