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Haushaltsausschuss

Bundeshaushalt 2026 soll 524,5 Milliarden Euro betragen: Regierung plant mehr als 180 Milliarden Euro neue Schulden

Der Haushaltsausschuss hat in einer nächtlichen Sitzung den Bundeshaushalt für das kommende Jahr mit Ausgaben von rund 524,5 Milliarden Euro und einer deutlich erhöhten Neuverschuldung gebilligt. Insgesamt könnten über 180 Milliarden Euro an neuen Schulden auf die Bundesrepublik zukommen.

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IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Der Bundeshaushalt für das kommende Jahr steht vor seiner endgültigen Verabschiedung. In einer langen Sitzung in den frühen Morgenstunden hat der Haushaltsausschuss des Bundestags einen Etat mit Ausgaben von rund 524,5 Milliarden Euro gebilligt. Der finanzielle Rahmen ist nur durch eine umfangreiche Neuverschuldung möglich.

Im Kernhaushalt einigten sich die Abgeordneten auf eine Kreditaufnahme von fast 98 Milliarden Euro – rund acht Milliarden Euro mehr als ursprünglich von der Bundesregierung vorgesehen. Zusätzlich sollen weitere Kredite aus Sondertöpfen bereitgestellt werden, unter anderem für Infrastrukturprojekte und die Bundeswehr. Insgesamt dürfte die Neuverschuldung damit auf mehr als 180 Milliarden Euro anwachsen.

Der Bundestag will in der Sitzungswoche vom 25. bis 28. November abschließend über den Etat entscheiden. Mit dem Haushaltsbeschluss wird festgelegt, wie viel Geld die einzelnen Ressorts im Jahr 2026 nutzen können und welche Vorhaben finanziert werden.

Um den Haushalt durch den Ausschuss zu bringen, tagte dieser knapp 15 Stunden. Bundeskanzler Merz hatte seinen Wahlkampf unter anderem damit geführt, die von Schulden getriebene Politik der ihm vorausgegangenen Ampel-Koalition zu beenden. Bereits vor seinem Amtsantritt verabschiedete Merz mit Hilfe des alten Bundestags noch Milliarden-Schuldenpakete, auch im neuen Haushalt für das Jahr 2026 wird man wohl mit dieser Schuldenpolitik fortfahren.

Ein Bundeshaushalt wird im Bundestag in einem mehrstufigen Verfahren verabschiedet. Zunächst legt die Bundesregierung einen Haushaltsentwurf vor, den das Parlament in erster Lesung allgemein debattiert. Danach beraten die Fachausschüsse, insbesondere der Haushaltsausschuss, detailliert über einzelne Etatposten und nehmen Änderungen vor. In der zweiten und dritten Lesung diskutiert und beschließt der Bundestag den überarbeiteten Entwurf endgültig. Anschließend muss der Bundesrat den Haushaltsplan noch billigen, bevor er in Kraft treten kann.

ha

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26 Kommentare

  • Die Schuldenorgie geht weiter und die Zinszahlungen steigen. Die Titanic ist auf Kurs

    • Weiter Richtung Regenbogen, wir nehmen jeden Eisberg mit ,wir sinken.

      • Wir sinken, wir sinken, ja dann sinken wir halt !

        6
    • Sehe ich auch so. Der Staatscrash ist nicht mehr aufzuhalten. Ich denke, nur dadurch lernt das Volk.

  • Probleme lassen sich nicht mit Geld lösen…😉🧐

  • Wenn wir als Familie, als unsere Kinder noch nicht erwachsen waren, so agiert hätten wie der deutsche Staat, nämlich unser monatlich zur Verfügung stehende Geld immer zuerst an die Nachbarn und irgendwelche fragwürdigen Organisationen verteilt hätten, so daß für unsere Kinder, für die WIR vollumfänglich verantwortlich sind, nichts mehr übrig geblieben wäre, dann hätte uns der Staat, in Form des Jugendamtes die Kinder genommen und uns das Erziehungsrecht entzogen! Und was macht der Staat? Einfach neue Schulden!

    • Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht das gleiche,

      Und welcher „Staat“ hält sich schon an die Gesetze, die er sich selber ausgedacht hat (für den Pöbel) ?

      • Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, daß ich zuerst die versorge (die zur Familie gehören), für die ich verantwortlich bin, dafür sind sie gewählt (wir Eltern geworden)!

        3
      • #Jane

        Sie denken in bürgerlichen und menschlichen Kategorien, das tun bösartige und kriminelle Polit-Gauner aber nicht.

        0
  • Aus dem Schuldensumpf kommt man nicht mehr raus.

    • Dieser Sumpf wird bald weginflationiert. Dann brauchen sie einen Schubkarren gefüllt mit großen bunten Scheinen, um noch ein Brötchen kaufen zu können.

    • Doch…. durch Krieg! Der zweite WK war für die USA der reine Wirtschaftsturbo nach der Depression der 30ger Jahre!

      • Aber nur wenn man ihn auch gewinnt.
        Wenn nicht, dann ist das ganze Land für Jahrzehnte am Arsch.

        0
  • Mensch Maier, das sind doch keine Schulden, das sind Sondervermögen, Habt ihr das immer noch nicht begriffen ? (Ironie off)

    Wie gewählt, so geliefert. Alles geht seinen Weg.

  • Warum nicht einen Haushalt verabschieden, wo man von den Schuldzinsen leben kann? Da Politik und (Finanz)Mathematik disjunkt sind, wird das mit einer geplanten Neuverschuldung von lächerlichen 98 Mrd. Euro nichts!

    Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen sind lt. Bericht der Deutschen Bundesbank vom Okt. 2025 mit ca. 2.750.000.000.000 Euro (in Worten: 2 Billionen 750 Milliarden Euro) verschuldet. Dies sind natürlich nur die expliziten, also ausgewiesenen Staatsschulden. Die impliziten Staatsschulden – nichts Genaues weiß man nicht – betragen ca. das drei- bis vierfache der expliziten Staatsschulden. Die uneintreibbaren Forderungen, auch als Target II Salden bekannt, mit über 1.000 Mrd. EUR kommen noch oben drauf. Zählt man die Gesamtschulden zusammen, so kommt man auf mindestens 12.000.000.000.000 Euro (in Worten: zwölf Billionen Euro) bei ca. 35 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.

    Fasten your seatbelts!!!

  • Wer Sondervermögen der zukünftigen Generationen hat, kann’s knallen lassen.

  • leider sind diese hochqulifizierten Fachkräfte nicht in der Lage ,darüber nachzudenken wie Sie diesen Schuldenberg zurückzahlen wollen. Herr Merz mit seinem Grün-Linken- und Roten Vorzeigedemokraten betreibt ja die Beschleunigung des Awanderns unserer Industrie und das freisetzen von gut qualifizierten Arbeitsplätzen mit Hochdruck. Merke: wenn keiner mehr Geld verdient, kann auch keiner mehr Steuern Zahlen. einfache Mathematik. Versteht man glaube ich, aber nicht in den Zentralen der Demokratie. Noch ein Denkansatz: Diäten und Beamtengehälter und Pensionen werden aus Steuermitteln bezahlt.

    • Genau ,und diese Steuergelder werden in der Freien Wirtschaft erwirtschaftet und nicht auf der Amtsstube.

  • Ein schuldenbasierter Haushalt ist kein Haushalt, sondern Politikversagen denn man lebt über die Verhältnisse trotz Rekordausplünderungen der Bevölkerung.

    Der normale Bürger kann auch nicht jedes Jahr mit Schulden seinen Haushalt bestreiten, der macht einen Offenbarungseid und meldet Privatinsolvenz an und bekommt dann Auflagen auf Jahre.

    Nur in der Politik des Versagens kann man diese Rechtsbeugung ungestraft jährlich begehen.

    PS: Versucht mal z.B. als Privatperson „Schattenhaushalte“ zu machen und wie dann Finanzamt reagiert, darf jeder selbst kommentieren. Mutti, Olaf und Fritzchen können da ja mal Tipps geben.

    • Wir bekommen „unsere Tipps“ bald von Griechenland.
      Retouren-Tipps gehen beim Absender immer runter wie Öl.

  • Sie werden uns in Schulden ertränken. Leider sind sie komplett unfähig. Daher werden auch noch so viele Schulden dieses Land nicht retten, sondern die kommenden Generationen mit in den Ruin reißen.

  • Wir sind in den Händen von Wahnsinnigen.

  • Mein Hund würde eher einen wurstvorrat anlegen als linke die richtig mit Geld umghen

  • Wer hätte das gedacht, Millionen spazieren ins Land, Kosten etwa 100 Mrd pro Jahr, Larry hat Friedrich den Befehl zur völlige Überschuldung des Landes gegeben. Kampf gegen das Molekül CO² und Pandemiefake (keine Übersterblichkeit 2020, Infektionskurve sinkt vor den ersten Maßnahmen, ein aufgedrehter PCR-Test erzeugt absurde Infektionszahlen-Drosten zu Mers in Saudi Arabien die Anwendung des PCR Test führt zu falschen Krankenzahlen. Kosten CO² und Plandemie (Gates steigt 09.2019 bei Biontech ein, das Generalfeldmarschallkommando Holtherm zieht in 01.2020 bei Spahn ein und entscheidet, Breuer ist auch im Hintergrund beide werden auf 4 Sterne gesetzt) 2000 Milliarden. Mit den Besatzungskosten durch Flüchtlinge? sind seit 2014 etwa drei Billionen Euro versickert.

  • Wie hoch ist dann der Schuldenberg und wieviel Zinsen sind darauf zu zahlen?

    • Bis 2029 ca. 70 Milliarden Zinsen pro Jahr – hab ich kürzlich irgendwo gelesen. Ist aber bestimmt schon wieder veraltet.

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