Bertrand Chamouland
Dramatische Warnung des französischen Geheimdienstchefs – islamistische Unterwanderung weit fortgeschritten
Der Chef des französischen nationalen Polizeigeheimdienstes, Bertrand Chamouland, hat in einem bemerkenswerten Interview heftig vor islamistischen Kräften in Frankreich gewarnt. Durch seriöses Auftreten würden die Islamisten immer weiter in alle Bereiche des täglichen Lebens vordringen.
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Der Chef des französischen Inlandsgeheimdienstes in Frankreich, Bertrand Chamouland, hat in einem Interview bei den französischen Zeitungen Le Monde und Le Figaro heftig vor dem immer stärker werdenden Islamismus in Frankreich gewarnt. Die beiden größten Gefahren für den nationalen Zusammenhalt Frankreichs seien demnach der Drogenhandel und „islamischer Separatismus“, so der Sicherheitschef.
„Wir schätzen, dass es in Frankreich rund 100.000 sogenannte Muslimbrüder gibt, im Vergleich zu 55.000 im Dezember 2019. Das ist eine Verdoppelung in fünf Jahren!“, so Chamouland warnend. Die Muslimbruderschaft ist eine der einflussreichsten sunnitisch-islamistischen Bewegungen im Nahen Osten, deren Ziel die Errichtung eines Kalifates ist.
Chamouland sieht die islamistische Gefahr dabei in allen Bereichen des täglichen Lebens: „Die Unterwanderung durch Islamisten erstreckt sich auf alle gesellschaftlichen Bereiche: Sport, Gesundheit, Bildung“, so der Chef des französischen Polizeigeheimdienstes. Kritisch zeigte er sich vor allem auch gegenüber dem linken Gegenwind, den man immer wieder erleben müsse, wenn man die Gefahr des Islamismus öffentlich zum Thema mache: „Wenn der Staat durch die Ausweisung von Imamen, das Einfrieren von Vermögenswerten oder die Schließung von Moscheen an die Prinzipien der Republik erinnern will, werden Stimmen laut, die ihn der Islamophobie bezichtigen, ein Begriff, der ironischerweise von der Muslimbruderschaft geprägt wurde“, so Chamouland.
Dies biete eine besonders gute Chance für die radikalen Muslime: Chamouland spricht von einer perfiden Strategie der Islamisten: Sie würden sich als Opfer einer angeblich islamfeindlichen Staatsmacht inszenieren und im Hintergrund längst die Bekämpfung des Staates planen. Die Opferinszenierung würde ihnen allerdings zu oft gelingen.
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In dem Interview offenbart der Sicherheitschef, dass radikale Muslime längst sehr strategisch und sehr erfolgreich den Staat Frankreich unterwandern. „Langfristig gesehen machen uns die Muslimbrüder am meisten Sorgen“, heißt es von Chamouland. „In den letzten Jahren haben die Nachrichtendienste und Sicherheitskräfte ihre Aufmerksamkeit auf die terroristische Bedrohung (durch den politischen Islamismus) gerichtet. Die Bedrohung bleibt hoch“, so die Worte des Geheimdienstchefs. „Über diese direkte Bedrohung hinaus haben wir jedoch weiterhin alle Gruppen, die den Grundsätzen und Werten der Republik Schaden zufügen wollen, aufgespürt und sind gegen sie vorgegangen. Mehrere Arten von Strukturen stellen eine Bedrohung dar, mit unterschiedlichen Zielen“, so Chamouland.
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Organisationen im Umkreis der Muslimbruderschaft würden sich dabei sehr seriös geben: „Es handelt sich um sehr gastfreundliche Menschen, die die gesetzlichen Bestimmungen einhalten“, so Chamouland. „Aber ihr Unterricht ist nicht mit den im Gesetz von 2021 verankerten Grundsätzen der Republik vereinbar, insbesondere was Antisemitismus oder die Stellung der Frau in der Gesellschaft betrifft“. Dies beunruhige Chamouland, „da sie sich in allen Bereichen wie Sport, Gesundheit, Bildung usw. einmischen“ und eine Verfolgung schwer machen würden. „Wenn der Staat die Regeln der Republik in Erinnerung rufen will, indem er Imame ausweist, Vermögenswerte einfriert oder Moscheen schließt, hört man Stimmen, die Islamophobie beklagen“, so Chamouland.
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Als Erbe des ehemaligen General Intelligence verfügt das National Directorate of Territorial Intelligence (DNRT), dessen Chef Chamouland ist, über 3.000 Agenten, die für die Sammlung, Zentralisierung und Analyse von Informationen im gesamten Staatsgebiet – mit Ausnahme des Zuständigkeitsbereichs der Polizeipräfektur Paris – verantwortlich sind.
In Frankreich ist man schon einen Schritt weiter.
In der BRD ist ja noch die größte Gefahr die von Rechts und das Innenministerium/ die Geheimdienste fantasieren alle paar Monate einen Umsturzversuch von sog. Reichsbürgern im Rentenalter mit Luftgewehren herbei.
Wir sind jeglicher echten Gefahr schutzlos ausgeliefert.
Um das festzustellen brauche ich keinen Nachrichtendienst. Was haben die denn jahrzehntelang getrieben, daß es soweit kommen konnte?
Vielleicht Überraschung bei den Realitätsverweigerern, bei den anderen absolut nicht…
Müssen wir den jetzt dem Wüst melden ?
Ich fürchte, es ist bereits zu spät.
Peter Scholl-Latour ist leider in Vergessenheit geraten.
Unterwerfung
Die Politiker machen für ihre eigene Bevölkerung gar nichts mehr. Ich trauen keinem mehr über den weg. Schade ist nur dass es so viele Menschen gibt, welche sie noch wählen.
Ich empfinde nur noch Verachtung für diese Antibevölkerungs-Politiker!
In Deutschland sind die Islamisten auch schon erfolgreich unterwegs. Jeden Islamkritiker als „Rassisten“ zu bezeichnen, ist ein Element der Zersetzung, ebenso Stadtteilen mit hohem muslimischem Anteil das Etikett „gegen Rassismus“ zu verpassen (auf Ortseingangsschildern, entgegen dem Straßenverkehrsgesetz). Und wenn in NRW und anderswo Denunziationsportale für „antimuslimischen Rassismus“ eingerichtet werden, haben die Islamisten einen weiteren Etappensieg errungen.
Offensichtlich lag Michel Houellebecq 2015 mit „Unterwerfung“ mehr als genau richtig.
Frankreich, Deutschland, Belgien, Holland, u.s.w. wir sprechen hier über die gesamte EU, Ostländer, die noch Regierungschefs haben, die nachdenken, ausgenommen. Einen Geheimdienst, der nach so vielen Jahren nun mal merkt, was passiert, braucht es nicht. Seht euch doch mal in euren Städten um, dann wisst ihr wo die Fahrt hingeht.
Ein „Ich habe es schon immer gesagt“ wird wohl der ausgeprägten Dummheit vieler deutscher Politiker der letzten Jahre und aktuell sowie deren Wählerinnen und Wähler wahrscheinlich nicht gerecht.
Ich übersetze das mal aus dem Französischen „Wir brauchen mehr Budget“.
Frankreich, ja klar. Die Franzosen, bei denen ist das so.
Bei uns? Niemals!
Oder?
Wird in Deutschland nicht anders sein, nur in Deutschland kümmert sich der Geheimdienst nur um „rechts“.
Und für diese Erkenntnis braucht es einen ganzen Geheimdienst ?
Ich brauch dafür nur einen Blick auf die Wahlergebnisse: Deutsche, Franzosen und Engländer wollen „gute Menschen“ sein.
Gut bis zur Selbstauslöschung.
dramatische Warnung? Wenn Jahr für Jahr mehr Anschläge oder Anschlagsdrohungen in Westeuropa gezählt werden, muss es jedem bewusst sein, dass die Gefahr des Terror durch islamische Fanatiker immer stärker wird.
Wenn täglich immer mehr Araber unkontrolliert über die Grenzen kommen, muss es so kommen. Doch diese Geheimdienste haben nie vor Merkel und den Altparteien gewarnt, die dies alles zugelassen haben.
Es scheint doch bei uns auch soweit zu sein–der Weg wird anscheinend frei gemacht durch Rot-Grün, deren Politiker teilweise Hemmungen haben, das Wort “ Weihnachten“ auszusprechen und voller Begeisterung aber Glückwünsche zum Ramadan äussern.
Wenn es Politiker zu geben scheint bei uns, die Deutsche als Bürger 2. Klasse betrachten und „best friends“ von Muslimen sind und tolerieren, dass auf Deutschlands Strassen ein Kalifat gefordert wird, dann wäre es an der Zeit, dass diese Politiker weggewählt werden und nie mehr ein politisches Amt bekleiden.
Irgendwie muss ich fast lachen bei der Meldung, denn dazu braucht man einen ganzen Geheimdienst ? autsch
Sorry aber dass das passiert, war so sicher wie das Amen im Gebet. Wer in den letzten 10-15 Jahren nicht hinterm Mond gepennt und sich
auch international informiert hatte, dem ist die Präsenz der Muslimbrüder in Europa nichts Neues.
Wirklich interessant wird´s beim Verfolgen „WIE konnte die Muslimbruderschaft derart Fuß fassen in Europa ?“
Und wie so oft, hat jenes Land wieder seine dreckigen Finger drinnen, die bis heute glauben sie wären noch eine Kolonialmacht. 🙂
Keine Angst. Die Brüder werden uns gut integrieren.
Weiter als vermutet? Nicht bei mir. Aber ich bin ja auch kein Geheimdienstchef. Welchen Beruf schwänzt der Mann.
Nach dem Vichy Regime nun also das Kalifat. Was drängt die Franzosen nur zur Aufgabe ihres Heimatlandes? Ist es ihnen zuwider? Fehlt ein Napoleon?
Und der Grossteil davon wird von den Steuerzahlern über die Sozialhilfe fürstlich bezahlt.
Ach was, verteilt Bademäntel! Beim Barte des Propheten und meines Sohnes Mohammed. Das Kalifat ist die Lösung. Wer Ironie findet darf sie behalten.
Keine Panik. Nur in Frankreich.
Islamismus und Antiseminitismus in D??
Nein, alls gut:
Es geschah vor genau zwei Wochen, am 14. Dezember 2024, im Rahmen der Chanukka Gala von TuS Makkabi Frankfurt e.V., einem jüdischen Sportverein. „Für ihren vorbildhaften Einsatz gegen Antisemitismus sowie für die langjährige Unterstützung von Makkabi Deutschland e.V.“ wurde Innen- und Heimatministerin Nancy Faeser „mit dem Makkabäer-Preis ausgezeichnet“, der ihr von Peter Fischer, dem Präsidenten von Eintracht Frankfurt, und Alon Meyer, dem Präsidenten von Makkabi Frankfurt und Makkabi-Deutschland, überreicht wurde.