Was einst als Science-Fiction galt, ist jetzt Realität: Vernichtende Attacken durch Drohnenschwärme sind kein Zukunftsszenario mehr, sondern haben jetzt ein Drittel der Bomber ausgeschaltet, die im Ernstfall Russlands Atomwaffen zum Ziel fliegen würden. Der Krieg in der Ukraine zeigt täglich, wie günstige, kleine Drohnen die moderne Kriegsführung auf den Kopf stellen.
Die jüngste Attacke auf Russlands Langstreckenbomber, tief im Hinterland, mitunter mehr als 5.000 Kilometer von der Ukraine entfernt, zeigt, was mit der Technik möglich ist: Versteckt in Container-Trucks konnten Schwärme aus kleinen, günstigen Drohnen Flugzeug nach Flugzeug auf dem Rollfeld zerstören. Nicht ohne Grund vergleichen viele die Ereignisse entweder mit dem „Doolittle Raid“ – Amerikas gewagtem Luftangriff auf Tokio mit Weiterflug und Landung in China, der nach Pearl Harbor für Schrecken im japanischen Kaiserreich sorgte – oder gar mit der Pearl-Harbor-Attacke selbst.
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Und Drohnenangriffe sind längst keine einzelnen Sonderoperationen: An der Front in der Ukraine gehören sie zum täglichen Alltag. Beide Seiten setzen massiv auf die kleinen, billigen Fluggeräte, um zum Teil kleine Gruppen feindlicher Soldaten aus der Luft zu töten. Es ist mittlerweile die wichtigste und dominierende Waffe im Krieg.
Versteckt in Erdlöchern steuern Ein- oder Zwei-Mann-Teams die Einsätze – draußen fürchtet jeder Soldat das Brummen der Drohnen über den Köpfen, während die Piloten hoffen, dass ihr Versteck nicht selbst von feindlichen Drohnen entdeckt wird. So sehen die Bilder von der Front aus: Der Mann-zu-Drohnen-Kampf als Katz- und Mausspiel zwischen Erdlöchern und Terror aus der Luft als modernes Äquivalent zu den Schützengräben des Ersten Weltkriegs.


Dass dieses futuristische Bild heute schon Realität ist, liegt vor allem an einem Faktor: Masse. Anders als bei manch anderen großen, komplexen Hightech-Systemen haben jetzt schon beide Seiten leichten Zugriff auf relativ günstige Drohnen in Massen, die leicht zum Angriff umgerüstet werden können. Das verändert alles.
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Medienbericht
Gaskrise: BND warnte früh – Habeck unterschätzte die Lage
Der BND spielte laut einem Bericht eine zentrale Rolle dabei, Deutschlands Energieversorgung in der Gaskrise zu sichern und drängte früh auf schwimmende LNG-Terminals. Habeck musste sich dabei auf die Warnungen und Lösungsvorschläge des Dienstes verlassen, kritisierte diesen aber für unzureichende Informationen über den russischen Angriff aus die Ukraine.Alarm in Ostpolen: Luftabwehr in höchste Bereitschaft versetzt
Polen hat wegen möglicher russischer Drohnenangriffe Kampfjets aufsteigen lassen und bodengestützte Luftabwehrsysteme in höchste Bereitschaft versetzt, der Flughafen Lublin wurde gesperrt. In mehreren Kreisen der Woiwodschaft Lublin warnen Behörden vor Luftangriffen, Sirenen heulten in Chełm und Świdnik.Das passiert nicht nur an Land, sondern auch auf dem Meer. Auch hier zeigt sich im Ukraine-Krieg: Drohnenschwärme können ganze Kriegsschiffe außer Gefecht setzen. Mit Massen an Drohnen-Booten gelangen der Ukraine schon mehrere erfolgreiche Angriffe auf die russische Schwarzmeerflotte. Moderne Marineschiffe werden schwer beschädigt durch eigens gebastelte Mini-Drohnen-Boote – nicht mal Unterwasser, sondern direkt auf der Wasseroberfläche. Klein, wendig und in Masse im Einsatz – das reicht oft aus, um hochmoderne Abwehrsysteme zu umgehen.
Und je mehr die Bekämpfung dieser Seedrohnen von russischer Seite zunimmt, umso mehr rüstet die Ukraine ihre Drohnen auf. Zuletzt gab es Berichte, nach denen diese, selbst mit Raketen ausgerüstet, feindliche Helikopter und offenbar in einem Fall gar einen Kampfjet treffen konnten. Billige Drohnen-Boote, Hightech-Raketen und Sprengladungen – all das macht schon jetzt eine tödliche Mischung aus, die für eine ganze Flotte zur Gefahr wird.
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Bei all dem sollte sich auch keiner davon blenden lassen, dass es nur die vermeintlich veraltete russische Technik betrifft. Wie gewappnet der Westen für eine solche Kriegsführung ist, darf man bezweifeln. Etwa wenn man wieder das Beispiel der Attacke durch im Container versteckte Systeme nimmt.


Wer sagt, dass Luftwaffenbasen im Westen vor ähnlichen Angriffen, vor allem wenn es sich eben nicht um eine verirrte Hobbydrohne, sondern um einen ganzen Schwarm kleiner tieffliegender, in unmittelbarer Nähe versteckt gestarteter Drohnen handelt, sicher sind? Amerikanische B2-Bomber stehen zum Teil ähnlich ungeschützt im Freien wie Russlands gerade angegriffene Flugzeuge. Überhaupt: Auch andere amerikanische Flugzeuge, wie Kampfjets, sind auf US-Basen im Pazifik oft ungeschützt oder ohne genügend Flugzeugbunker zu sehen.
Nicht nur das – man stelle sich etwa vor, was mit einer im Hafen geankerten Flotte passiert. Auf hoher See mag man diverse Abwehrmechanismen aktiv haben, aber wie sieht es in halb militärisch, halb zivil genutzten Häfen aus, wo es unzählige Container gibt? Und niemand eine feindliche Attacke aus direkter Nähe erwartet. Hier ergibt sich auf einmal ein echtes „Pearl Harbor“-Szenario, das keine heimlich ankommende Armada benötigt, sondern nur klandestin platzierte Container mit entsprechenden Drohnen.
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Statt Mini-Drohnen könnten dort auch andere halbautonome Systeme installiert sein. Etwa Anti-Schiff-Raketen, die direkt aus sich öffnenden Container-Systemen gestartet werden können. Der Iran hat solche Geräte bereits getestet. Solche „containerized missile systems“ bereiten der US-Marine jetzt schon Kopfzerbrechen. US-Rivale China verfügt dabei etwa über eine enorme Handelsflotte mit mehr als 5.000 Schiffen, die oft ebenfalls in oder nahe amerikanischer Häfen sind. Unmengen an möglichen Startpunkten für eine ähnliche Überraschungsattacke wie die ukrainische in einem zukünftigen Konflikt.


„Sobald das Waffensystem an Bord ist, wären keine Modifikationen am Schiff mehr erforderlich. Zusätzlich zu Angriffsraketen könnten Frachtschiffe mit kanisterierten und/oder versteckten Anti-Schiffs-Raketen und Kanonen sowie mit Luft- und Raketenabwehr ausgestattet werden – was sie zu asymmetrischen, verdeckbaren Kriegsschiffen machen würde“, schreibt das US Naval Institute etwa.
Dazu kommt das Potenzial, all das halbwegs abstreitbar zu machen – anders als die Ukraine könnte der Angreifer schweigen und seine Verwicklung verschleiern. Auch wenn die betroffene Nation starke Indizien haben dürfte, von wem eine solche Attacke ausging, wäre all das anders als ein offener Kriegsakt. Und könnte im Konflikt China-USA gerade zu den extremsten Methoden im Graubereich gehören, die etwa Peking einsetzen könnte. Gerade wenn die Angriffsmittel eben nicht klar staatlich zuordenbar sind. Geheime Sabotageakte in der Dimension Pearl Harbor sind auf einmal nicht mehr undenkbar.
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Egal ob noch Gedankenspiel oder bereits Realität, wie es sich in Russland gezeigt hat: Die moderne Kriegsführung durchlebt gerade massive Umwälzungen. Bisher waren gerade viele westliche Streitkräfte in den letzten Jahrzehnten oft darauf konzentriert, eine Anzahl kostbarer, teurer, hochkomplexer und extrem abgesicherter Systeme zu betreiben, die gegenüber Low-Tech-Gegnern wie den Taliban oder manchen Wüstenregimen massive Überlegenheit und nahezu Unverwundbarkeit ausstrahlten. Die Kriege von heute laufen nun zunehmend anders ab: Zwischen modernen Staaten, die massiv Material und Personal gegeneinander an die Front werfen.
Die hochmodernen Systeme zeigen sich da schnell anfällig für Drohnen. Vor allem, da letztere massenweise schnell angeschafft werden können, während es viel länger dauert, hochkomplexes High-Tech-Gerät in entsprechender Zahl nachzuproduzieren – seien es Flugzeuge, Panzer oder Schiffe. Man wird das Gefühl nicht los: Bei der Stellschraube Qualität vs. Quantität setzte man vielerorts im Westen so übermäßig auf Qualität und Größe, dass man nun anfällig für die schiere Masse und Flexibilität kleiner Drohnenschwärme von heute ist.
Klein, massenweise, autonom, am besten noch heimlich zu starten – dieser Trend hin zu Drohnen, versteckten Raketen und Ähnlichem mag die großen Kriegsschiffe und Flugzeuge nicht ersetzen, aber er hat das Potenzial, ihre Rolle grundsätzlich zu verändern. Und den Krieg mit neuer Brutalität zu revolutionieren.
Was ich bemerkenswert finde, ist die beinahe völlige Abwesenheit von Drohnen wenn es um die Aufrüstung der Bundeswehr geht. Auch da ist, wenn, dann nur von hochpreisigen und relativ großen Modellen die Rede.
Statt dessen dreht sich alles um Panzer, Flugzeuge, Zerstörer und U Boote also klassische, hochpreisige Waffensysteme.
Wieso sollte die Bundeswehr sich einen Millionen teuren Panzer kaufen, der mit einer tausend Euro Drohne zerstört werden kann?
Aber da kommen wir wieder dahin, wo alles klemmt in Deutschland: die existierenden Lebens- und Geschäftsmodelle deren Sakrosanktheit negativ mit ihrer Zeitgemäßheit korreliert.
Ob öffentlich-rechtlicher Rundfunk, überbordende Verwaltungs- und Versicherungsapparat, Automobilindustrie und eben das Militär: überall wird groß, teuer & schwerfällig von klein, günstig & wendig bedroht.
Noch hat groß, teuer & schwerfällig den Vorrang des Bestehenden, aber schon bröckelt es unter seinem eigenen Gewicht.
Stellt Rheinmetall Drohnen her? Und wenn ja, wieviele müssten sie herstellen um den gleichen Gewinn wie bei der Produktion eines Panzers einzufahren? Da könnte die Antwort liegen. Es geht schlichtweg nur um Geld, um sonst nichts
Ausgezeichnete Analyse. Dieser Tag zeigt den ganzen Unsinn, der hinter der neuen deutschen Aufrüstung steckt. Mit Dino – Waffen gegen die neue industrielle Revolution. Herr, lass Hirn regnen! Aber ich fürchte, auch diesmal warten wir vergebens. Es herrscht Dürre. Nebenbei: Wie sicher ist eigentlich unser Wasser- Energie -oder Stromversorgung bei gezielt eingesetzten Terrorattacken mit ein paar Drohnen?
So ist es. Es geht um Geld und zwar um sehr viel Geld. In der Zeit von de Maizaire gab es einige Skandale wegen Drohnen. Teuer und häufig nicht einmal funktionsfähig, aber die Rüstungsindustrie hat gute Gewinne ausgeschüttet. Anfänglich habe ich auch noch gedacht, dass die Spezifikationen zu ungenau waren und deshalb schlechte Ware geliefert wurde, aber es ging schon damals darum die Rüstungsindustrie zu füttern, denn es wurden keine Regressansprüche gestellt. Je schlechter das Material war, umso mehr musste nachgekauft werden.
Wenn man erst einmal verstanden hat, wie der Finanzmarkt und die großen Anleger ticken, dann kann man in den Ereignissen wie in einem offenen Buch lesen.
Stimmt schon. Als Anleger selbst bin ich aber lieber in soliden Firmen investiert, Lügen haben kurze Beine, man kommt damit nicht weit. Selbst der beste Schwindel fliegt irgendwann auf.
Meine Rheinmetall-Aktien haben ihren Wert verzehnfacht.
Ein Leo 2 Panzer kostet 35 Millionen Euro. Die Ukraine sagt uns der sei viel zu Anfällig und müßte dann aufwendig repariert werden, im Hinterland. Der LEO 1 sei da besser leicht zu reparieren und eigne sich auch als Flugabwehr Geschütz.
Bei den Drohnen sagt sie uns die deutschen Drohnen seien viel zu teuer. Mit was für Teilen die zusammen gebaut wurden.
Das ist ja nur noch mehr als schrecklich wenn man sich dessen bewusst wird, was man mit diesen Drohnen machen kann. Das ist eine schmutzige Kriegsführung und sollte geächtet werden. Hier erklärt sich das Handeln der israelischen Armee im Gaza. In Händen von Terroristen ist das eine Gefahr für die ganze Welt. Dazu gibt es nur eine Lösung und die ist: Internet ausschalten sowie Navigation Satelliten deaktivieren ect.
Ich glaube unser Problem ist, dass wir uns nur noch mit Krieg beschäftigen und den Frieden aus den Augen verlieren. Ob kleine, kostengünstige Drohnen, Hightech Panzer oder sonst was darf uns niemals in der gleichen Weise begeistern, wie das Streben nach Frieden. Menschen und Länder sind kein Spielplatz für Technik besessene Regierungen, die oftmals das Thema Krieg missbrauchen um über ihre eigene Unfähigkeit, Korruption und Macht- und Geldgier hinweg zu täuschen.
Da haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Es sind aber nicht die Menschen im allgemeinen, welche den Krieg wollen, sondern eine machtbessene Elite, welche mit ihren finanziellen Möglichkeiten die politische Elite zu Kriegen antreibt.
Wir haben ein grundsätzliches Problem. Die Technik schreitet so schnell voran, dass sie zu einem Risiko für die Menschheit wird. Das ist nicht nur ein Problem bei den Drohnen. Wir hätten schon vor Jahrzehnten internationale Verträge schließen müssen, um zu regeln was erlaubt ist und was nicht. Das beginnt bei der digitalen Erfassung von Daten, geht weiter mit dem Schutz des Einzelnen, dem Kriegsrecht, den erlaubten Waffen…. Es ist alles da, nichts ist geregelt und der Alltag wird jeden Tag gefährlicher. Gerade hier in Deutschland ist das Verständnis und das Interesse für das was machbar ist, besonders gering. Zeit zum aufwachen.
Der Fortschritt hat unser Leben immer weiter verbessert, es gibt immer kleine Abstriche, die wir hinnehmen müssen, aber am Ende ist das Ergebnis weit im Plus. Vielleicht werden wir Kriege bald ganz ohne Menschen austragen, ohne das Menschen zu schaden kommen, einzig messen wir unsere Fähigkeiten und der Gewinner bekommt dann was.
Wie stellen sie sich das vor? Es wird ein Gebiet abgesteckt auf einem Feld, wo man dann Krieg spielt, oder wie? Es werden immer Menschen im Krieg sterben, auch wenn man Drohnen oder irgendwann vielleicht Roboter dafür nimmt.
Waffen werden immer Gebäude, Infrastruktur und lebensnotwendige Materialien zerstören. So werden auch bei solchen Angriffen Menschen getötet. Es ist naiv zu glauben, dass solche Kriege dann wie ein Computerspiel funktionieren.
So ist auch nicht jeder Fortschritt nur gut. So wird „digital“ zunehmend auch zu einer Bedrohung für die Menschheit. Nichts ist einfacher als einen Überwachungsstaat zu schaffen und in diesem Überwachungsstaat viel schlimmer als in den ehemaligen Ostblockstaaten zu agieren. Individuelle Menschenrechte adieu und Geiselhaft für eine fragwürdige Elite.
Die russischen Bomber standen wie die amerikanischen B2 Bomber ungeschützt herum. Das ist nich fahrlässig sondern Teil des START Treaty (Strategic Arms Reduction Treaty). Wenn wie aktuell vermutet wird, westliche Geheimdienste hier unterstützt haben, setzt der Westen für einen medialen Gag die Begrenzung der Atomwaffen aufs Spiel.
Der Drohnenkrieg zeigt, dass jede noch so kleine Armee, terroristische Organisation usw. es jederzeit mit einer größeren Macht aufnehmen kann. Diese Bedrohung wird auch unsere Lieferketten belasten. Wenn man jetzt Sicherheit will, muss man beim Zoll jede Kiste öffnen und kontrollieren.
Nach meinen Recherchen stimmt das so nicht: Erstens hat Putin die Teilnahme an diesem Vertrag (New START) seit 2023 ausgesetzt und zweitens sieht der Vertrag nicht vor, dass Bomber im freien geparkt werden müssen. Sie können genauso in Hangars gestellt werden. Nur im Falle einer Inspektion müssen sie frei zugänglich gemacht werden.
So ist es! Daher kann ein Angriff auf die strategischen Bomber schlimmstenfalls als Angriff auf die atomare Infrastruktur aufgenommen werden und adäquate Gegenmaßnahmen heraufbeschwören.
Ich warte jetzt erstmal auf die Reaktion Russlands. Ein paar alte Bomber schrotten, ist das eine, aber wenn dann einem selbst ein paar Oreschniks (Flugzeit bis Berlin 10 bis 12 Minuten, nicht abfangbar) um die Ohren fliegen, ist das was anderes. Aber bekannte Leute aus D und F und GB und die Schneenase wollen es ja unbedingt eskalieren lassen.
Mal eine Anmerkung: Nicht Drohen zerstören Strukturen oder töten Menschen, Menschen zerstören Strukturen oder töten Menschen…und das betrifft alle Waffensysteme. Nur mal so.
Warten Sie noch ein paar Jahre, dann werden die Drohnen autonom töten, ausgestattet mit KI. Suchen Sie auf YouTube nach „MICRO DRONES KILLER ARMS ROBOTS“. Vor 7 Jahren war das noch Zukunftsmusik – heute stehen wir an der Türschwelle zu dieser Technologie.
Was tun denn Alle so überrascht? Panzer haben keinen Einfluss mehr auf das Kampfgeschehen ……….. Überwasserschiffe werden in Häfen zurück gezogen. Flugzeuge bleiben wegen einer Computer und Satelliten gesteuerten Luftabwehr auf dem Boden. Hyperschallraketen dominieren das Geschehen. Drohnen kämpfen die Stellungen kostengünstig frei, ………. die Infanterie besetzt. Modern Times ………. gewöhnt Euch dran ……..
Fortsetzung:
China hat das erste Drohnen-„Mutterschiff“ der Praxis uebergeben: Die Jiu Tian soll > 100 Drohnen aus sehr hoher Hoehe absetzen koennen.
Der iron dome (ob US oder China) beinhaltet auch Impulswaffen, die einerseits die Drohnen stoeren aber gleichzeitig zivile Opfer gering halten soll.
Derzeitiger Kampf ist mehr ein Krieg um die Wirtschaftlichkeit: Billigdrohne zerlegt Millionengeraet.
„Unbekannte“ Laender, die bis dato keine Rolle gespielt haben oder nicht gehoert wurden, schieben sich mit hochmodernen Drohnen ins Rampenlicht.
Konsequenzen werden wir alle am Himmel erkennen: Flug-Verbotszonen (weil so erfolgreich bei Messern!), Drohneneinschraenkungen (Besitz wie Waffenschein, Reichweiten, Gewicht, etc), Luftregelungen fuer mehr Ueberwachung, …….
Die Drohnenbegeisterung ignoriert, dass es potente Abwehrsysteme (Kanonen- oder Laser-basiert) gibt, über die aber weder Russland noch die Ukraine in ausreichender Zahl verfügen. Sobald solche Systeme im Spiel sind, werden es die Drohnen deutlich schwerer haben. Schon jetzt muss die Ukraine 4 oder mehr Kampfdrohnen einsetzen, um einen Wirkungstreffer zu erzielen. Sind Skyranger oder Skynex im Spiel, dürfte das Verhältnis auf 10 bis 20 zu eins ansteigen.
Eine weiß-blaue Drohne scheint noch nicht geflogen zu sein. Vielleicht wird man aber schon bald sagen: Wenn Stiere stürmisch über Russland brausen, fliegt ’ne Haselnuss nach Schrobenhausen.
Derweil beschafft die Bundeswehr Technik von gestern, z.B. das „Leichte Wirkmittel 1800+“, ein Raketenwerfer mit im Vergleich zu Drohnen lächerlichen 2km Reichweite und auch ansonsten ERHEBLICH weniger Fähigkeiten, zum Preis von sage und schreibe 90.000€ pro Schuss. Irgendwo müssen die Abermilliarden ja versickern, die wir für Rüstung aus dem Fenster werfen.
Wenn ich da was zu melden hätte, würde ich solche Projekte SOFORT stoppen und mich voll auf Drohnen und KI konzentrieren, sowie auf deren Abwehr. Der gesamte Kampf der verbundenen Waffen muss neu gedacht werden.
Die Nächsten, bei denen wir das sehen werden, sind die Chinesen. Wo andere beeindruckende Drohnen-Shows sehen, die statt Feuerwerk jetzt Figuren in den Nachthimmel zaubern, sehe ich fünfstellige Drohnenschwärme, die taiwanesische Flugabwehrstellungen und Militärflughäfen überfallen und ausschalten.
Anstatt Traurus bekommt die Ukraine jetzt Ware von helsing.ai
Das muss ja mal im Feldversuch getestet werden.
Aktien können in Kürze gezeichnet werden!
Dieses Thema muss vorerst noch niedergehalten werden um sicherzustellen, dass die Rüstungs-Fantastilliarden für überteuerte schwere Waffen zur Verfügung stehen, die vor Allem aus US-Produktion stammen werden. Man ist nicht nur, was die neueren militärischen Strategien angeht hinterher. Bisher ist nicht im Ansatz zu erkennen, dass die Politik einen Plan hat. Das ist augenblicklich die beste Nachricht.
Dem Kommentar fehlen Betrachtungen wie:
Inwiefern wird der Drohnenkrieg eine Form des Terrorismus-Krieges ?
Da jeder billigst eine Drohne erwerben/bauen kann, wird sie der Standard fuer viele operative Aktionen, nicht nur mit Sprengstoff und nicht nur fuer Armeen.
Man mag von dem ukrainischen Drohnenangriff beeindruckt sein, wie von dem israelischen Einsetzen von Sprengstoff in islamischen Pagern, aber das Risiko, dass man sich noch leichter hinter zivilen Objekten (hier: Container-LKW) versteckt, wird die Traenen um Zivilisten vermehren.
Eine Analyse zur „Drohne“ und ihrer Abwehr sollte auch betrachten, dass sie eigentlich ein russischer Vorteil war (nicht mehr!). Russland fuehrt jedoch nach wie vor mit den Drohnen, die nicht elektronisch (durch jammer oder elektromagenitsche Impulse oder…) gestoert werden. Derzeit sind die Glasfaser(!)operierenden Drohnen in Kombination mit Schwarmangriffen „freier“ Drohnen ein scheinbarer Vorteil.
……. Fortsetzung folgt
Und die Schweiz will F-35 kaufen… also unsere Regierung *head desk*
Wenn man sieht mit wie wenig Geld man solche effizienten Militärangriffe fahren kann, dann stellt sich doch künftig die Frage, ob man solche hochgerüsteten, häufig nicht einmal immer funktionierende Bomber, überhaupt noch braucht. Da muss man doch das ganze Militärbudget erst einmal in Frage stellen und hinterfragen, was man überhaupt noch einkauft.
Das ist ja auch der Grund, warum Russland seit Jahren in Hyperschallraketen investiert. Spät zu orten, nicht abzufangen und teuflisch schnell. Gezielt eingesetzt effektiver als hundert Bomber. Haben sogar die USA zugeben müssen.
Auch die Hyperschall-Raketen sind keine Wunderwaffen. Die NATO-Luftabwehr war anfangs überraschend gut auf diese Waffen eingestellt und hat sie sehr zuverlässig vom Himmel geholt. Inzwischen haben die Russen ihre Raketen aber „feingetunt“ und wiederum gut auf die NATO-Luftabwehr angepasst, so dass sie jetzt nahezu problemlos durchbrechen. Es ist ein stetiges Katz- und Maus-Spiel, bei dem der Vorteil ständig die Seiten wechselt.
Das einzige, das zuverlässig NICHT abgefangen wird (auch in der Zukunft nicht), sind Artilleriegranaten. Die sind zu klein, zu zahlreich, und zu robust, um ihnen jedes mal ein teures Abfangsystem entgegenzuwerfen. Das kann man machen, wenn die Palis mal wieder ein dutzend Mörsergranaten auf Israel schießen, aber nicht, wenn eine 155er-Batterie in einem richtigen Krieg stundenlang feuert.
Wir streichen das Geld für NGOs und bauen dafür die größte Drohnenarmee der Welt.
Wir sollte auch lieber Milliarden in Drohen bzw. Drohenfabriken stecken statt einer Handvoll Panzer für das gleiche Geld die Ruckzuck durch Drohen vernichtet werden können. Für moderne Kriegsführung vorbereiten sonst machen sich irgendwann die anderen über die westlichen Urzeitgeräte lustig wie wir über die alten Sovietgeräte. Der Ukrainekrieg zeigt ganz deutlich wo man rein investieren muss und wo nicht mehr
Man sollte lieber Milliarden in einen globalen Frieden investieren!!!
Die Drohnen veralten schneller als Lebensmittel. Für die Rüstungsindustrie ist das tödlich. Eigentlich muss man nur permanent Prototypen mit neuen Eigenschaften entwickeln, die Herausforderung besteht darin die Lieferketten für die Einzelzeile sicherzustellen. Aktuelles Problem in der Ukraine, da die Russen mehr Einzelteile in China kaufen, bekommen die Ukrainer weniger Ware.
Man mag sich gar nicht vorstellen, eine mit Sprengstoff beladene Drohne, wird von Terroristen direkt in ein vollbesetzten Fußballstadion hineingesteuert. Übrigens bei Drohnen nützt auch der modernste Panzer nichts, wenn dat Ding auf Kette fliegt, fährt der nicht mehr.
Russland bedroht Deutschland NICHT, die Ukraine ist weder in der EU noch der NATO.
Die Kriegstreiber sind Verfassungsfeindliche Kriminelle, die Politiker veruntreuen deutsches Steuergeld.
§_80 StGB Vorbereitung eines Angriffskrieges
Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs.1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft
Es wird helle…
Die Ukraine hat mit dieser Aktion jedem Terroristen gezeigt,was mit geringem Aufwand möglich ist. Was ,wenn solche „Spielchen“ an irgendeinem der zivilen Flughäfen stattfinden ?
Die alten russischen Bomber aus den 70ziger Jahren brauchen die Russen längst nicht mehr.Mobile Interkontinentalraketen und Hyperschallraketen können inzwischen in wenigen Minuten jeden beliebigen Punkt der Welt erreichen. Drohnenangriffe sind in der heutigen Zeit so gesehen nichts weiter als Pfeil und Bogen.
https://youtu.be/OKw4ftl845s?si=vBvDkpPelTZidIZ2
„Drittel der Bomber ausgeschaltet…“ Herr erlöse uns von der Nato Propaganda!
Die armen Ukrainer müssen doch beweisen, dass sie noch was können. Jeder kleiner Erfolg muss medial groß aufgezogen werden.