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„System ist kollabiert“

„Bei uns laufen Elfjährige mit Messern rum“: Jugendwerk fordert Flüchtlings-Aufnahmestopp

Das christliche Kinder- und Jugendwerk Die Arche fordert einen Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen. Die Organisation sei nicht mehr in der Lage, den Menschen die notwendige Unterstützung zu bieten.

Die Arche ist ein christliches Kinder- und Jugendwerk, das sich seit 1995 um sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmert. Jetzt ist das Maß voll, die Zustände seien alarmierend

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Das christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“ sendet einen dramatischen Hilferuf. Im Interview mit der Bild zeichnet Wolfgang Büscher, Sprecher der Organisation, ein düsteres Bild: „Unser System ist kollabiert. Wir sind am Ende.“

Seit knapp 20 Jahren kümmert sich die Arche um Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien. Sie betreut deutschlandweit mehr als 7000 Kinder und Jugendliche. Doch nun scheint das Hilfswerk am Ende seiner Kräfte. Besonders der anhaltende Zustrom von mehrheitlich muslimischen Flüchtlingen stellt die Arche vor schier unlösbare Probleme. Büscher wird deutlich: „Um den anderen noch helfen zu können, fordere ich einen Aufnahme-Stopp von Flüchtlingen.“

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Die Situation in den Brennpunkten der Großstädte spitze sich zu. Büscher berichtet der Zeitung von alarmierenden Zuständen: „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern rum.“ Besonders besorgniserregend sei die zunehmende Radikalisierung, Kriminalisierung und Gewalt unter arabischstämmigen Jugendlichen. Ein Kernproblem sieht der Arche-Sprecher in der Bildungspolitik: „Wir betreuen hier Jugendliche, da haben die Klassen einen 95-prozentigen Migrationsanteil. Das führt zu schlimmen Problemen.“ Diese Schüler müssten gleichmäßig umverteilt werden, fordert er.

Die Kritik richtet sich gegen die laxe Migrationspolitik der Ampel-Regierung. Fachkräftemangel könne man nicht durch Einwanderung kompensieren. „Einerseits fordern die Politiker pro Jahr 60.000 ausländische Facharbeiter, andererseits gehen 60.000 junge Menschen ohne Abschluss von der Schule. Wir müssen aufhören, die Menschen zu uns zu locken.“

„Die gemäßigteren Moscheen nennen sie hier Weichei-Moscheen“, schildert Büscher die religiöse Einstellung vieler muslimischer Jugendlicher. Clans würden aktiv um die Kinder und Jugendlichen werben. Auch ein Sozialarbeiterin bestätigt Büschers Einschätzung: „Die Helfersysteme greifen nicht mehr. Die Integration ist gescheitert. Wir können nicht alles schaffen.“ Sie warnt eindringlich: „Es wird eskalieren und einen großen Knall geben.“

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