Das merkwürdige Verständnis für Daniela Klette offenbart die moralische Verkommenheit der linken Szene
„Free Daniela“ wird aktuell überall in Kreuzberg an Hauswände geschmiert. Die linksextreme Szene glorifiziert die kürzlich gefasste RAF-Terroristin - eine Frau, die Anschläge beging und Morden finanzierte.
„Free Daniela“ – in den letzten Tagen macht mein Heimat-Bezirk Berlin-Kreuzberg seinem Ruf mal wieder alle Ehre. Nicht nur wegen Clan-Schießereien und Drogenhandel in aller Öffentlichkeit, sondern weil die linke Szene ihre Morallosigkeit grade beispiellos und völlig unverblümt zur Schau stellt. An Häuserwänden und auf Sperrmüll-„Kunstwerken“ fordern Linksextreme die Freilassung der RAF-Terroristin Daniela Klette, die nach 30 Jahren auf der Flucht am Dienstag in der Kreuzberger Sebastianstraße gefasst wurde. Dabei erzählen sie die Geschichte einer harmlosen Antifaschistin, die lediglich ein paar Geldtransporter für den gerechten Kampf überfallen hat – doch das ist nicht weniger als ein Märchen und eine beispiellose Verharmlosung.
Daniela Klette war Mitglied einer Terrororganisation. Sie hat schwer bewaffnete Raubüberfälle begangen, damit ihre Genossen genug Geld hatten, um ihre Verbrechen in aller Ruhe zu planen – darunter nicht nur eine Flugzeugentführung, bei der man Juden selektierte, sondern auch die Ermordung von insgesamt 34 Menschen.
„Viel Kraft an Daniela Klette – und viel Glück an Volker und Burkhard“, steht auf zwei Matratzen, die an einer Baustellenabsperrung in Kreuzberg angebracht wurden. Ernst-Volker Staub und Burkhad Garweg sind Klettes Kollegen aus der dritten Generation der Roten-Armee-Fraktion (RAF), die sich bis heute irgendwo unter uns verstecken – genau wie es Daniela Marie Luise Klette 30 Jahre lang getan hat. Sie lebte ein ganz normales Leben als „Claudia Ivone“: war Mitglied in einem Capoera-Verein, tanzte laut Welt auf dem Karneval der Kulturen mit und postete laut Taz gerne Bilder von Pflanzen, Wäldern und Seen auf ihrem Facebook-Profil.
Sie wohnte in der Sebastianstraße 73 – womit wir mein halbes Leben lang quasi Nachbarn waren, ich verbrachte meine Kindheit nur ein paar Meter entfernt. Vielleicht bin ich Klette sogar mal auf der Straße begegnet, doch aufgefallen wäre sie mir nicht: Ungeschminkt, ihre langen grauen Haare zum Zopf gebunden, sieht und sah sie nämlich aus wie eine prototypische hippieske Kreuzbergerin – doch das ist sie nicht. Die Frau, die so harmlos auf Fotos ihrer Tanz-Aufführungen lächelt und Mathe-Nachhilfe gab, lagerte Munition, Pistolen und eine Granate in ihrer Wohnung. Sie hat zwischen 1999 und 2016 diverse Geldtransporter und Supermärkte überfallen – bewaffnet mit Sturmgewehren und Panzerfaust.
Und das war noch nicht alles: Klettes DNA wurde an den Tatorten von drei Anschlägen gefunden. Zum Beispiel in dem mit Sprengstoff präparierten Auto, das die RAF im Jahr 1990 vor dem Technischen Zentrum der Deutschen Bank in Eschborn platzierte – das nur wegen eines defekten Zeitzünders nicht vor dem großen Bürohaus detonierte. 1993 verübte Klette dann einen weiteren Sprengstoffanschlag auf die Justizvollzugsanstalt Weiterstadt – bei über 200 Kilogramm Sprengstoff muss man dabei wohl von Glück reden, dass nur das Gebäude beschädigt und niemand verletzt oder getötet wurde. Dasselbe gilt für den Anschlag auf die US-Botschaft in Bonn, auf die im Jahr 1991 insgesamt 60 Schüsse abgefeuert wurden.
Millionen für Morde und Attentate
Daniela Klette hat (wahrscheinlich) nur aus purem Zufall niemanden direkt getötet – und hat trotzdem einen Teil der Opfer der RAF auf ihrem Gewissen. Sie raubte mit ihren Kollegen mehrere Millionen, die zur Finanzierung der Terrororganisation eingesetzt wurden, die eine ganze Reihe grausamster Verbrechen begangen hat. Schon Ende der 70er, als Klette wohl grade über das linksextreme Milieu in Wiesbaden Kontakt zur RAF aufnahm, ermordete die Terrororganisation gezielt unliebsame Persönlichkeiten und nahm dabei hohe Kollateralschäden in Kauf.
So wurden bei der Entführung des Präsidenten der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände, Hanns Martin Schleyer, im Jahr 1977 gleich vier weitere Menschen getötet. Die RAF schoss in etwa eineinhalb Minuten mindestens 119-mal auf die zwei Fahrzeuge von Schleyer und seinen Begleitern und tötete dabei Schleyers 41-jährigen Fahrer Heinz Marcisz. Ganze 60 Schüssen trafen den ebenfalls 41-jährigen Polizeihauptmeister Reinhold Brändle, je drei weitere die anderen beiden Personenschützer – den 24-jährigen Helmut Ulmer und den 20 Jahre alten Roland Pieler. Schleyer selbst wurde, nachdem die Bundesregierung nicht auf die Erpressung der RAF einging (sie forderten die Freilassung von elf RAF-Terroristen, darunter Andreas Baader und Gudrun Ensslin), mit drei Schüssen in den Hinterkopf ermordet.
Auch wenn Klette an diesem Anschlag wohl nicht beteiligt war, könnte sie die Geldmittel für weitere Morde, die ebenso durchplant und akribisch vorbereitet waren, beschafft haben – etwa für die Ermordung des SPD-Politikers und Chef der Treuhandanstalt, Detlev Karsten Rohwedder. Er wurde am Ostermontag 1991 von einem Scharfschützen in seinem Arbeitszimmer erschossen – in seinem Schlafanzug. Seine Frau wurde von einer zweiten Kugel verletzt, während eine dritte ihr Ziel verfehlte. Ein weiterer Mord, den Klette mindestens mitfinanziert haben könnte, ist der an Alfred Herrhausen, einem Vorstandssprecher der Deutschen Bank und Kohl-Vertrauten. Er war in seinem Dienstwagen unterwegs, als eine Bombe detonierte, die von der RAF auf einem Fahrrad am Wegesrand platziert wurde. Herrhausen starb, sein Fahrer wurde durch Glas- und Metallsplitter schwerverletzt.
Bis heute weiß man weder, wer Alfred Herrhausen tötete, noch wer Rohwedder exekutierte – wir wissen nicht, ob Daniela Klette vielleicht einer der Täter bei diesen oder anderen Morden war. Was wir aber sicher wissen, ist, dass die Frau, die die Kreuzberger Linken glorifizieren, das System RAF mindestens finanziert und mit aller Brutalität mitgetragen hat. Damit unterscheidet sie sich moralisch gesehen nicht von der NSU-Terroristin Beate Zschäpe – sie verwaltete Geldmittel, war für Logistik und Organisation verantwortlich. Beiden wirft man versuchten Mord vor, keiner kann man nachweisen, dass sie gezielt den Abzug drückte und so ein Leben beendete. Und trotzdem wird einer der beiden Terroristinnen, die sich durch nicht viel mehr als den gegenteiligen ideologischen Pol unterscheiden, als Heldin bejubelt. Das zeigt nicht weniger, als den völligen moralischen Bankrott und die widerlichen Doppelstandards der linksextremen Szene.
Ich hoffe Frau Klette bekommt eine lebenslängliche Strafe. Ich befürchte jedoch dass im linken Berlin der Staatsanwalt einen „Deal“ anbietet. Ob unsere Polizei hier die ganze Zeit über intensiv ermittelt hat?
Sie muss Unterstützer gehabt haben, die hoffentlich Alle ebenfalls ausfindig gemacht und verurteilt werden. Die Rolle der ARD gehört ebenfalls strafrechtlich geklärt.
Bin gespannt wie sich der Verfassungsschutz hier verhält.
„Völliger moralischer Bankrott und die widerlichen Doppelstandards der linksextremen Szene.“ Dieser Aussage ist nichts hinzuzufügen! Klasse zusammengefasst, Frau Schwarz!
Die moralische Verkommenheit der linken Szene sieht man ganz besonders am „Demokratiefördergesetz“.
Nun, ein schöner Artikel über den Sozialismus. Sozialismus ist nämlich:
– menschenverachtend, weil er seine Ideologie über das Leben von Menschen stellt.
– freiheitsverachtend, weil er den Menschen nicht zutraut, ihre eigenen Interessen zu erkennen und zu verfolgen.
– demokratieverachtend, weil die Alternative zwischen Mehrheit und Wahrheit besteht, in deren Besitz er sich wähnt.
– individualitätsverachtend, weil das Individuum seine Bestimmung nur als Bestandteil eines Kollektivs verwirklichen kann.
– glaubensverachtend, weil sich der Sozialismus selbst als Quasireligion versteht, die keine Götter neben sich duldet.
– beziehungsverachtend, weil emotionsbasierte oder genealogische Beziehungen die „Freiehit des neuen Menschen“ behindern.
– eigentumsverachtend, weil Privateigentum den „öffentlichen Belangen“ Mittel entzieht.
– wohlstandsverachtend, weil Wohlstand nur durch Ausbeutung entstanden sein kann.
Sozialisten sind Feinde des Menschengeschlechts – das sagte schon Cicero.
In einem taz-Leserkommentar (online) wurde die Meinung geäußert, die bewaffneten Raubüberfälle bis 2016 zur Sicherung des Lebensunterhalts (Tatverdächtige: Klette) seien quasi nur „Mundraub“, weil Klette ja kein Hartz IV habe beantragen können. Soviel dazu…
„Moralische Verkommenheit“… kann man nicht treffender ausdrücken!
Das sind schon schwere Zeiten für LINKS. Erst legt der Angriff der HAMAS ihren eigenen Antisemitismus offen. Dann bricht das Correctiv-Kartenhaus zusammen und
nun wird auch noch ihre Befürwortung politisch motivierter Morde entlarvt.
Ich hoffe, die RECHTE macht etwas aus dieser Vorlage!
Begnadigung durch Scholz. Und unter Faeser Staatssekretärin für den bewaffneten Kampf gegen rechts.
Hadmut Danisch hat auf seinem Blog interessante Gedanken zum Fall Klette geäußert:
„[…]Ist die vielleicht gar nicht verhaftet worden im engeren Sinne?
Könnte es vielleicht sein, dass da was anderes gelaufen ist? Dass die da mit Wissen und unter Aufsicht der Behörden gelebt und gewohnt hat, und die die nun gerade deshalb „verhaftet“ haben, weil der RBB ihr auf die Schliche kam? […] Irgendwas passt daran gar nicht, ist da nicht rund.“
https://www.danisch.de/blog/2024/02/28/linksextremismus-die-seltsamen-zustaende-in-berlin-und-das-gefangenendilemma/#more-62177
War doch zu erwarten bei dem Pack.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass es keine 3. RAF-Generation gab. Das war eine Erfindung! Wie heute alles regierungskritische Rumgeschwurble auch! Lest nach: „Das RAF-Phantom“! Mehr sog i net!
Innenmini Faeser will sich nicht vorwerfen lassen, auf dem linken Auge blind zu sein. Außerdem kann man mit der Aktion der Festnahme Klettes so schön von den Correctiv-Lügen u. mutmaßl. Verstrickungen bis in die Bundesministerien ablenken.
Wenn das Volk das neue Maulkorbgesetz nicht akzeptieren möchte, weil es nur um Rechte gehe, dann muß halt mal auch eine Linke bzw. Linksextreme geschnappt werden.
Ich würde Faeser u. Haldenwang vorschlagen, der Ausgewogenheit halber, auch noch ein Islamistennest auszuheben.
Und schon sind die Bürger mit dem neuen Maulkorb- u. Kontrollgesetz einverstanden.
Die Amoral, liebe Frau Schwarz, kennt keine Moral. Sie ist
kennzeichnendes Element ausschließlich der unbelebten
Welt. Für die Tierwelt gilt im Prinzip das Gleiche, nur daß
hier die „Moral“ vollständig durcn die puren Instinkte
substituiert wird. Ein Krokodil schnappt einfach zu – mehr
nicht. Es gibt aber ganz offensichtlich noch eine dritte
Kategorie, dem Tierkosmos nicht unähnlich … und davon
handelt Ihr wohl gut recherchierter Artikel.
Dafür ein Dankeschön.
Ob die den Rest auch wieder verteidigen?
Wahrscheinlich sind sie zu alt und haben keine Zulassung mehr.
Wobei der ehem. Mp von Niedersachsen Gerhard Schröder hier nicht erwähnt wir, vertrat er doch als Anwalt ebenfalls den RAF extremisten Horst Mahler.
https://www.welt.de/kultur/history/article108567166/Anwaelte-die-Sprengstoff-zu-Terroristen-trugen.html
LINKE BEDAUERN LINKSEXTREME
„Nach Festnahmen
Es reicht jetzt mit den RAF-Rentnern
Meinung | Tobias Eßer, 01.03.2024
Die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette ist gefasst. Nach zwei anderen Ex-RAF-Täter läuft eine Öffentlichkeitsfahndung mit hoher Belohnung. Dann ist Deutschland wieder sicher – oder?…
Eine viel konkretere Gefahr für Deutschland geht momentan allerdings nicht von alternden Linksterroristen aus, sondern von den mehr als 600 per Strafbefehl gesuchten, aber nicht auffindbaren Rechtsextremen im Untergrund…
Rechtsextreme in Deutschland vernetzen und bewaffnen sich…
AfD-Politiker stellen Rechtsextreme als Bundestagsmitarbeiter ein…
…statt jetzt auf eine große Öffentlichkeitsfahndung nach den beiden anderen ‚RAF-Rentnern‘ zu setzen, sollten sich die Strafverfolgungsbehörden auf die konkretere Gefahr in Deutschland konzentrieren… …auf Rechtsextreme…“
t-online.de:
https://t1p.de/bjz6z
Verständnis für eine Terroristin…..
Das zu kapieren, das geht nicht.
Hat was von RealSatire, glaub ich.
Aber zum Lachen ist mir nicht. 🙁
Moral ist wertlos. Außer um aufzuzeigen, dass die wahren Linken heute rechts stehen. Die Frage ist nicht war die RAF moralisch, sondern war die RAF effektiv?