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Haspler und Aussetzer

Baerbock: Neues Stammel-Interview in den Tagesthemen

Annalena Baerbock hat mit einem neuen Stammel-Interview auf sich aufmerksam gemacht. In den Tagesthemen sprach sie unter anderem von „präsidentslosen Angriffen“ und dem „neunten September“ als Tag des Anschlages auf das World Trade Center. Man wolle „führende Kröpfe“ des Irans sanktionieren, verspricht die Außenministerin.

Ein Auftritt Annalena Baerbocks in den Tagesthemen hat für viel Spott gesorgt. In dem Interview schien die Außenministerin, die gerade auf dem Treffen der G7-Außenminister ist, kaum einen geraden Satz herausbringen zu können.

Immer wieder verspricht und verhaspelt sich Baerbock, auch schon zu Beginn des Interviews. Ein „präsidentsloser Angriff“ sei vom Iran gestartet worden. Israel hingegen habe einen „Defensieg“ erringen können. Im nächsten Satz korrigiert sie: Defensiv-Sieg. Diesen Sieg müsse man jetzt „diplomatisch absichern“, formuliert Baerbock zunächst richtig weiter. Europa werde sein Sanktionsregime gegen Teheran jetzt ausweiten – „der Iran ist das am meisten sanktionierte Sanktionsregime“, so Baerbock. „Führende Kröpfe“ des Mullah-Regimes seien bereits sanktioniert. Man werde die Sanktionen aber weiter ausbauen – „denn dieser Angriff, der war präsidentslos“.

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Die Revolutionsgarden, die ideologische Elite-Einheit der Mullah-Diktatur, sind noch nicht auf der Terrorliste. Dazu erklärt Baerbock: Die europäische Terror-Sanktionsliste sei nach dem „neunten September, damals bei dem Angriff auf die USA“, geschaffen worden. Sie ziele aber nur auf Gruppen ab, die bereits Terroranschläge in Europa verübt hätten.

Baerbock lamentiert – aber Israel ist schon entschieden

Baerbock war zusammen mit ihrem britischen Amtskollegen David Cameron nach Jerusalem gereist und wiederholte dort vor allem ihre Phrasen à la „Abgrund“, „Flächenbrand“ und „Eskalationsspirale“. Zum siebten Mal ist sie in Israel. Gebracht hat das nichts: Wie Cameron berichtete, habe Israel sich ohnehin schon entschieden. Jerusalem plant als Reaktion auf den präzedenzlosen Angriff vom Wochenende einen Gegenschlag, nur der Zeitpunkt ist noch nicht klar.

Die Verbündeten des Irans attackieren Israel derweil weiter: Am Mittwoch schoss die Hisbollah aus dem Libanon erneut auf Israel. 14 israelische Soldaten und vier Zivilisten wurden dadurch verletzt.

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