Bürgerschaftswahl
Buttersäure-Anschlag auf Hamburger AfD-Politiker verübt
In der Nacht nach der Hamburger Bürgerschaftswahl wurde ein Buttersäure-Anschlag auf die Wohnung eines AfD-Kandidaten verübt. „Der linke Terror geht auch nach dem Wahlkampf weiter“, erklärt hierzu der Hamburger AfD-Chef Dirk Nockemann.

In Hamburg wurde auf einen AfD-Politiker ein Buttersäure-Anschlag verübt. Wie die Polizei mitteilt, habe es in dem Hamburger Stadtteil Billstedt in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Angriff auf die Wohnung eines AfD-Kandidaten für die Bürgerschaftswahl gegeben.
Der 43-jährige Bewohner wurde durch ein lautes Geräusch aufgeschreckt und entdeckte anschließend eine stark riechende Substanz auf seinem Balkon, wie die Polizei berichtet. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um Buttersäure, wie nach einer näheren Untersuchung deutlich wurde.
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Zusätzlich wurde an der Außenseite des Balkons eine Beschriftung entdeckt. Laut Angaben der AfD wurde der Schriftzug „AfD Nazi“ mit schwarzer Farbe angebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Staatsschutz hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Eine Fahndung nach den Tätern blieb bislang erfolglos.
„Der linke Terror geht auch nach dem Wahlkampf weiter“, konstatiert der Hamburger AfD-Chef Dirk Nockemann. Die Zahl der Vorfälle gegen AfD-Einrichtungen und -Mitglieder habe einen neuen Höchststand erreicht. Der AfD-Landeschef appellierte an sämtliche politische Parteien, sich klar gegen Gewaltakte auszusprechen, die sich gegen die AfD richten.
Bei der Hamburger Bürgerschaftswahl am Sonntag konnte die AfD ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorherigen Wahl deutlich steigern. Nach der ersten Auszählung der Zweitstimmen erreichte die Partei 7,5 Prozent, was einen Zuwachs von 2,2 Prozentpunkten gegenüber dem Ergebnis von 5,3 Prozent vor fünf Jahren entspricht.
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