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Claudia Roth will gegen „Muslimfeindlichkeit“ vorgehen – diese Frau ist nur noch ein Witz

Nach einem erneuten Antisemitismus-Skandal in ihrer Zuständigkeit verspricht Claudia Roth wieder Aufarbeitung - und spricht im nächsten Atemzug über „Muslimfeindlichkeit“. Damit offenbart sie, dass ihr das Thema Antisemitismus in echt völlig egal ist.

Die Berlinale endete im Skandal: Der deutsche Film bot wahrscheinlich seit Leni Riefenstahl nicht mehr so eine offene Bühne für Judenhass, wie die große Preisverleihung es am Wochenende in Berlin tat. Und im Nachhinein sind alle, etwa die Verantwortlichen wie Kulturstaatsministerin Claudia Roth oder Bürgermeister Kai Wegner, schockiert und empört. Vielleicht versuchen sie mit dieser Schauspiel-Leistung auch noch einen Bären abzubekommen – abkaufen kann man es ihnen aber nicht.

Denn das Problem des linken Antisemitismus ist bekannt, seine Präsenz in der deutschen Kulturszene auch. Gerade erst hat die sonst so „antirassistisch“ daherkommende Berliner Kunst- und Kulturszene lautstark protestiert, als das Land seine Förderungen an ein Bekenntnis gegen Antisemitismus knüpfen wollte. Spätestens das war der totale Offenbarungseid. Es gibt keine Entschuldigung mehr für Blindheit gegenüber diesem linken Antisemitismus.

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Die Berlinale war eine moralische Bankrotterklärung der Hypermoralisten: Die Leute, die sich gratismutig einen „Fck AfD“-Sticker in den Schritt kleben oder sich, von der eigenen Pseudomoral ergriffen, „Es lebe die Demokratie“ zurufen, haben kein Problem mit Israel- und Judenhass, solange er nur woke und akademisch genug daherkommt. Im Gegenteil: Sie klatschen der Hetze derart begeistert zu, dass einem der Sportpalast-Vergleich schon in den Fingern juckt.

Aber die woke Weltsicht ist dort ganz einfach: Sagt ein Deutscher „Ich hasse Juden“, ist das Nazi-Sprech. Sagt ein Palästinenser oder ein Moslem „Ich hasse Juden“, gilt es für diese Leute als vielleicht streitbare, aber doch relevante Perspektive, der man Raum geben müsse. Er muss nur noch Wörter wie „Antikolonialismus“ oder „Genozid“ hinterherschieben, und die deutsche Filmszene applaudiert frenetisch. Natürlich nicht alle Schauspieler, Regisseure und Co. – aber genug.

Auch Claudia Roth klatscht zunächst eifrig beim Hass auf Israel mit – nur, um später dann von nichts gewusst zu haben und große Versprechungen von „Untersuchung“ und „Aufarbeitung“ zu machen. Doch es gibt nichts zu untersuchen. Die Sache ist glasklar: Die Berlinale als Flaggschiff-Veranstaltung der deutschen Filmszene ist zur Bühne für Antisemitismus und Israel-Hass verkommen – unter Applaus von Claudia Roth.

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Woker Israel-Hass: Das Problem ist grünes Denken

Schon bei der Documenta und den widerlichen, antisemitischen Karikaturen, die dort unter Roths Schirmherrschaft als „Kunst“ ausgestellt wurden, kündigte die Kulturstaatsministerin reuig Aufarbeitungen und Untersuchungen an – jetzt wieder. Um diesen Untersuchungen mal vorweg zu greifen: Das Problem, Frau Roth, finden Sie weder bei der Documenta, noch bei der Berlinale. Sondern in letzter Konsequenz bei sich selbst.

Denn der Kern der Grünen Sicht auf die Gesellschaft ist dieselbe Denkweise, die jetzt diese Skandale produziert hat. Die Geschehnisse auf der Berlinale fanden nicht in einem Vakuum statt, sondern sind geprägt von einem links-akademischen Umfeld, das den Israel-Hass als „Antikolonialismus“ institutionalisiert hat. Diese postkoloniale Ideologie hasst im Kern alle Weißen – und damit auch die Israelis, die in dieser krud-rassistischen Woke-Weltsicht eben auch nur böse weiße Menschen und damit per sé schlecht und unterdrückerisch sind.

Und Claudia Roth hat sich, wie ihre Partei, dieser Denkweise verschrieben. Eine Denkweise, die die Welt wortwörtlich schwarzweiß sieht. Das scheint auch bei den Aufarbeitungs-Bekundungen wieder durch: In ihrer Entschuldigung kommt sie nicht umher, eine Prüfung zu „Muslimfeindlichkeit“ zu veranlassen. Die gab es dort nicht: Aber in der Weltsicht, der sich auch Roth in letzter Konsequenz unterwerfen muss, sind „People of Color“ gegenüber den „Weißen“ eigentlich immer Opfer und unverrückbar im Recht. Da muss auch diese Floskel mit rein.

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Diese neue Art der Rassentheorie ist unbestreitbar in der politischen DNA der Grünen verankert – und deswegen sind sie im Zweifel bereit, zu schweigen, wenn jemand gegen Israel und Juden hetzt. Solange er mit der richtigen Melaninkonzentration daherkommt oder sich nicht Antisemit, sondern Antikolonialist nennt. Mit Claudia Roth ausgerechnet die Grünen das Trümmerfeld des woken Israel-Hasses aufarbeiten zu lassen, ist nicht mehr, als den Bock zum Gärtner zu machen.

Mit der deutschen Film- und Kulturszene wird an anderer Stelle abzurechnen sein. Es ist auch eigentlich alles gesagt: Die ganze moralbesoffene Inszenierung gegen die AfD bei gleichzeitigem Applaus für Hetze gegen Israel entlarvt sie genug. Und das hohle, frenetische Applaudieren bei antisemitischen Propaganda-Reden steigt nicht zum ersten Mal zur Kernkompetenz des deutschen Films auf.

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