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Historische Rekonstruktion

Claudia Roth soll einschreiten: Linke wollen Berliner Stadtschloss dekonstruieren und „brechen“

Seit Jahren schon stören sich Linke am Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses, einst Sitz preußisch-deutscher Könige und Kaiser. Eine Gruppe um den radikal-linken Historiker Jürgen Zimmerer will jetzt „rechte“ Spender jagen, das Gebäude schwärzen und die „problematische“ Architektur dekonstruieren.

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In Berlin wird das kaiserlich-königliche Stadtschloss wiederaufgebaut – seit Jahren schon entzündet sich daran Kritik. So ist die Rekonstruktion der historisch akkuraten christlichen Symbole, etwa des Kreuzes auf der Kuppel des Schlosses, für viele ein Reibungspunkt. Als jüngst die ebenfalls historisch akkuraten Propheten-Statuen auf das Gebäude gesetzt wurden, entbrannte erneut Kritik von Links.

Jetzt haben Kritiker des Projektes um den Architekten Phillipp Oswalt und den umstrittenen Historiker Jürgen Zimmerer ihre Attacken auf das Stadtschloss mit teils absurden Forderungen verschärft. Die beiden kritisieren schon lange, unter den zehntausenden Förderern des Schlossvereins befänden sich angebliche „Rechtsradikale“ – und meinen damit etwa die Publizistin und DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld oder auch die rechtskonservative Wochenzeitung Junge Freiheit. Oswalt meint, dass man „von einer bewussten fundamental-christlichen Unterwanderung des Stadtschlosses ausgehen“ müsse, die sich „bestens in die islamophoben Tendenzen der Zeit einfügt“. Zeihen dafür sei etwa das besagte historische Kreuz.

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Jetzt fordern sie ein Einschreiten von Kulturstaatsministerin Claudia Roth – und wollen diverse, absurde Maßnahmen erzwingen. Das Geld der angeblich anrüchigen Spender soll etwa an linke „Antirassismus-Initiativen“ gespendet werden, berichtet die involvierte Junge Freiheit. Außerdem sollen durch diese Spender finanzierte Gebäudeteile „geschwärzt“ oder anderweitig markiert werden, heißt es.

Zimmerer und Oswalt stören sich auch an der dicht am Original gehaltenen Architektur des Gebäudes. Sie fordern von Roth daher die „Ausschreibung eines künstlerischen Wettbewerbs“, um „die preußenverklärende äußere Erscheinung des Gebäudes zu brechen“. Dekonstruktivistische, moderne Architektur, um den historischen, für die beiden Männer problematischen Charakter des Schlosses zu zerstören.

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