Brandenburg
Bei der U18-Wahl stürzen die Grünen um unglaubliche 28,2 Prozentpunkte ab
Die AfD wurde bei den Juniorenwahlen in Brandenburg stärkste Kraft, während die Grünen massiv an Zustimmung verloren haben und 28,2 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019 verloren haben.
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Am 22. September wählt Brandenburg einen neuen Landtag. Bei den traditionell vor der regulären Wahl stattfindenden symbolischen U16-Wahlen wurde die AfD laut vorläufigen Ergebnissen mit 29 Prozent der Stimmen klar stärkste Kraft. Der Jugendwahlsieger von 2019, die Grünen, die damals 33,5 Prozent der Stimmen holten, kommen bei der jetzigen Wahl auf nur 5,3 Prozent und damit auf den siebten Platz. Auf Platz zwei kommt bei der diesjährigen Wahl die SPD mit 15,1 Prozent und auf Platz drei die CDU mit 12,4 Prozent. Platz vier holte sich die Tierschutzpartei mit 12,2 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kommt mit 8,6 Prozent bei den Jugendlichen leicht besser an als die Linkspartei, die auf 6,7 Prozent der Stimmen kommt.
Damit setzt sich ein Trend fort, der auch schon bei den Jugendwahlen in Sachsen und Thüringen zu beobachten war. Die AfD wird von jungen Menschen immer mehr angenommen, während die Grünen, die jahrelang bei den Jüngeren insbesondere wegen der Klimapolitik punkten konnten, in dieser Gruppe massiv an Zustimmung einbüßen.
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Auch bei der regulären Wahl in Thüringen und Sachsen konnte die AfD bei der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre stark abschneiden. Während Umfragen von Infratest dimap zufolge in Sachsen 31 Prozent der Wähler in dieser Altersgruppe sich für die AfD entscheiden, sind es bei den Grünen lediglich 8 Prozent. Die jungen Wähler in Thüringen waren mit einem Anteil von 38 Prozent die Altersgruppe, in der die AfD das beste Ergebnis erzielte, während die Grünen in dieser Altersgruppe nur auf 5 Prozent kamen.
Im Vergleich zu Sachsen und Thüringen, die am 1. September ihre Landtagswahl abhielten, dürfen in Brandenburg auch Jugendliche ab 16 Jahren den Landtag wählen. 2011 änderte die damalige rot-rote Regierung die gesetzlichen Grundlagen, um das Wählen ab 16 zu ermöglichen. Seitdem sind alle Brandenburger ab 16 Jahren bei den Landtagswahlen und Kommunalwahlen stimmberechtigt. Brandenburg ist damit eines von insgesamt sechs Bundesländern, das Minderjährigen die Teilnahme an Landtagswahlen ermöglicht.
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Mit dem Runtersetzen des Wahlalters haben die doppel
Roten sich und den Grünen jetzt heftig ins Knie geschossen.
Ich bin mehr als positiv von der Nachfolgegeneration
überrascht. Trotz Corona und dem versuchten „Blödhalten“
durch die Strampelleute, denken die jungen Leute wirklich
mit. Wenn die jetzt noch ihre Großeltern von der Wahlentscheidung
überzeugen können, könnten die Wahlen in Brandenburg ggf.
wirklich die entscheidende Wende bringen.
Die Jungen kommen mit der Schutzklientel in Schule, Lehre, Studium und Nachtleben halt am intensivsten in Kontakt.
Danke für den Artikel. Es gibt noch Hoffnung.
Werden wir jetzt erleben, dass die Grünen für eine HERAUFSETZUNG des Wahlalters fordern werden? 😉
So ganz ist ihr großer Plan ja anscheinend nicht aufgegangen… 😀
Das liegt wohl daran dass die Jungen kein Staats-TV schauen und auch keine Todholzmedien des Mainstreams lesen. Sie informieren sich vorzugsweise aus dem Internet. Zudem gehen sie abends aus und sehen was auf unseren Straßen inzwischen los ist. In den Schulen erleben sie tagtäglich wie viele junge Zuwanderer ihr Machogehabe ausleben und die jungen Frauen behandeln. Dies hinterlässt natürlich Spuren beim Wahlverhalten.
Danke an die rot-rote Regierung, für das runtersetzen des Wahlalters 🙂
Die Merkel Partei gleichauf mit der Tierschutzpartei… was für eine Blamage 😀