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Die grünen Zerstörer: Wie Habeck seine Energie-Politik jetzt unumkehrbar machen will

In einem kürzlich veröffentlichten Papier erklärt das Bundeswirtschaftsministerium Deutschlands Gasnetze bis 2045 großflächig zurück zubauen. Habeck plant damit nichts weniger als den Abbruch der Energieversorgung. Die Grünen wollen die Rückkehr zu fossilen Energieträger für immer verhindern.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat ein 23-seitiges Papier unter dem Titel „Transformation Gas/Wasserstoff-Verteilernetze“ veröffentlicht. Was hier geplant wird, ist nichts weniger als die auf Dauer angelegte Manifestierung grüner Ideologie in Deutschland.

In dem Dokument werden Pläne zum großflächigen Rückbau der Gasnetze in Deutschland offenbart. Bis 2045 soll die entsprechende Infrastruktur zerstört werden. In dem Papier heißt es: „Gasverteilernetze für die bisherige Erdgasversorgung werden dann in der derzeitigen Form und Umfang nicht mehr benötigt.“ 

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Da die deutschen Haushalte aufgrund von Habecks Gebäudenergiegesetzes (GEG) bis 2045 ohnehin weitgehend auf Wärmepumpen umrüsten müssen, ändert diese Maßnahme zunächst einmal nicht viel. Jedoch könnte das Gebäudeenergiegesetz durch eine künftige Regierungskoalition einfach wieder geändert werden. Immerhin erklärte schon vergangenes Jahr Markus Söder bei maischberger vollmundig: „Wir würden dieses Gesetz nach der nächsten Bundestagswahl komplett überarbeiten und auch wieder abschaffen“.

Schon mit einer einfachen Mehrheit wäre dies möglich. Doch die Grünen wollen Fakten schaffen. Unabhängig vom künftigen politischen Willen der Bürger soll es ein Zurück zur Gasenergie nicht mehr geben können. Die Versorgung mittels fossiler Energieträger soll nicht nur an rechtlichen und gesetzlichen, sondern vor allem an tatsächlichen Hürden scheitern. Setzt sich Habeck mit seinem Plan durch, wird jeder zukünftigen Regierung der Weg zurück zu fossilen Energieträgern unmöglich gemacht.

Der Abbruch hat Methode

Dieses Vorgehen hat bei den Grünen Methode. Schon bei zwei der Atommeiler, die sich zuletzt noch im Betrieb befanden, Isar 2 und Emsland, wurden Rückbaumaßnahmen von der Ampel-Regierung im Hau-Ruck-Verfahren eingeleitet. Mittels der sogenannten „Primärkreisdekontamination“ wurde das Innere der Anlagen gereinigt. Hierdurch werden jedoch die Anlagen regelmäßig erheblich beschädigt.

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Ein Weiterbetrieb ist dann schon aus Sicherheitsgründen nicht mehr möglich. Dabei bedarf es zum Rückbau der Atomkraftwerke eigentlich einer entsprechenden Genehmigung, welche die für den Abbau zuständigen Länder eigentlich nicht hatten. Mit dem Rückbau der Gasnetze wiederholt sich diese Abwicklung der deutschen Energieversorgung.

Die Grünen wollen Deutschland vor vollendete Tatsachen stellen. Habeck und Co. reißen die Brücken hinter sich ab. Innerhalb einer Regierungszeit von vier Jahren will man nicht nur das Aus der Atomkraft, sondern auch das Aus der Gasenergie besiegeln. Robert Habeck mag nach der kommenden Bundestagswahl nicht mehr Wirtschaftsminister sein. Doch seine Abbruch-Politik wird Deutschland noch über Jahrzehnte in Geiselhaft nehmen.

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