Klimaschutz wichtiger
DIW-Präsident Fratzscher: Einwanderung kein „drängendes Problem“ in Deutschland
Marcel Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. In einer Kolumne in der Zeit erklärt er nun, dass der aktuelle Fokus auf Einwanderung „keines der wirklich drängenden Probleme des Landes lösen“ würde. Wichtiger sei beispielsweise der Klimaschutz.
„Fratzschers Verteilungsfragen“ heißt die Kolumne, die Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und Regierungsberater, zweimal im Monat in der Zeit veröffentlicht. Am Freitag widmete er sich dem Einwanderungsthema – und äußerte mehrere, gelinde gesagt, steile Thesen.
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Fratzscher zufolge gebe es in Deutschland einen „erstaunlichen politischen Konsens“. Seiner Beobachtung nach werde die Einwanderung von „sämtlichen Parteien“ als „großes Problem“ betrachtet. Bei FDP und CDU sei dies schon mehreren Jahren bekannt. Doch auch bei den Grünen und der SPD habe es einen „plötzlichen Sinneswandel“ gegeben und die Parteien seien auf den „Debattenzug aufgesprungen“.
Der öffentliche Diskurs habe sich nun endgültig in einen „Ideenwettstreit darüber entwickelt, wie Migranten aus dem Land herausgehalten oder hinausgeworfen werden können“. Und das bringe „uns überhaupt nicht weiter“. „Dieser Fokus auf Einwanderung wird jedoch keines der wirklich drängenden Probleme des Landes lösen, sondern diese eher vergrößern“, so der DIW-Präsident weiter. Inwiefern die Einwanderung der vergangenen Jahre Deutschland weitergebracht hätte, führt der DIW-Präsident nicht aus.
Die alte Leier von „Zuwanderung als Chance“
Stattdessen feuert der Ökonom Plattitüden ab: „Mehr Diversität verbessert bekanntlich Zufriedenheit und Motivation“, erklärt Fratzscher etwa. Außerdem müsse man „endlich beginnen, Zuwanderung nicht als Bedrohung, sondern vor allem als Chance zu begreifen“. Deutschland werde in Zukunft seiner Meinung nach sogar noch mehr Zuwanderung benötigen, wenn es nicht einen Großteil seines Wohlstands verlieren will. Schon heute seien 1,8 Millionen Stellen unbesetzt. Mit 84,3 Millionen Menschen wohnen heute jedoch so viele Personen in Deutschland wie nie zuvor. Auch hier bleibt Fratzscher der Antwort schuldig, weshalb sich der Bevölkerungszuwachs bisher nicht positiv auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt hat.
Tatsächlich hätte Deutschland laut Fratzscher ganz andere Probleme zu bewältigen. Man müsse die ökologische, digitale und wirtschaftliche Transformation vorantreiben. Schließlich gelte es, künftigen Generationen „eine intakte Umwelt und sozialen Frieden zu hinterlassen“. Mit dem Fokus auf Migration würde man letztlich jedoch „antidemokratischen Kräften Auftrieb geben“ und das Geschäft der AfD betreiben.
Nun, was sollte man von einem grünlinksdrehenden Ökonomiemietmaul anderes erwarten?
Ist das nicht die Pfeife, die uns versprochen hat, dass die 2015er Goldstücke sieben Jahre später ein wirtschaftlicher Gewinn fürs Land und die Finanzierung der Renten sein werden? Jetzt sind acht Jahre vorbei und es trat ein, was eigentlich fast jeder vorher wusste: Die sind ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Totalverlust.
Fratzscher ist ein DUMMSCHWÄTZER !
Mehr muß man zu dem nicht sagen.
Man merkt immer mehr, das Deutschland einen ,,FACHKRÄFTE –
MANGEL“ in derartigen Geschwätzesinstituten wie dem DIW hat !
Das übliche abgehobene Gerede von jemandem, der offenbar keine Ahnung von dem Leben „da draußen“ hat. Weitere unkontrollierte Zuwanderung ist tatsächlich eine Chance, nämlich dieses Land aufzulösen. Entweder Einwanderungsland oder Sozialstaat, beides geht nicht. Es sei denn, Herr Fratzscher ist der Meinung, dass man Erfolg nicht erwirtschaften muß, sondern lediglich mehr Gelddruckmaschinen einsetzen sollte. Eine unrealistische und zudem sehr traurige Ideologie, fern der Wirklichkeit. Bei dieser Art von Regierungsberatung wundert es jedenfalls nicht, dass es in diesem Land kein Wirtschaftswachstum mehr gibt. Die Fakten sprechen folglich gegen die Ideologie.
Fratzscher scheint noch nicht realisiert zu haben, dass wir in diesem einst so hochindustrialisierten Land ein massives Mittelstandssterben haben und eine nie dagewesene Abwanderung der Großunternehmen. Wo also sieht dieser Mann Fachkräftemangel? Wir werden in absehbarer Zukunft die Straßen mit Fachkräften pflastern können, die Anfänge zeigen sich doch bereits. Aber ein Herr Fratzscher hat ja schon etliche Male total daneben gelegen mit seinen Prognosen. Deshalb lohnt es nicht, sich überhaupt anzuhören, was dieser „Experte“ zu sagen hat. Aber bei der „Zeit“ ist er sehr gut aufgehoben, das Klientel wird begeistert sein ob der kruden Aussagen.
Bei all dem Unsinn, den Fratscher schon erzählt hat, kann man ihn wirklich nicht mehr ernst nehmen. Da sein Institut vorwiegend aus unseren Steuermitteln finanziert wird, muss man sich über den abgesonderten Käse nicht wundern.
So etwas braucht kein Mensch und dieses Steuergeld könnte man nun wirklich einsparen.
DWI wird von Steuergeldern finanziert. Es ist daher also ein fester Bestandteil des links-grünen politischen Systems. Muss man sich dann noch fragen, wessen Lied der DWI-Präsident singt?