Joachim Nagel
Bundesbank-Chef fordert höheres Renteneintrittsalter und noch mehr Migration
Bundesbankpräsident Nagel zufolge müssen Deutschlands Probleme über die „Anpassung“ des Renteneintrittsalters und durch noch mehr Migration behoben werden. Ansonsten stehe die Wirtschaft recht gut da – nur der Rechtsextremismus sei eine Gefahr für Deutschland.

Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat im Interview mit dem Tagesspiegel gefordert, das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung anzupassen. „Das mag politisch unpopulär sein, aber ich glaube, an dieser Stelle sind Reformen unumgänglich“, so Nagel. Die Gesellschaft altere und um Deutschland zukunftsfähig zu machen seien Reformen unumgänglich. Man könne „den Wohlstand nicht erhalten“, ohne „Veränderungen vorzunehmen“, so der Bundesbankpräsident.
Ansonsten steht Nagel zufolge Deutschlands Wirtschaft recht gut da. Eine Gefahr sei vor allem der derzeit vorherrschende Pessimismus. „Manch einer sagt, Deutschland sei der kranke Mann Europas. Das ist falsch“, erklärt der Bundesbankpräsident. Insbesondere aus der Industrie vernimmt Nagel wieder positive Signale. So würde sich die Auftragslage stabilisieren.
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Dabei ignoriert Nagel offenbar sämtliche Hiobsbotschaften, die in der jüngeren Vergangenheit vermeldet werden mussten. Die Zahl der Insolvenzen ist etwa in den ersten sechs Monaten um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr in die Höhe geschossen. Auch um die Automobilbranche – dem noch immer wichtigsten Industriezweig Deutschlands steht es schlecht. ZF, der größte Automobilzulieferer in Deutschland, rechnet in den kommenden Jahren mit einem Abbau von 12.000 Arbeitsplätzen.
Nagel zeigt sich dennoch überaus optimistisch. „Deutschland könnte eine gute Turn-Around-Story werden, also eine Erfolgsgeschichte, wenn die strukturellen Probleme beherzt angegangen und gelöst werden“, so Nagel. Unabdingbar sei es jedoch noch stärker auf Zuwanderung zu setzen, um sowohl die Wirtschaft als auch die Alterssicherung zukunftsfähig zu machen. Anders, so Nagel, lasse sich die Fachkräftelücke in Deutschland nicht schließen.
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Der Aufstieg des Rechtsextremismus in Deutschland mache ihm hingegen persönlich große Sorgen, wie er in einem weiteren Interview vor einigen Monaten mit der Funke-Mediengruppe bekundete. Aus diesem Grund habe er in Frankfurt zum ersten Mal in seinem Leben an einer Kundgebung für die Demokratie teilgenommen. Die Correctiv-Recherche über das vermeintliche „Geheimtreffen“ der AfD habe ihn auf die Straße getrieben.
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„Nagel selbst engagiert sich in der SPD.“
Mehr muss man nicht wissen.
Bei solchen Typen bekomme ich wirklich einen dicken Hals.
Die Schwimmen in der oberen Schickeria gehen mit Anfang
60 in den bestens dotierten Ruhestand, sitzen dann noch in
ihrer Freizeit in ein paar Aufsichtsrats Pöstchen und verlangen
von den kleinen Leuten, dass die ihr Luxusleben auch noch
löhnen. Grrrrrr
Durch ständiges Wiederholen werden die Märchen auch nicht glaubwürdiger und wahrer.
Will die mathematische Rechnung sehen!
Wir holen unzählige Migranten ins Land die unsere Rente erwitschaften sollen. Von diesen arbeiten vlt die Hälfte,
aber nicht einmal die volle Lebensspanne. Sie bekommen
dann bald Rente oder viel eher Sozialhilfe, von Kranken und Pflegeversorgung ect ganz zu schweigen…
So Pi mal Daumen ist das mittel bis langfristig ein absolut desaströses Minusgeschäft.
Rechnet das mal wer durch?
Joachim Nagel ist Mitglied in der SPD. Das sollte erklären warum er linksgrünen Schwachsinn verbreitet. Ideologie schlägt Realitätsnähe und Pragmatismus.
Klar, mehr Migration hilft bestimmt.
Was macht man, wenn eine Medizin nicht hilft? Man nimmt mehr davon.
Die Deutschen gehen durchschnittlich mit mageren 53% vom letzten Netto in Rente. Joachim Nagel soll doch mal erklären, wie es sich die Pleitiers Italien, Frankreich und Griechenland (!!!!) leisten können, ein Rentenniveau von 82%, 74% und 84% (!!!!) für ihre Bürger möglich zu machen.
Wir werden hier doch achtkantig beschissen!!!!
Wer hat dem Nagel denn so eine genagelt, dass der so was zum besten gibt?
Aha, SPD-Mitglied, das ist ja auch die Partei, die am besten mit Geld umgehen kann.
Weiteres Sprachrohr von Blackrock, Vanguard und Co. ?
Bundesbankpräsident : reiner politischer Posten
– wird nicht nach Können vergeben, sondern erfolgt durch Vorschlag der Regierung,
– Nagel-SPD-Mitglied,
– Regierung-SPD-Beteiligung,
– Ernennung durch Bundespräsident-SPD (Mitgliedschaft „ruht“)
M.E. ist der Mann nicht unabhängig, sondern nur ein Sprachrohr der SPD.
Widerlich, wie kann jemand als Bundesbankpräsident der Politik nur dermaßen in den ‚Allerwertesten‘ kriechen. Setzen, sechs!
Wie kommt ein solcher Mann ohne Sachkenntnis an eine solche Position? SPD-Parteibuch!? Er kann offenbar eine ähnliche Inkompetenz wie seine Kollegin Christine Lagarde vorweisen!
Noch mehr Migration als Allheilmittel gegen alles und jedes:
Für mehr Wirtschaftswachstum, gegen den Geburtenrückgang, für das Klima, gegen die Deindustrialisierung, für mehr Umweltschutz, gegen Kathrin Göring-Eckhardts Langeweile…
Hilft mehr Migration vielleicht auch gegen Migräne, Zahnfäule und Fußpilz?
Und ich fordere eine Anpassung der Pensionen an die Renten.
Ich kann diese Rentendiskussion echt nicht mehr hören. Anscheindend sind die Rentner an allem Schuld.
Wo sind die Rechtsextremisten? Wenn man das Geschwafel der Khmer und deren von Staatsgeldern gepamperten NGO,s geht ist es doch sehr verwunderlich daß unsere Khmer unbeschadet durchs Land Touren können. Tatsächlich Schreckt das linke Spektrum vor nichts zurück Anschläge, Falsche Behauptungen, gezielte Diskreditierung des politischen Gegners. Alles im Namen der Demokratie. Finde den Fehler!
Genau: mehr Armutsmigration in unser Sozialsystem löst bestimmt die Rentenproblematik. Entweder lügt er bewusst oder glaubt tatsächlich, dass illegale Einwanderung größtenteils arbeitsunwilliger junger Männer unser Land retten werden.
Blind und taub der Mann, stumm wäre besser.
ein Arzt kann dem vielleicht helfen…
Längst ist auch die Bundesbank von Linkspopulisten gekapert.
Wie gehabt, ausbaden müssen es ja andere, das ferne Volk: Ob die Folgen der Euro- und Schuldeninflation oder die Folgen der Massenmigration in die Sozialsysteme.
Noch ein Jünger von Faeser und Habeck.
Ui, der Mann hat ja wirklich DEN Überblick. Das Deutschland pro Jahr rund 100 Mrd. für Flüchtlinge ausgibt plus noch die fürstliche Versorgung der Ukrainer ist dem Mann kein Wort wert. Das bezahlt sich wohl aus der Portokasse und kann wohl nicht teuer genug sein. Außer das alle länger arbeiten sollen ist das das übliche Geschwafel von Leuten, die vom wahren Leben keine Ahnung haben.
Na, na wie seltsam. Hohe Firmeninsolvenzen und Abwanderung von Firmen. Der Sozialstaat ist finanziell am Ende und es wird noch mehr Einwanderung gefordert. Seltsam. Wann verrät er seine wahren Gründe?
Unabdingbar sei es jedoch noch stärker auf Zuwanderung zu setzen, um sowohl die Wirtschaft als auch die Alterssicherung zukunftsfähig zu machen. Anders, so Nagel, dem die Berliner Zeitung 2022 ein Einkommen von fast einer halben Million Euro pro Jahr zuschrieb, lasse sich die Fachkräftelücke in Deutschland nicht schließen. Na, ich weiß nicht. Der sozialdemokratische Herr Nagel kann nicht so un-informiert sein, um nicht genau zu wissen, dass die aktuelle Zuwanderung zu einem großen Teil Nicht-Fachkräfte, die hier mit Sozialleistungen versorgt werden müssen, bringt, da hilft auch die Verjüngung der Einwohnerschaft nichts. Beschäftigte (migrantische wie nicht-migrantische) sollen also später in Rente gehen, damit die Zuwanderung in die Sozialsysteme finanziert werden kann.
Zunächst einmal sollten die das „Märchen“ der angeblich steigenden Lebenserwartung belegen, denn dieses Narrativ hält schon längst nicht mehr. Frankreich reduziert gerade wieder das Renteneintrittsalter und der Michel soll schuften bis zum Umfallen, am besten direkt in die Kiste. Solche „Expertisen“ können auch nur von einem kommen, der sich jedes Jahr Millionen einsteckt und ansonsten in den Sessel pupst.
Ja wo lebt der den? Klar, in der SPD Blase. Hat Chef Scholz ein Statement angefordert? Es ist ein Hohn zu sagen, deutsche Bürger müssen länger arbeiten um unsere “ Fachkräfte “ und „Kriegsflüchtlinge “ weiter zu finanzieren. Gerade in Frankfurt müsste man doch die Auswirkungen der ungebremsten, illegalen Migration sehen, halt mal zum Bahnhof laufen….Mein Chef hat immer gesagt: “ Bevor Sie Unsinn reden, sind Sie besser ruhig“.