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Staatsschutz ermittelt

„Blutig boxen“: Antifa jagt AfD-Politiker in Brandenburg

In Brandenburg ermittelt der Staatsschutz wegen Drohungen gegen den AfD-Politiker Jan Schenk aus Königs Wusterhausen. Die Täter schmierten „Jan S. jagen“ an die Garage seines Privathauses.

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In Brandenburg ermittelt der Staatsschutz nach Drohungen gegen den AfD-Politiker Jan Schenk aus Königs Wusterhausen. Es handelt sich um Fälle von Sachbeschädigung, Bedrohung und Beleidigung, so die Polizei auf Anfrage des rbb. Schenk, der bei der Landtagswahl am 22. September für die AfD antritt, berichtete, dass sich die Anfeindungen vor wenigen Tagen ereignet hätten. Zuerst hatte die Märkische Allgemeine berichtet.

Nach einem Wahlkampfauftritt in Eichwalde wurde auf dem Marktplatz „Jan Schenk blutig boxen“ auf die Straße gesprüht. Unbekannte beschmierten außerdem die Garage seines Privathauses in Königs Wusterhausen mit der Botschaft „Jan S. jagen“. Schenk gab an, dass solche Angriffe gegen ihn bereits seit einiger Zeit andauern.

Bereits 2021 wurde er bei einem Wahlkampfauftritt angegriffen und verletzt. Zudem manipulierten Unbekannte mehrfach die Radbolzen an seinem Auto. Auch andere Parteien wurden im Wahlkampf Opfer von gezielten Angriffen; zuletzt wurde ein Wahlhelfer der Grünen beim Verteilen von Flyern attackiert.

Laut Umfragen zur Landtagswahl in Brandenburg kündigt sich ein enges Rennen an. Die AfD führt laut INSA mit 24 Prozent, gefolgt von der SPD mit 20 Prozent und der CDU mit 19 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt bei 17 Prozent, während die Grünen und Die Linke mit jeweils 5 Prozent um den Einzug in den Landtag bangen.

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