Video
Was heute fehlt, ist die Demut vor der Geschichte – 75 Jahre Grundgesetz
Zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes erinnern wir an die Persönlichkeiten, der wir unsere Freiheit verdanken. Apollo News-Chefredakteur Max Mannhart führt durch die Redaktionsräume – und erinnert daran, dass Politik und Journalismus mehr sein müssen als Klima-Blabla in weißen Sneakern.
Es steht am Bundestag für wen es gilt.
Dem Deutschen Volke.
Es soll den Bürger auch vor der Staatsmacht schützen.
Die Regierung sollte vor den Türen des Bundestages stehen um zu lesen, was sie anscheinend vergessen haben.
Das ist doch mal ein Kommentar, der dem würdigen Jubiläum angemessen ist. Vielen Dank an das Apollo Team für diesen Rückblick!
Was vor allem fehlt sind fundierte Kenntnisse der Geschichte.
Diese wird heutzutage je nach Bedarf ausgelegt und zur Indoktrination missbraucht.
Nur „politisch korrekte“ Historiker kommen noch zu Wort.
Wenn selbst der Verfassungsschutz und das Verfassungsgericht nicht nach diesem GG handeln, was soll da der Bürger machen?
Selbst auf friedlichen Demos wird das Mitführen des GG von der Polizei verboten! Es schütz keinen Bürger, denn wir haben eine Regierung, welche die schlimmste seit 45 ist!
Man kann nur hoffen, dass die Mitarbeiter des Bundesworthülsenpräsidenten diesen Kommentar sehen und hören. Immer wieder empfehle ich die Biografie von Adenauer, ein Mann, der den Sprung vom Kaiserreich in die Moderne schaffte, der alles erleben musste, was zu menschlicher Demut und Größe führte. Er war ein Patriot, seine letzten gesprochenen Worte waren: „Das Entscheidende ist: die Liebe zum Nächsten und die Liebe zu unserem Volk.“ Heute würde ihn die linke Meute zum Nazi stempeln und medial vernichten.
Stark.
Was für ein treffender Beitrag. Vielen Dank dafür!
Demut vor der Geschichte – das fehlt heute so vielen – vor allem in den politischen Machtzentralen.
Diese Politikergeneration hat das Gegenteil von Freiheit und Demokratie noch nicht erlebt. Sie kommt nicht aus dem Chaos, dem Zwang, dem Eingesperrtsein des Körpers und des Geistes, sondern aus der Freiheit, die sie nicht selbst erkämpfen musste und daher nicht zu schätzen weiß.
Sie missachten das GG, weil sie der Voranstellung des Individuums überdrüssig sind; weil sie glauben, die Gesellschaft „transformieren“ zu müssen, zu etwas, dass die Menschen niemals freiwillig annehmen würden. Also muss man sie zwingen.
DAS eint alle Ideologen – die Hybris zu glauben, sie seien auserkoren, die Welt zu verbessern.
Wirkliche Verbesserungen entwickeln sich aus der Mitte der Gesellschaft selbst. Sie brauchen keine Vordenker, die erst zerstören, um wieder aufbauen zu können. Sie brauchen nur eine stabile Basis – wie unser GG.