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Anthony Fauci

Biden-Administration erwägt präventive Begnadigung von Corona-Hardlinern

Die Biden-Administration erwägt laut Berichten präventive Begnadigungen für mehrere Personen, darunter Anthony Fauci und Liz Cheney, die während der Corona-Pandemie für strikte Maßnahmen eintraten. Man wolle sie vor der potenziellen Strafverfolgung durch die künftige Regierung schützen.

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Die Biden-Administration erwägt angeblich die präventive Begnadigung von mehreren Personen. Im Blickpunkt hat man dabei insbesondere Persönlichkeiten, die während der Corona-Pandemie aktiv wurden und sich für strikte staatliche Maßnahmen einsetzten. Politico zufolge würden Berater von US-Präsident Joe Biden über diese präventiven Begnadigungen derzeit eine „heftige interne Debatte“ führen.

Unter den Personen befindet sich unter anderem die ehemalige republikanische Kongressabgeordnete Liz Cheney. Sie leitete den Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses zu den Ereignissen vom 6. Januar im Kapitol und unterstützte während des Wahlkampfs Kamala Harris. Zudem koordinierte die inzwischen pensionierte Cheney die Maßnahmen der US-Regierung gegen Corona.

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Auch Anthony Fauci steht auf der Liste der womöglich zu begnadigenden Personen. Fauci wurde ebenfalls besonders während der COVID-19-Pandemie einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Er war medizinischer Chefberater von Präsident Joe Biden und trat für rigorose Corona-Maßnahmen ein. Schon im August 2021 brachte er eine Impfpflicht ins Spiel.

Adam Schiff, der kalifornische Demokrat und langjährige Trump-Kritiker, wird angeblich ebenfalls für eine mögliche Begnadigung in Erwägung gezogen. Schiff spielte eine zentrale Rolle bei der ersten Amtsenthebungsuntersuchung gegen Trump im Jahr 2019, die sich mit dem umstrittenen Telefonat zwischen dem ehemaligen Präsidenten und dem ukrainischen Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj befasste.

Die Debatte nahm insbesondere nach der Begnadigung von Bidens Sohn Hunter am Thanksgiving-Wochenende Fahrt auf. Doch selbst intern ist man sich darüber im Klaren, dass das Gewähren präventiver Begnadigungen ein „außergewöhnlicher Schritt“ wäre. Die Gespräche, die vom Rechtsberater des Weißen Hauses und dem Stabschef geleitet werden, sind noch im Gange. Weder Biden selbst noch die möglichen Begnadigungsempfänger sind bisher direkt involviert. Selbst in der Demokratischen Partei werden die Pläne nur gemischt aufgenommen.

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