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Judith Pühringer

„BäumInnen“: Grünen-Politikerin aus Österreich gendert „Baum“

Die Wiener Grünen-Spitzenkandidatin Judith Pühringer hat im Vorfeld der Wahlen in der österreichischen Hauptstadt von 100.000 „BäumInnen“ gesprochen, die man pflanzen müsse, um Wien abzukühlen.

Die Grünen-Politikerin Judith Pühringer spricht von „Bäuminnen“

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Die österreichische Grünen-Politikerin Judith Pühringer war im Vorfeld der anstehenden Wahl in Wien zu Gast bei ZIB2. In diesem Zusammenhang genderte Pühringer den Begriff „Baum“. Ihrer Meinung nach braucht es in den kommenden fünf Jahren rund 100.000 neue „BäumInnen“, um die Stadt abzukühlen. Schließlich habe es allein im vergangenen Jahr 45 Hitzetage gegeben. Ob es sich hierbei lediglich um einen Versprecher handelte, blieb unklar.

Judith Pühringers Vorschlag zur massiven Erhöhung der Baumpflanzungen in Wien stieß in den sozialen Medien ebenfalls auf skeptische Reaktionen. Derzeit pflanzen die Wiener Stadtgärten jährlich etwa 4.500 Bäume. Pühringers Ziel würde somit mehr als eine Vervierfachung der gegenwärtigen Pflanzrate bedeuten.

Am 27. April stehen in Wien die Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen an. Rund 1,4 Millionen Wiener sind zur Stimmabgabe aufgerufen. Wahlsieger wird mutmaßlich die SPÖ. Sie ist bereits seit 1945 die dominierende Kraft in Österreichs Hauptstadt.

Dennoch könnte die Wahl die Machtverschiebungen, die vor fünf Jahren für Aufsehen sorgten, teilweise wieder rückgängig machen. Vor fünf Jahren konnte die traditionell schwache ÖVP ihren Stimmenanteil verdoppeln. Auch die Grünen feierten einen historischen Wahlsieg.

Die FPÖ stürzte hingegen von ihrem besten Ergebnis in der Hauptstadt von rund 30 Prozent auf einen Stimmanteil von gerade einmal 7 Prozent ab. Dies war das schlechteste Wahlergebnis der Freiheitlichen seit 1983. 2020 wurde die Partei von dem Ibiza-Gate und Spendenaffären geplagt. Bei der kommenden Wahl wird jedoch wieder ein starkes Abschneiden der FPÖ erwartet.

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86 Kommentare

  • Es reicht, ich gucke mir jetzt die Waltons an. Da war die Welt noch gut.

    • Die Grünen-Spitzenkandidatin sollte doch wohl zu den klügsten Köpfen ihrer Partei gehören. Wies sieht es denn bei denen aus, die nicht zum Führungspersonal gehören?

    • Gute Nacht John Boy ! 🙂

      • Gute Nacht, Deutschland!

        4
        • In dem Fall wo eher Ruhe in Frieden!

          2
      • Gute Nacht, Jim-Bob!

        Unverschämtheit Ihnen dafür einen Daumen runter zu geben.

        2
    • auf deren Farm gab es auch mehrere Bäuminnen, allerdings nur Außen

    • Ein Nachbarsjunge (13), dessen Mutter DieGrünen wählt und auch noch Grundschullehrerin ist, hat neulich als ich mit ihm einen Kleiderschrank aufbauen wollte, `Schraubenzieher´ gegendert. Er sagte zu mir: “ Gib mir mal bitte den Schraubenzieher:In“. Vor Schreck habe ich erst einmal den Aufbau eingestellt…

      • Schock schwere Not, das ist ja erschütternd !
        Was sagt er denn zu die „Schraube“ ? Schrauber ?

        1
    • Wieviele BrüderInnen hatte John Boy?

  • Seid großzügig. Immerhin hat sie keine Windradinnen gefordert…

    • Windradaussinnen.

    • WienIn braucht viele WindradInnen. Auf jedes VerwaltungsgebäudInnen ein mindestens 250 Meter hohes. Eins auf den Stephaniesplatz eins in den Garten der HofburgInnen eins neben der EingangInnen der OperInnen und eins neben das BurgtheaterInnen. War gerade in WienIn. Es war schmerzlich ein WienIn ohne WindradInnen zu erleben. Das HerrIn gebe uns GerechtigkeitInnen für die Städtin WienIn.

      https://www.exxtra24.at/wiens-grunen-chefin-spricht-in-zib2-von-bauminnen/

      „Ganz Wien hat eine Fläche von 414 Millionen Quadratmeter. Laut dem Plan der Grünen wäre halb Wien in nur 41 Jahren ein einziger Wald. Ohne Wohnraum, ohne Verkehrsnetz, ohne Sportstätten. In 82 Jahren dann nur noch Wald.“

    • Kommt noch!

  • Manche Menschen kann ich einfach nicht als „intelligente Lebensform“ definieren 😀

    • LebensformInnen bitte…

  • Ideologie frisst Hirn.

    • Wenn es denn dort etwas zu fressen gab

    • Das Schlimme ist ja, dass man diese geistigen Kotzflecken nicht einfach für sich sprechen lassen kann, weil Millionen von Menschen das auch nicht gut und sinnvoll finden.

  • Wünsche gute Genesung.

  • dann gibt es also auch Dummköpfinnen 🙂

    • Es scheint wohl so…man müßte die mal dazu fragen, die Antwort wäre interessant, denke ich.

  • Aha, so sehen also grüne HolzkopfInnen aus!

  • Mein Computer hatte auch mal so einen Fehler. Nach einem Neustart hat er wieder funktioniert.

  • ernsthaft, mein Gott die Menschheit verblödet immer mehr

  • Esel*innen.

  • Historisch betrachtet hat Sprache stets soziale Realitäten reflektiert und geformt. Doch wer glaubt, mit einem gegenderten Wort den Klimawandel aufzuhalten oder durch Sprachspott politische Verantwortung von sich weisen zu können, verkennt die Dimension der Herausforderung. Städte wie Wien stehen exemplarisch für die Herausforderungen einer sich beschleunigenden Klimaveränderung in Mitteleuropa – und die Bepflanzung mit Bäumen ist eine der effektivsten, langfristig stabilisierenden Maßnahmen zur Abkühlung des urbanen Raums. Judith Pühringers Bekenntnis zur städtischen Begrünung ist ein sinnvoller Impuls. Ob sie dabei „Bäume“ oder „BäumInnen“ sagt, ist letztlich zweitrangig – solange sie nicht vergisst, dass es nicht um das Wort, sondern um die Bepflanzung geht. Die politische Herausforderung liegt nicht im Genus des Substantivs, sondern in der Größe des ökologischen Projekts. Und diese Herausforderung verträgt keine Ablenkung.

  • Ohne Hirn lebt es sich leichter.

    • Bildungsasketinnen

  • Na ja, immerhin nicht „Baumende“.

    • Ein Baumende gibt es zumindest.

  • Nur weiter! So vergrault man auch die Wähler, welche vielleicht bisher noch geglaubt haben, die Grünen wollten die Umwelt schützen.

  • Hat sie halt so nicht gesagt. Der Satz ergäbe mit „BäumInnen“ auch gar keinen Sinn.

    Unvorteilhaft war, dass sie nicht deutlich gesprochen hat – was Menschen, die Angriffsfläche suchen und sich nicht auf Inhalte konzentrieren (können/wollen) jetzt vortrefflich ausschlachten können.

  • Richtigerweise sind die meisten Bäume Zwitter. Einige Arten haben getrennte getrennte Geschlechter, die meisten Blütenpflanzen jedoch haben beide Geschlechter in einer Blüte.

    Es gibt also weiterhin 2 Geschlechter, sagen wir mit der Ausprägung Zwitter 3 bei den Pflanzen, wobei es innerhalb einer Art trotzdem nicht 3 Geschlechter gibt, sondern eben zwittrige oder zweigeschlechtliche, also 1-2 Geschlechter je Art, wenn man den Zwitter als ein eigenes Geschlecht betrachtet.

    Insgesamt also gibt es auch bei den Bäumen keine 72 Geschlechter und kein Pronomen, das sie benötigen. Sie verständigen sich untereinander und dem Gefleuch mit Duftstoffen und Blüten.

  • Immerhin gab es im letzten Jahr 45 Hitztag*innen.
    Wenn schon, denn schon.

  • Ehrlicher finde ich ihre: „Nur Mut“-Stehplakate. Mut kann der Wähler weder heizen, essen, tanken oder bewohnen.

  • Immerhin, Aufforstung ist positiv.
    Die Grünen in Michel-Land machen das anders.
    Hier wird abgeholzt.. für Windräder.
    .

  • Sie ist doch nur Opfer*in ihrer eigenen Ideologie geworden.

  • Es gelten die satirischen Axiome:

    Jeder dritte Grüne ist genau so dumm wie die anderen zwei.

    Fünf von vier Grünen können nicht rechnen.

    • Grüne haben einen IQ von 160. Leider müssen sich den alle Grünen untereinander aufteilen

    • Sneaky joke, better than attemted humor. =)

  • nach unten ist immer Luft. Wollte ich früher nicht glauben.

  • Ich bin mehr für Baum außen.

  • Was Frau Pühringer tatsächlich sagt, ist: „100.000 neue Bäume in den nächsten 5 Jahren“. Mit „Bäuminnen“ würde sich der Satz grammatikalisch gar nicht ausgehen. Hört alle noch mal genau hin!

    -11
    • Hab nochmal genau hingehört! Sie hat „BäumInnen“ gesagt! Aber egal, wir wissen, daß die Grünen gaga sind, nicht nur in Deutschland! 🙂

    • Sie vergessen dabei leider, dass den Grünen korrekte Grammatik größtenteils egal ist, da ihnen realitätsverweigernde Ideologie wichtiger, d.h. heilig ist.

    • Ich habe es jetzt auch gesucht und auf YouTube gefunden – und ich muß Elisabeth Recht geben. Mit Hinblick auf den Bau des Satzes (und die österreichische Sprachfärbung) klingt es tatsächlich mehr nach „Bäume in den nächsten fünf Jahren.

      Was mir jedoch wieder einmal unangenehm auffällt, ist die Unsitte, eine von der Mehrheit abweichende Meinung sofort mit Daumen-runter zu „bestrafen“ – was irgendwo dieselbe ideologisch verblendete Einseitigkeit verrät, die man an der Gegenseite bemängelt – oder zu bemängeln vorgibt.

      • Ich höre ganz klar „BäumInnen“, ist doch am Ende aber egal, denn es geht ja um diese völlig schwachsinnige Genderei, auf die ja vorallem die Grünen großen Wert legen ohne erklären zu können, welche nennenswerte Verbesserung der Lebensqualität denn eigentlich Betroffene haben, wenn andere so irre geschwollen reden!?

        4
      • Warum stellt hier keiner einen Link ein, damit es sich alle anhören können?

        1
        • Bitte sehr, ca 3:30 mins in:
          https://www.youtube.com/watch?v=Rn_mWo4l6I0

          Es gibt tatsächlich schlimmere Beispiele für die Genderei – wobei dann meist noch auffällt, daß sich die Sprecher regelrecht die Zungen verbiegen, um nur ja deutlich zu machen, daß sie gendern.

          Das spricht dann auch für die Dame aus Österreich, denn die schludert den Satz im heimischen Akzent nur so runter.

          1
      • Na, endlich hab ich auch meinen „Daumen runter“ für eine reine Meinungsäußerung. Ich dachte schon, ich bekomme keinen und müßte meine Ansichten über den deutschen Volkscharakter ändern…

        Allerdings hatte sich der bereits in der Coronazeit so verfestigt, da bestand eigentlich keine Gefahr. Und wenn man genau überlegt, wird einem auch klar, wieso die Politik in diesem Land so ist, wie sie ist. Das Ausgrenzen und Sündenbock-Vorwerfen wird hier immer funktionieren, egal, wie debil die angegebenen Gründe.

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  • Lebensziel erreicht?

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