Finanzhilfen
„Beeindruckende Fortschritte bei der Stabilisierung der Wirtschaft“ – Milei erhält 42 Milliarden US-Dollar von IWF & Co.
Internationale Finanzinstitutionen gewähren Argentinien ein 42-Milliarden-Dollar-Hilfspaket, das IWF-Chefin Georgieva als „Vertrauensbeweis“ für Mileis Reformkurs bezeichnet. Milei prophezeit seinem Land nun ein beispielloses Wirtschaftswachstum.

Internationale Finanzinstitutionen haben Argentinien umfangreiche Unterstützung zugesichert: Der Internationale Währungsfonds (IWF), die Weltbank und die Interamerikanische Entwicklungsbank gewähren dem südamerikanischen Land Finanzhilfen in Höhe von insgesamt 42 Milliarden US-Dollar. Der IWF allein stellt 20 Milliarden Dollar über vier Jahre bereit, wovon 12 Milliarden sofort fließen sollen.
IWF-Chefin Kristalina Georgieva begründete die Entscheidung auf X mit „den beeindruckenden Fortschritten bei der Stabilisierung der Wirtschaft“ und nannte das Paket einen „Vertrauensbeweis“ für die Reformpolitik von Präsident Javier Milei. Argentiniens Präsident begrüßte die internationalen Finanzhilfen und erklärte im nationalen Fernsehen: „Die Wirtschaft wird wachsen wie nie zuvor – Argentinien wird in den nächsten 30 Jahren das Land mit dem stärksten Wachstum sein“.
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Seit seinem Amtsantritt im Dezember 2023 hat Argentiniens libertärer Präsident Javier Milei mit radikalen Reformen die Wirtschaft des Landes umgekrempelt. Die Jahresinflation sank von 211 Prozent Ende 2023 auf 55,9 Prozent im März 2025. Zudem gelang 2024 erstmals seit 14 Jahren ein Haushaltsüberschuss von 1,6 Mrd. Euro (0,3 Prozent des BIP), erreicht durch drastische Kürzungen bei Subventionen, Renten und Staatsprojekten.
Auch auf dem Immobilienmarkt kann Milei große Erfolge aufweisen. Mit einem seiner ersten Amtsakte hob Präsident Javier Milei das Mieterschutzgesetz der Vorgängerregierung auf. Zudem schaffte er die Mietpreisbremse ab und erließ für neu geschlossene Mietverträge ein Unveränderlichkeitsgebot für eine Laufzeit von drei Jahren. In der Folge sanken die Mietpreise um rund 40 Prozent. Das Wohnungsangebot nahm um 170 Prozent zu.
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Merz hält von Milei nicht viel. Das sagt alles über Merz aus.
Argentinien wird zum Vorbild für die ins Wanken geratene westliche Wirtschaft werden.
Anstatt Reformen anzupacken, bewirft man sich im Land der untergehenden Sonne gegenseitig mit Sanktionen und Zöllen, rasselt mit den Schwertern und versucht die Kritiker mundtot zu machen.
Mal sehen, wie lange sie noch so weiter machen können.
Die Bürger sind einfach zu phlegmatisch. Ihnen geht es entweder noch zu gut oder sie haben bereits die Hoffnung auf bessere Zeiten aufgegeben.
Wir stehen am Scheideweg.
Vor 500 Jahren brauchten wir einen Luther. Heute brauchen wir einen Milei.
Und was machen unsere MSM daraus? Sie berichten vermutlich nicht
Herzlichen Glückwunsch Argentinien zu solch einem Präsidenten! Könnten wir auch gebrauchen!
Argentinien will durchstarten, will Wohlstand und kämpft dafür. Deutschland ist fett geworden, kämpft nicht mehr, lebt von der Substanz. Seine Verantwortlichen versprechen vor allem mehr Sozialleistungen fürs Nichtstun. Sie haben die elementare Notwendigkeit der Steigerung auf der Einnahmenseite (BIP) durch Aufnahme neuer Schulden zur Finanzierung der Pläne substituiert. Und das wird schiefgehen.
Die böse, böse Politik ist auch dafür verantwortlich, dass 5 Millionen Obdachlose von der Straße kamen.
Billigster Landkauf ever. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, kostete der Quadratmeter argentinisches Land gerade mal 1,5 Cent. Guter Deal!
Läuft seit Jahrzehnten immer gleich ab. Der IWF vergibt Kredite an arme Länder. Die können in aller Regel nicht bedient werden, dann ist Erntezeit.
Gibst was Interessantes in Argentinien, Bodenschätze, etc.?
GROSSARTIG 👏👏✨️🇦🇷
Geht doch!