
Bidens fataler „Müll“-Fauxpas – und die merkwürdige mediale Verschleierung
Während in den USA ein Aussetzer des amtierenden Präsidenten Joe Biden für Aufruhr sorgt, bekommt man in den deutschen Medien wenig mit. Wenn man darüber berichtet, wird Bidens Aussage sogar relativiert.

Biden lieferte mit seinem neuesten Fauxpas Munition für die Wahlkampagne von Donald Trump (Apollo News berichtete). Selbst führende Demokraten versuchen nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben. In Deutschland hält man unterdessen die Füße still; wenn Medien darüber berichten, dann fast nur merkwürdig verschachtelt.
In einem Gespräch mit der Aktivistengruppe Voto Latino sprach Biden plötzlich über Trump-Unterstützer als „Müll“. So schien es zumindest für viele Beobachter der Videos. Als er sich auf den Witz eines kürzlich auf einer Trump-Rallye aufgetretenen Comedians bezog, sagte er: „Der einzige Müll, den ich da draußen schwimmen sehe, sind seine [Trumps] Unterstützer.“ Vor einigen Tagen hatte der Comedian Tony Hinchcliffe das US-Territorium Puerto Rico bei der Trump-Rallye im New Yorker Madison Square Garden als Müllinsel bezeichnet, da es ein massives Problem mit Müllansammlungen hat. Demokraten interpretierten es allerdings als Beleidigung gegen Puerto-Ricaner und versuchten, dies auszunutzen. Zahlreiche deutsche Medien echauffierten sich über den Witz Hinchcliffes. Leitmedien wie Der Spiegel und die Tagesschau schrieben über die „Beleidigungen und den Hass“ auf Trumps Rallye.
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Doch nun brachte Bidens Aussage viele deutsche Redaktionsstuben in Bedrängnis. Während man noch Tage danach über die Äußerung auf Trumps Rallye berichtete, schweigt man lieber zu Bidens Ausfall. Während das Weiße Haus die Aussage so verteidigt, dass Biden lediglich die Aussagen des einen Unterstützers, Hinchcliffe, gemeint habe und nicht alle Unterstützer Trumps als Müll bezeichnet habe, interpretieren es selbst viele Demokraten anders. Der Gouverneur des entscheidenden Swing-States Pennsylvania, Josh Shapiro, distanzierte sich beispielsweise in einem Interview mit CNN von Biden: „Ich würde niemals die guten Menschen von Pennsylvania oder andere Amerikaner beleidigen“, sagte Shapiro gegenüber dem Fernsehsender.
In amerikanischen Medien wurde Bidens Aussage schnell zum größten Wahlkampfthema. In Nachrichtensendungen wurde eilig darüber diskutiert. Auf der Social-Media-Seite X (ehemals Twitter) war das Thema besonders angesagt und stieg auf Platz eins der Trends auf. In Deutschland bekam man vom Trubel um Biden unterdessen wenig mit. Auf den Webseiten der SZ oder der FAZ findet man keinen Artikel über den Aufruhr. Im Spiegel fragt man sich nur: „Hat Biden Trumps Anhänger ‚Müll‘ genannt?“ Mit seiner Äußerung habe Biden für Aufruhr bei Trump und seinen Anhängern gesorgt. Auch die Tagesschau sieht keinen Skandal, sondern lediglich eine politische Frage. „Trump kritisiert Bidens ‚Müll‘-Kommentar“, schreibt man dort im Liveblog zur US-Wahl. Der Kommentar Bidens wurde weiter im Text relativiert; Trump würde seine politischen Gegner regelmäßig als „Kommunisten“ und „Ungeziefer“ bezeichnen.
Attentate, spektakuläre TV-Duelle und Kandidatenwechsel – das US-Wahljahr 2024 hat jetzt schon historische Ausmaße. Auf Apollo News finden Sie die neusten Nachrichten, Analysen und Kommentare rund um den US-Wahlkampf – frei von linkem Spin.
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Die deutschen Medien geraten nicht mehr in Bedrängnis. Die sind einfach völlig schambefreit was die eigene Doppelmoral betrifft.
selektive Berichterstattung
Umfrage USA:
Trump und Harris mit um 45/48 % Zustimmung mehr oder minder gleichauf.
Umfrage Buntland:
wenn sie wählen dürften…
85 bis 90 % pro Harris…
Umfrage unter Medienleuten, was sie HIER wählen:
gestern Thema…80% grün-links..
Berichterstattung der deutscher Journalisten : 99% pro Harris bzw pro demokratische Partei bzw anti Trump.
Das war 2021 so, das war 2017 so, das war bei Obama, dem demokratischen Heiland so, das war bei George Bush Junior so und auch bei Ronald Regan…
die hiesige Presse hat IMMER einseitig berichtet und manipuliert.
von Jahrzehnt zu Jahrzehnt schlimmer und offener….
Unser Bundespräsident ist in seinen Äußerungen auf gleichem Neveu. Hatte er nicht AFD-Wähler als Ratten bezeichnet?
Können wir eigentlich auch wählen am 5. Nov. oder was soll das ganze Theater?
Diese Aussage wird Biden seine Wiederwahl in 4 Jahren kosten.
Wer nicht alle Tassen mehr im Schrank hat, bitte auf die Bühne gehen, … schwups stand ER auf der Bühne.
Man schützt eben seine eigenen Leute!
Ich bin gespannt, wie unsere Medien den Sieg von Trump erklären werden, sollte er gewinnen.
Ist doch egal, Trump wird der nächste Oberindianer, und wenn nicht haben die Amis schwere Zeiten vor sich!
So denken Sozialisten über Andersdenkende. Cancel Culture und die Forderung nach Zensur sind der Beleg hierfür.