Wehrpflicht-Debatte
Bayerische Grüne wollen alle bis 67 zu sechs Monaten „Freiheitsdienst“ verpflichten
Wenn es nach den bayerischen Grünen geht, sollen alle Frauen und Männer bis zum 67. Lebensjahr mindestens sechs Monate „Freiheitsdienst“, etwa im Wehr- oder Gesellschaftsdienst, abgeleistet haben. Der Vorschlag würde dabei auch in Deutschland lebende Ausländer betreffen.

Die bayerischen Grünen fordern in der Debatte um eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht nun einen verpflichtenden „Freiheitsdienst“, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Begründet wird der Vorstoß der ehemaligen Anti-Aufrüstungs-Partei mit den zunehmenden Bedrohungen.
Konkret wollen die bayerischen Grünen alle Frauen und Männer zwischen 18 und 67 Jahren zu sechs Monaten Dienst für die Gesellschaft verpflichten. Dies kann sowohl in der Bundeswehr in Form eines Wehrdienstes als auch bei der Feuerwehr oder in Form eines Gesellschaftsjahres in anderen Berufen erfolgen. Anders als bei anderen Modellen zur Wehrpflicht wären in diesem Fall praktisch alle Bürger des Landes betroffen: Selbst beispielsweise 35-Jährige wären nun von der Pflicht betroffen – zumindest, sofern sie weder einen Wehrdienst bestritten noch sich ehrenamtlich engagiert hätten.
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Die Landesvorsitzende Katharina Schulze begründete gegenüber der dpa die neue Forderung der bayerischen Grünen: „Es ist an der Zeit, die Frage zu stellen: Was kannst du für dein Land tun?“ Der Freiheitsdienst sei ein „Gemeinschaftsprojekt (…) von allen für alle“. So könne man etwa Milieus und Generationen verbinden.
Der „Freiheitsdienst“ sieht eine Mindestdauer von sechs Monaten vor. Die Zeit muss jedoch nicht am Stück geleistet werden – auch über mehrere Jahre verteilt ist es möglich, den Dienst abzuleisten. Eine weitere Besonderheit des Modells der Grünen ist, dass die Pflicht nicht nur für deutsche Staatsbürger, sondern für alle mit festem Wohnsitz in Deutschland gelten soll. Unklar ist, ob Ausländer so auch in der Bundeswehr dienen könnten und ob Ausländer, die nur für wenige Jahre nach Deutschland gekommen sind, den Dienst leisten müssten.
Im Konzept der Grünen wird ausdrücklich betont, dass nicht nur junge Menschen zum Dienst verpflichtet werden. Auch hier bleiben viele Fragen jedoch ungeklärt, etwa was mit Menschen in Vollzeitberufen geschehen soll. Werden diese für die Dienstzeit von der Arbeit freigestellt, oder müssen sie etwa ihre Urlaubstage für die Dienstzeit hergeben?
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Dann sollte dies auch für alle Politiker gelten und darf nicht in Parteiintuitionen abgeleistet erden. Wenn schon alle, dann auch wirklich alle.
Die sind selbstverständlich freigestellt, tun sie doch schon gutes für das Land.
„Es ist an der Zeit, die Frage zu stellen: Was kannst du für dein Land tun?“ Ich hege ja die Vermutung, Arbeit in einer Partei und Mitarbeit in einer der zahlreichen NGOs zählen dann auch als Äquivalent zum Freiheitsdienst. Oder kann man sich vorstellen, dass Frau Schulze oder Frau Reichinnek bei der Freiwilligen Feuerwehr Dienst leisten.
Meines Wissens galt/gilt im Übrigen die Wehrpflicht nur für deutsche Staatsbürger. Fraglich, ob man einen Syrer oder eine Afghanin zum neuen angedachten Dienst motivieren kann. Und was ist mit doppelter Staatsbürgerschaft.
Würde wir theoretisch ca. 90% der etablierten Politiker und Beamten an die Front schicken, haben wir schon am nächsten Tag Frieden und jeder würde eine Rente von 2.500 Euro bekommen.
neues thema… ein depp weiss nicht dass er ein depp ist….
goering eckehardt und genossen fuer ein jahr in den tagebau !
Zunächst erst einmal alle Grünen Wehrdienstverweigerer bis 70 einberufen.
Aber dann auch mit vernünftigen Haarschnitt
Zumindest wäre dann eine Art „berufliche Tätigkeit“ im Lebenslauf.
Orwell’s „1984“ lässt grüßen!
Was früher Wehrdienst hieß, heißt im grünen Neusprech nun „Freiheitsdienst“.
Ich kann mich leider bei der Interpretation des Begriffs „Freiheitsdienst“ nicht des Gedankens erwehren, dass es sich dabei weniger um die Verteidigung nach außen handelt, sondern um einen unmissverständlichen Aufruf zum Widerstand gegen die übergriffige Staatsgewalt, welche beständig die Meinungsfreiheit und andere grundlegende Bürgerrechte einschränkt.
Am besten leisten die Grünen ihren Wehrdienst in der Ukraine ab, denn sie sind ja so eifrig dabei den Krieg weiter zu forcieren und lehnen jegliche Friedensbemühungen ab.
Aber bitte ganz vorne an der Front, eingehüllt in eine ukrainische Flagge!
Wie bei „Full Metal Jacket“ im Bootcamp und Kniebeugen mit M-16.
Wehrdienstverweigerer gibt es gar nicht; denn wer nicht zur Bundeswehr wollte, mußte den KRIEGSdienst verweigern, sonst konnte man leicht durch die staatliche Gewissensprüfung fallen.
Die werden als unbrauchbar ausgemustert, versteht sich, und das wahrscheinlich nicht einmal zu Unrecht.
Wen es eiskalt erwischen wird, sind die Selbständigen – des Grünen Feindbild Nr. 1 -: Handwerkerbetrieb oder Anwaltskanzlei, nach 6 Monaten sind die Kunden weg, und bei € 300 „Vergütung“ pro Monat kann man dann auch gleich Privatinsolvenz anmelden.
Ich stelle mir gerade Timon Pumba Dzienus in Uniform vor. Gibts die auch in Kindergrößen?
Ein Haarschnitt bei Hofreiter kann dauern
da muss auch mit schwerem Gerät ran
Wer sich dermassen in der richtigen Glaubensgemeinschaft,…, sorry; „Partei“ engagiert hat über viele Jahre, dem bleibt der Dienst an der von den Grünen so leidenschaftlich verhassten deutschen Gesellschaft bestimmt erspart..
wird über das „Sondervermögen“ Bundeswehr bestellt.
Kommt das von ihnen skizzierte, werde ich Ausbilder!
wenn die grünen socken erst mal alle in den kasernen sind müssen 10 tausende im freien schlafen… alles überbelegt…
Nicht eine einzige Minute werde ich für dieses kaputte Land irgendeinen Dienst leisten. Nicht eine!
Ich auch nicht, bin knapp 65, ich habe andere Zeiten erlebt, Zimmer bis 13 mit dem Bruder geteilt, ohne Heizung, versteht sich, einfach verglaste Fenster mit Eisblumen im Winter. Waschmaschine erst in den späten 60ern, Vater fuhr mit dem Fahrrad zur Arbeit, eine einzige Flugreise in meinem Leben, meine Eltern hatten ein Auto, das unter der Woche nicht bewegt wurde. Ich bin diesem dysfunktionalen Staat keinerlei Dienst mehr schuldig. Never ever!
Einen solchen Dienst werde ich konsequent verweigern!
Volle Zustimmung.
aus Bayer dürfen sich gerne bei den Ukronazis an der Frontb melden, dort sucht man solche Deppen
Die 1. afd Werpflichtriege will wohl selber nicht mit gutem Beispiel voran gehen?
Warum sollte ich mich wieder für eine ?Wehr(was auch immer) bereiterklären, die Ihre Einsatzfahrzeuge mit Einhörnern bestückt?
Warum fragen Sie mich und nicht die, die eine Wehrpflicht wollen? Blau zum Bleistift.
Das ist doch der Gipfel der politischen Heuchelei! Dieselben Grünen, die jahrzehntelang gegen jede Form des Wehrdienstes gehetzt haben, kommen jetzt daher und wollen die Menschen bis ins Rentenalter zu einem Zwangsdienst verpflichten – und das nennen sie dann auch noch ‚Freiheitsdienst‘! Das ist nicht nur eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstands, das ist Orwell’sche Verdrehung in Reinform! Wer so etwas fordert, hat von Freiheit genauso viel verstanden wie ein Fisch vom Bergsteigen! Die servieren für alles, was sie uns aufzwingen, eine schönfärberische Lüge! Hier geht es nicht um Freiheit, sondern um einen dirigistischen Staat, der den Bürgern vorschreibt, wie sie ihr Leben zu führen haben!
es soll Ärzte geben, die in solchen Fällen helfen können
Also echt jetzt? Dumm bleibt dumm da helfen keine Pillen!
Diese grünen Heuchler und ehemaligen Pazifisten sind nicht nur für „Freiheitsdienst“, sondern auch die treibende Kraft für einen Kriegseinsatz.
Widerlich.
Daher Freiheitsdienst hinter der Front. Der Nachschub muss doch auch rollen und das Gerät in Stand gehalten werden. Merkscht was?
Früher hieß das noch Frondienst, galt aber halt auch nur für die niedere Bevölkerung
Freiheit schon …aber nicht für ALLE 😉
Ja, die Teminologie ist verräterisch: ein Zwangsdienst, der Freiheitsdienst heißen soll. Und gleichzeitig sollen Lügen verboten werden. Ja was denn jetzt?
Von Eritrea lernen heißt siegen lernen.
Ist die Parole „Soldaten sind Mörder“ nicht auf dem Mist der Grünen gewachsen?
Grüne sind nachweislich auf dem intellektuellen Level von Einzellern…
Hat uns Annalena schon bewiesen.
Zählt die Zeit auch dazu, wenn ich dann am 1. Mai an der Parade mit einer roten Nelke winke?
Gilt das dann auch für Fr. Schulze oder sind Politiker davon ausgenommen?
Die sind davon ausgenommen und man kann es auch niemand zumuten mit denen zu arbeiten
Liebe Grüne, ich werde mir die Freiheit nehmen, da nicht mitzumachen.
„Was kannst Du für Dein Land tun“? Und ich dachte, die Grünen stellen sich jeden Morgen nach dem Aufwachen die Frage, was man heute gegen sein Land tun kann.
„Was kannst Du für Dein Land tun“?
Korrupte Politiker rausschmeißen!
Da es keine Grenzen gibt, gibt es kein Land und der Schwachsinn läuft eh ins Leere.
Es zeigt nur die Heuchelei und den Zynismus der der Gründeppen.
Ich glaube gleich daß Grünlinge plötzlich patriotisch werden…
Wie Roland Habeck?
Plus gegen DEUTSCHE & die deutsche Wirtschaft!
Genialer geht nicht!
Die ersten die sich freistellen lassen, werden die Kinder dieser Politiker sein
Wo sind denn Klitschkos Söhne? Die von StraZi, oder Melnik, der Sohn von Pistorius? Warum kämpfen die nicht an der ukrainischen Front?
Klitschko, zur Frage, warum seine Jungs nicht kämpfen: „Das ist für die nichts.“ Naja gut, also sollen immer die Anderen sterben? Z.B. für die „Demokratie“ in der Ukraine (gab´s mal eine nach 2014?).
Was für ein verlogener Mist!
Wie viele Frauen müssen noch Witwe, wie viele Kinder noch Waisen und wie viele Mütter noch durch den Tod ihrer Söhne entehrt werden?
Und – der Gipfel – ab Morgen sollen erst britische und frz. Truppen ohne UN- Mandat in die Ukraine, später Bundeswehrsoldaten. Die BW ohne Parlamentsbeschluss, ohne UN Mandat, ohne grundgesetzliche Rechtsgrundlage. Für die Demokratie!
Demokratie in Form von Bodenschätzen? Eine Armee ohne ausreichende Ausbildung, ohne genügend Waffen, zusammengestokelt, die soll also gegen eine Armee in Stellung gebracht werden, die seit nahezu drei Jahren einen Krieg erfolgreich führt?
Dann sterbt mal schön…
Feigheit vor den Feind nennt man das dann.
Der Begriff „Freiheitsdienst“ wirkt hier wie eine paradoxe Chiffre: Die Freiheit verteidigen, indem man sie einschränkt. Also, der Staat, der die Wehrpflicht aussetzte, das Ehrenamt beschwor und die Eigenverantwortung der Bürger betonte, scheint plötzlich Zweifel an der Freiwilligkeit zu hegen. Aus dem „Kümmern“ wird ein „Müssen“. Und das in einem Maße, das kaum einen Bürger ausnimmt – unabhängig von Alter, Beruf, Staatsangehörigkeit oder Lebensrealität. Wer nichts leistet, gilt implizit als „dienstschuldig“. Das ist ein problematisches Menschenbild – paternalistisch, normativ und in seiner Pauschalität kaum zu rechtfertigen. Ein freiheitlicher Staat darf nicht einfach voraussetzen, dass Loyalität erzwingbar ist. Er muss sie verdienen – durch Vertrauen, Teilhabe und Gerechtigkeit. Die Freiheit, der sich dieser Dienst angeblich widmet, lebt nicht vom Zwang zur Pflicht. Sie lebt davon, dass sie verteidigt wird, weil man an sie glaubt – und nicht, weil man es muss.
Ich wurde von Progressiven immer gemobbt, weil ich den Wehrdienst nicht verweigert hatte. Wie sich die Zeiten ändern.
Freiheitsdienst ?! Wieder so eine orwellsche Begriffsverdrehung 🙁
Überlege nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für andere Länder tun kannst (z.B. Radwege finanzieren).
Also generell bin ich für die Wehrpflicht samt Ersatzleistung Zivildienst – Halt so wie es früher war. Da sollte auch die Begrifflichkeit bleiben wie sie ist/war und das Klientel sollte sich wie gehabt auf junge und gesunde Menschen beschränken. So ein Dienst dient auch der Charakterformung und da brauche ich bei einem 50 jährigen wohl nicht mehr mit anfangen.
Außerdem sind 6 Monate zu kurz, besonders in der Truppe bedarf es wenigstens 12 Monate Dienstzeit um mit den jungen Soldaten auch nur ansatzweise etwas anfangen zu können…
BW als Charakterformung? Na dann Prost!
Ein modernes Heer braucht Spezialisten und die bekommst du nicht in ein paar Monaten oder eben Kanonenfutter, da reichen dann ein paar Wochen.
Gerade in Ukraine sieht man doch, dass konventionelle Kriege im Grunde gar nicht mehr führbar bzw. nicht gewinnbar sind. Wir sollten uns vielleicht mal schlauere Konzepte überlegen.
„Bundeswehr als Charakterformung?“ Oh ja! Vielleicht nicht in der heutigen Form (das kann ich nicht beurteilen), aber ich habe in den Achtzigern meine 15 Monate abgeleistet, und das hat mir und manchem Klassenkameraden eine andere Welt aufgezeigt, die man als wohlbehüteter Gymnasiast nicht gekannt hatte. Mancher hat da erst gemerkt, was „Freiheit“ bedeutet – ganz im Kleinen, angefangen dabei, anziehen zu können was man will, essen wann man will – und nicht bedingungslos einem Idioten gehorchen zu müssen, der einem intellektuell nicht das Wasser reichen kann, bloß weil er zwei Streifen mehr auf der Schulter hat.
Corinna für alle !?
Im Kriegsfall müssen notgedrungen alle ran. Jeder kann irgendwas und er wird es aus der Not heraus schon tun. Jetzt alte Leute einzuspannen ist eine Unverschämtheit.
Das muss man sich mal reinziehen : Das ganze Land ächzt unter den Kosten für millionen Glücksritter und die Grünen wollen die Rentner ausbeuten.
Ich hoffe, die Grünen haben diese Pressemitteilung auch auf Farsi Arabisch türkisch und ukrainisch veröffentlicht.
Alle auf einmal oder fängt man bei den über 60 jährigen Frauen an, damit diese nicht „ungeschoren“ irgendwann einmal die Altersgrenze überschreiten?
Katharinchen: da sage ich mal gehe voran, das würde Dir gut zu Gesicht stehen.
Prinzipiell doch keine schlechte Idee, wenn man nur nicht davon ausgehen müsste, dass die Zivildienstleistenden dann in ideologischen Projekten verschwinden würden. Und natürlich müssen Frauen auch ran, falls das im Artikel nicht explizit erwähnt worden war.
Ich bin ja so ungeschickt, bin schon gespannt was in der Einrichtung während der 6 Monate alles so kaputt geht.
da darf der Herr Hofreiter gerne ganz vorne Vorran reiten!!! Vorbild muss sein
Da kann er sich ja schützend auf Schulzi Schnulzi drauflegen.
Der Katastrophenschutz in Deutschland findet fast außer übers Ehrenamt statt. Es wäre so sinnvoll den Menschen die sich ehrenamtlich engagieren mit Rentenpunkten zu danken und so die Wertschätzung auszudrücken. Dann wären viel mehr Menschen bereit sich ehrenamtlich einzubringen. Stattdessen werden immer mehr bürokratische Hindernisse und Hürden aufgebauten und so das Ehrenamt verleidet.
Neben meinen Hauptjob habe ich als Leiterin einer Katastrophenschutzeinheit noch mal einen halben Job für die Bürokratie ohne Bezahlung, ohne Wertschätzung der Politik oder Bevölkerung. Aber der Anspruch das wir da sind wenn wir gebraucht werden steht natürlich ohne Einschränkung.
Noch mehr werde ich bestimmt nicht für dieses Land, dass mich zensiert und finanziell ausbeutet sicher nicht geben. Mein Ehrenamt mache ich aus Überzeugung. Trotzdem wäre eine finanzielle Unterstützung Klasse.
Gibt keine Wertschätzung. Angehörige die ihre Eltern pflegen und gerechtes Parktfegen fürs Jobcenter ablehnen sind hierzulande Totalverweigerer, denen man mal so richtig helfen muss.
Kommen einige Klugmopse sicher auch mal hin, HOFFENTLICH!
Wie asozial ist es bitte Menschen die ihre Eltern pflegen mit Totalverwerigerern gleichzustellen. Das ist ja widerlich. Sorry. Aber dafür habe ich kein Verständnis.
Und es stimmt auch nicht ganz. Dass es keine Anerkennung gibt. Meine Leute und ich hören sehr häufig ein Danke für unseren Dienst und die Arbeit.
Die Wertschätzung von Politik und sogenannten Würdenträgern. Die fehlt.. sowohl menschlich, als auch finanziell. Wir stecken mehr rein,.als man bezahlen kann.
By the way. Ich habe meine Eltern bis zum Schluss gepflegt. Jeder der das tut muss genauso viel Anerkennung erhalten wie jeder, der sich ehrenamtlich engagiert.
Auch nichts neues , hieß damals Reichsarbeitsdienst
Ist das nicht die Butze mit dem Speiseeis im Plastikbecher?
Diesen Dienst können die Grünen selber leisten. Ich denke nicht dran, im Rentenalter mich dazu zwingen zu lassen!
Das fällt mir im Traum nicht ein, mit 67 noch zu arbeiten. Dazu noch unentgeltlich.