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Frauentag

Baerbock: „Feministische Außenpolitik“ kann Weltwirtschaft um 28 Billionen Dollar stärken

Anlässlich des internationalen Frauentages veröffentlicht Außenministerin Baerbock ein Kurzvideo zu den Verheißungen ihrer „feministischen Außenpolitik“. Diese könne die Weltwirtschaft um bis zu 28 Billionen Dollar stärken, meint sie.

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Anlässlich des internationalen Frauentages veröffentlichte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ein Kurzvideo in den sozialen Netzwerken, unter anderem auf X. In dem auf Englisch gehaltenen Clip erklärt Baerbock: „Frauenrechte sind Meilensteine für den Stand von Gesellschaften weltweit“.

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Vor diesem Hintergrund erklärt Baerbock, warum ihre „feministische Außenpolitik“ sich „für alle auszahlt“ – auch wirtschaftlich. Sie kämpfe auch für Frauenrechte, weil „echte Gleichberechtigung die Weltwirtschaftskraft um 28 Billionen US-Dollar stärken würde“, erklärt die Außenministerin.

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Diese riesige Zahl zieht Baerbock offenbar aus einer neun Jahre alten Studie aus dem Hause der Unternehmensberatung McKinsey. Weil Frauen weltweit weitaus weniger berufstätig sind als Männer, gingen der Weltwirtschaft Profite verloren, lautet das Argument. Vor allem die „unbezahlte Care-Arbeit“ von Frauen wird dort problematisiert. Frauen würden 75 Prozent dieser unbezahlten „Arbeit“ leisten. Würden sie dafür, beispielsweise für das Kümmern um die eigenen Kinder bezahlt werden, würde dies allein 10 Billionen Dollar mehr in die Weltwirtschaft einbringen, meint die Studie.

Baerbock forderte ihre Kollegen weltweit auf, es ihr mit ähnlichen Videos gleichzutun. Viele, etwa der Außenminister von Luxemburg oder die mongolische Außenministerin, veröffentlichten ebenfalls vergleichbare Clips zum Weltfrauentag.

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