Nordrhein-Westfalen
Bürgermeister-Brief an Wüst: Angriffe auf Mitarbeiter und „unzumutbare“ Zustände bei Migrantenunterbringung
Die Unterbringung von Migranten in Nordrhein-Westfalen gerät an ihre Grenzen. Acht Bürgermeister schreiben in einem Brief an Ministerpräsident Hendrik Wüst von „unzumutbaren“ Zuständen, einer „maximalen“ Überlastung und Angriffen auf Verwaltungsmitarbeiter.
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Acht Bürgermeister aus Nordrhein-Westfalen haben kurz vor Weihnachten Alarm geschlagen und einen eindringlichen Brief an Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) verfasst. In diesem Schreiben, das die Bild aufgriff, schildern die Bürgermeister die katastrophalen Zustände bei der Unterbringung von Migranten in ihren Kommunen.
Die Bürgermeister betonen, dass die Kapazitäten für die Unterbringung nicht nur ausgelastet, sondern „maximal überlastet“ seien. Dies gehe einher mit einer „wahrnehmbaren und besorgniserregenden Minderung der Akzeptanz in der Bevölkerung“. Zudem wird auf eine besorgniserregende Zunahme von Übergriffen durch Personen mit Migrationshintergrund auf Mitarbeiter der Behörden hingewiesen.
In ihrem Alarmbrief verwenden die Bürgermeister drastische Formulierungen und beschreiben die Situation als zunehmend unhaltbar. Viele Geflüchtete müssten in „unzumutbaren und stark sanierungsbedürftigen Baracken zusammengepfercht“ auf engstem Raum leben. Die Notunterkünfte, die ursprünglich als vorübergehende Lösung seit der Flüchtlingskrise 2015 genutzt wurden, konnten bis heute nicht abgebaut werden.
Die Bürgermeister schließen eine Unterbringung in Turnhallen kategorisch aus. Diese sei nicht nur ein Schritt in Richtung sogenannter Flüchtlingslager. Eine solche Lösung sei zudem „finanziell und gesellschaftlich nicht darstellbar“. Ihr Appell: „Kinder werden in notdürftig abgetrennten Abteilen ohne Fenster, ohne Privatsphäre groß. Schwer kranke Menschen müssen trotz ihres Leidens Rücksicht auf Zimmergenossen nehmen. Wie kann sich ein Mensch, der so untergebracht wird, in Deutschland integrieren?“
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Die Reaktion der Landesregierung auf diesen Hilferuf bleibt abzuwarten. Ein Sprecher kündigte gegenüber der Zeitung an, dass man das Anliegen der Bürgermeister ernst nehme und eine Antwort von Wüst „zeitnah“ erfolgen werde.
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Diese Briefe und „Hilferufe“ der Kommunen und der Bürgermeister gibt es seit Beginn des Kontrollverlust der Migrationskrise. Eine Meldung die morgen schon wieder vergessen ist..
und Wüst CDU wird den Brief nicht mal gelesen haben.
Bis zur erneuten Belegung der Turnhallen muss bis nach der Wahl gewartet werden. Wer schwarz wählt, bekommt grün.
Sei schlau, wähle blau.
Gesehen, gelacht, gelocht und abgeheftet.
So arbeiten Politiker im „digitalen“ Deutschland.
Sieht eben Wüst aus, in NRW.
Ich sage nur Silvester 2024 😂
Hm, NRW, NRW… haben die dort nicht mit am lautesten gerufen „Wir haben Platz!“?
Übrigens, nachdem die ukrainischen „Flüchtlinge“ weg sind (keine Ahnung wohin), muß die Turnhalle plus Nebengebäude umfangreich renoviert werden. Mir ham`s ja, gelle.
Wo ist das Problem? Wenn es wirklich Flüchtlinge sind, sind sie für jede Hilfe dankbar.
Alles Andere ist…….
Illegale muss man nicht integrieren, sondern umgehend des Landes verweisen. So sieht es das Gesetz auch vor. Assad ist weg, also auch die knapp 800.000 Syrer (offiziell) raus aus Deutschland! Fluchtgrund besteht nicht mehr!
Tja,wer Wind säht,…
Hilferuf aus Nordrhein-Arabien? Leider zu spät.
Das lächelt der Wüst doch locker weg und haut noch eine grüne Parole hinterher.
Die Antwort (Demo´s gegen rechts) kennen wir doch alle.
Wer Wüst und grün im ganzen Land will, muss Merz wählen.
Unzufriedenheit und sinkende Akzeptanz der Bürger über eine katastrophale Politik rangiert in der BRD bei den Gründen die Politik zu ändern auf dem allerletzten Platz.
„Kinder werden in notdürftig abgetrennten Abteilen ohne Fenster, ohne Privatsphäre groß.“ Dass unsere Kinder ein Recht auf Schulsport haben, spielt keine Rolle? Während 2 Jahren Corona Hysterie waren die Turnhallen für die Kinder geschlossen. Schon für die Merkelgäste wurden Sporthallen den Flüchtlingsbedürfnissen geopfert. Und immer zu Lasten unserer Kinder. Sporthallen haben genau einen Zweck, und der ist nicht verhandelbar. Wenn wir keinen Platz für den Andrang haben, dann heisst die Antwort: Null Neuaufnahmen. Kapazität erreicht. Das Boot ist voll. Jeder weiss was passiert, wenn es immer weiter beladen wird. Warum begreift das keiner von den politisch Verantwortlichen?
Bei den Politikern und Kirchenfürsten, die weiterhin diese hohe Migration nicht beenden wollen, sollte doch noch genug Platz in deren privaten Häusern und Wohnungen sein.
Ich glaube nicht, dass ihn das besonders interessiert.
Langsam transfomieren sich die „sicheren Häfen“ in das Gegenteil. Und so wird bewusst und sehenden Auges der soziale Unfrieden auf’s Spiel gesetzt!
Nichts wird passieren. Wüst platzt vor Stolz auf seine Schwarz-grün-Umfragewerte. Er setzt ja nicht mal einen einzigen illegalen Migranten fest, damit der keine Gewalttaten begehen kann. Die verantwortliche Ministerin lässt er „natürlich“ im Amt. Reul kuscht unfassbar erbärmlich. Er hat doch nun wirklich nichts mehr zu verlieren!
Friedel setzt die TO im BT aus, damit ja nichts entschieden werden kann. Er will es nicht!
Warum sollte Wüst da jetzt irgendwas machen? Wäre doch eher noch ein Schuldeingeständnis.
Den Bürgermeistern und den dortigen Bürgern kann man immer nur wieder sagen:
„Wie gewählt, so geliefert.“
Glücklicherweise sind solche entsetzlichen Zustände wie in NRW noch nicht überall in Deutschland. Wie lange noch?
Geflüchtete.
Die wesentlichen Gründe für die sinkende Akzeptanz in der Bevölkerung können auch und vor allem auf den Weihnachtsmärkten, den Messerattacken, Amokläufen, den ausufernden Kosten und den fast gegen Null laufenden, eigenen Integrationsbemühungen von Wirtschaftsflüchtlingen wahrgenommen werden. Und nicht nur die Schwächsten unserer Bevölkerung geraten immer mehr unter die Räder, werden zunehmend mehr zum Sozialfall, weil die Lebenshaltungskosten zu hoch und das Einkommen/ die Rente zu niedrig sind.
Sind es die Mitarbeiter um die man sich sorgt oder ist es mehr die Angst, das diese zur AfD gehen?!
Tagesspiegel, „Wohngebühren“, 20.12.: Der LK Oberhavel verlangt von Flüchtlingen, die eine Arbeit haben oder eine Ausbildung machen, zw. 288,- und 473,-EUR für die Unterbringung im Mehrbettzimmer auf 6 qm. Also bezahlen diejenigen, die sich bemühen, für die shisha-Qualmer noch mit.
Einfache Lösung: Migranten nicht schneller hereinlassen, asl man Wohnraum schaffen kann.